Apple Mavericks: Großartige Software, aber unzufriedene Nutzer?
Nur wenige Monate nach dem Release von Mac OS X 10.9 Mavericks hat Apple eine erste Betaversion hierzu herausgegeben. Die Betaphase 2 ist in der letzten Woche gestartet. Die Arbeiten an der Verbesserung des neuen Betriebssystems schreiten somit voran und dass, wo sich anscheinend noch nicht alle Nutzer an die Neuerungen des Upgrades gewöhnt haben.
Irgendwie ist es ein riesiges Dilemma, statt all die Dinge zu loben, die tadellos funktionieren, werden bei fast allen Apple - Neuerungen immer die Kleinigkeiten ins Visier der Medienaufmerksamkeit genommen, die noch nicht ganz fehlerfrei sind. So ist es auch bei Mavericks. Mit seinem neuen Betriebssystem führt der Elektronikriese aus Cupertino, Kalifornien einige lang ersehnte Neuerungen ein, nicht nur zur Freude der Anwender.
Deshalb ist OS X 10.9 Mavericks ein gelungenes Betriebssystem
Gleich an oberster Stelle steht: Das OS X 10 - Betriebssystem ist vollkommen kostenlos. Auch die Installation läuft spielend. Die meisten Einstellungen übernimmt Mavericks einfach vom zuvor installierten Betriebssystem. Damit die Alten und neu hinzu gekommenen Online Dienste (z.B. iCloud Schlüsselbund) genutzt werden können, wird gleich zu Beginn der Installation die Apple ID abgefragt. Selbstverständlich kann die auch noch nachträglich in den Systemeinstellungen festgelegt werden. Fragen und Antworten rund um das Mavericks Update können auf http://www.gutefrage.net/alles-zu/mac/software/1 veröffentlicht werden.
Ein richtiger Pluspunkt und für diejenigen interessant, die gar nicht mehr anders können: Unter Mavericks können nun endlich mehrere Bildschirme effektiv nebeneinander genutzt werden. Via Mausklick wird der Hauptbildschirm festgelegt. Weitere Änderungen/Neuerungen:
- Verbesserung der Mitteilungszentrale
- Einführung von Tabs und Tags im Finder
- schnelleres, Akku schonenderes Safari
- iBooks läuft nun außerhalb von iTunes
Was nicht so gut läuft
Trotz kleinerer Probleme werden hoffentlich nicht alle Anwender darüber nachdenken, Mavericks von ihrem System zu entfernen. Alles in Allem ist Mavericks nämlich wirklich gut gelungen. Um seine Anwender unabhängiger vom Konkurrenten Google und seinem Google Drive zu machen, hat Apple sich drangesetzt und iWorks in einer komplett neuen Version in Mavericks integriert. Leider steckte diese im Zeitpunkt des Releases Ende September 2013 noch in ihren Kinderschuhen, was zu reichlich Frust bei den Anwendern geführt hat. Wie sollte es auch anders sein, laufen Googles Produkte auf dem Mac nicht problemlos. Viele der Probleme konnten inzwischen durch kleinere Updates gefixed werden.
Weitere Informationen finden Sie hier
Artikel vom 11.02.2014
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