Freistaat Sachsen baut Partnerschaft mit UNIT4 aus
Staatsbetrieb SIB ersetzt bisherigen ERP-Lösungsansatz im Rahmen des „Neuen Steuerungsmodells“
Mit dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) setzen bereits fünf Einrichtungen im Freistaat Sachsen auf die ERP-Software UNIT4 Agresso. Der SIB löst damit im Zuge der Umstellung auf das „Neue Steuerungsmodell“ seinen bisherigen ERP-Lösungsansatz ab. Projektstart war der 15. Oktober, der Go-Live ist für den 1. Januar 2015 geplant. Unterstützt wird das Projekt vom IT-Dienstleister ekom21.
Die ERP-Lösung von UNIT4 deckt die wesentlichen Anforderungen des „Neuen Steuerungsmodells“ ab. Dazu zählen unter anderem die Produktbildung, Stunden-, Leistungs- und Kostenrechnung, Buchhaltung, das Controlling sowie die Planung/Zielvereinbarung.
„Ausschlaggebend waren für uns vor allem die vielen Möglichkeiten, die Lösung an unsere Bedürfnisse anzupassen. Diese große Freiheit hatten wir bei unserem bisherigen System vermisst“, erklärt der zuständige Projektleiter im SIB. „Außerdem erwarten wir geringere Folgekosten.“
„Wir konnten mit unserer Expertise bereits bei vier Einrichtungen in Sachsen im Zusammenhang mit dem „Neuen Steuerungsmodell“ punkten“, sagt Michael Schuster, Director Public Sector bei UNIT4. „Diese Erfahrung und unser im öffentlichen Bereich angesehener Partner ekom21 sind der Schlüssel für die erfolgreiche Partnerschaft mit den Staatsbetrieben Sachsen.“
Als Grundlage für eine Modernisierung des Haushalts- und Finanzwesens hatte der Freistaat Sachsen 2003 das Rahmenhandbuch „Neues Steuerungsmodell“ beschlossen. Im weiteren Verfahren sollen die Staatsbetriebe des Freistaats und ausgewählte Behörden auf UNIT4 Agresso umgestellt werden, um die Aufgaben und Ressourcen der Staatsbetriebe und Behörden besser steuern zu können. Die Vereinheitlichung der Softwarelandschaft soll Skalierungseffekte bieten, die Planung der öffentlichen Leistungen und Ressourcen transparenter machen, den Ressourcenverbrauch und die erzielten Leistungen dokumentieren und durch ein kennzahlengestütztes Berichtswesen kontrollieren. Im vergangenen Jahr hatten zunächst die Sächsischen Informatik Dienste das ERP-System als Pilotprojekt eingeführt.
Mehr als 800 Städte und Kommunen sowie sechs Bundesländer setzen bereits auf die ERP-Lösungen von UNIT4 und profitieren von Investitionssicherheit, Branchenexpertise und geringen Folgekosten. Der Einsatz von UNIT4-Lösungen fördert zudem die Eigenständigkeit der öffentlichen Verwaltungen und unterstützt die Staatsbetriebe dabei, dem demografischen Wandel zu begegnen.
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Artikel vom 11.11.2013
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