IFS bietet mit neuem Advanced Planning Board Kunden Kontrolle über Fertigungsressourcen
IFS bietet Kunden ab sofort das Advanced Planning Board (APB) an – ein leistungsfähiges neues Dashboard, das Kunden eine noch bessere Übersicht und Kontrolle der Ressourcenverteilung in ihren Fertigungsbetrieben gibt. Das APB stellt Planern eine neuartige grafische Übersicht von Prozessen in Produktionsstätten zur Verfügung. Somit werden Planer bei der parallelen Terminierung von unterschiedlichen Fertigungsaufträgen unterstützt und darüber hinaus wird die Vorhersage von Dominoeffekten bei Störungen in der Lieferkette ermöglicht. Das neue Dashboard hilft darüber hinaus, akkurater zu planen, um kritische Liefertermine einzuhalten.
Die Fertigungsindustrie ist einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Daher ist es enorm wichtig, begrenzte Ressourcen und Materialien effektiv bereitzustellen, um die Lieferkette zu straffen, den Ertrag zu optimieren und die Kosten im Griff zu haben. Der Planungsprozess in der Fertigung ist meist komplex und verbunden mit Materialien und Ressourcen, die diversen Aufträgen an verschiedenen Fertigungszentren zugewiesen werden. Dabei mangelt es oft an einer klaren Übersicht darüber wie Änderungen in der Auftragsabwicklung andere Aufträge oder die gesamte Unternehmensperformance beeinflussen.
Durch den Einsatz des APB zusammen mit IFS Applications können Kunden nun die Bedarfsplanung für Material, Personal und Maschinen für verschiedene Aufträge exakt vornehmen. Auf diese Weise werden Prozesse vereinheitlicht und kritische Engpässe vermieden. Das neue Planungs-Dashboard nutzt Icons zur Darstellung verschiedener Teile und erzeugt eine grafische Übersicht zu Prozessen und Ressourcenverfügbarkeit. Mit einem besonderen Drag-and-drop-Feature können Planer Ressourcen einteilen und bei Bedarf verschieben. Hierdurch wird der Einsatz des Maschinenparks optimiert und zugleich gewährleistet, dass Störungen in der Lieferkette sich nicht negativ auf die Einhaltung des Liefertermins auswirken.
Das APB Tool erkennt, dass die Ressourcenverfügbarkeit unbeständig ist und häufig schwankt. Dies hilft APB Benutzern, die Auswirkungen verschiedener Situationen und Störungen zu simulieren. Dies reicht vom Ausfall einer wichtigen Maschine bis hin zu reduzierten Personalkapazitäten und Verfügbarkeit von Komponenten. Hierdurch können verantwortliche Planer Notfallpläne für ?Was wäre wenn?-Szenarien erstellen und sich schnell an neue Markt- und Kundenanforderungen anpassen.
Der deutsche Skihersteller Völkl hat bei der Forschung, Entwicklung und Erprobung des APB eng mit IFS zusammengearbeitet. Völkl hatte zuvor den Bedarf für eine zusätzliche Software erkannt, die helfen würde, den Einsatz von teuren Werkzeugen und Maschinen zu optimieren. IFS hat Völkl während der Implementierung des APB vor Ort unterstützt. Nach Abschluss der Implementierung kann das Unternehmen nun seine Fertigung für ein Jahr im Voraus planen. Alle eingehenden Aufträge werden mit den Vertriebs- und Beschaffungsabteilungen koordiniert, um gleichzeitige Planung und Umplanung zu ermöglichen. So wird sichergestellt, dass das Endprodukt stets rechtzeitig geliefert wird.
Gerold Fath, IT Manager, und Franz Ederer, Manager Produktionsplanung bei Völkl, erklären: ”Jedes Unternehmen steht unter Druck, die Produktivität zu steigern und die verfügbaren Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Damit wir richtige Entscheidungen treffen können, wie unsere Kapazitäten aussehen, um bestehende Aufträge zu erfüllen und inwieweit wir zusätzliche Aufträge annehmen können, brauchen wir eine einheitliche Ansicht unserer Planungsprozesse und Ressourcenverteilung. Das APB Tool liefert unseren Projektmanagern einen detaillierten Einblick in den Projektstatus und hilft dabei mit Störungen umzugehen. Die Projektmanager können somit ihre Strategie schnell neu ausrichten und veränderten Situationen anpassen, was zu erhöhter Produktivität führt.“
Alastair Sorbie, President und CEO von IFS AB, kommentiert: ”Es gibt einen Spruch, der lautet ?If you fail to plan, you?re planning to fail?. Genaues Planen ist in der derzeitigen Marktsituation jedoch enorm schwierig. Die Hersteller stehen unter großem Druck, die Produktivität zu erhöhen und zugleich Lieferfristen trotz Änderungen bei der Projektspezifizierung oder bei den Kundenanforderungen einzuhalten. IFS ist sehr erfreut, das Advanced Planning Board jetzt zu präsentieren. Die neue Anwendungsoberfläche wurde in Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickelt, mit dem Ziel, Kosten- und Effizienzvorteile zu erreichen, die notwendig sind, um in der Rezession und danach als Unternehmen zu bestehen.“
Sorbie fügt hinzu: ”Völkls Mitwirkung während der Forschungs-, Entwicklungs- und Testphasen war für uns von unschätzbarem Wert. Das Unternehmen hat uns geholfen, ein Tool zu entwickeln, das die Produktivität und Kosteneffizienz aller unserer Kunden aus der Fertigungs- und Prozessindustrie erhöht.“
IFS entwickelte das APB Tool als direkte Antwort auf den Kundenbedarf für genauere Material- und Ressourcenkontrolle. Die Anwender können zugleich den Support der IFS Berater und des openIFS Portals in Anspruch nehmen. Das IFS Advanced Planning Board ist ab sofort verfügbar als Teil des Service Pack 4 von IFS Applications 7.5.
Weitere Informationen: www.ifsworld.com/de
Artikel vom 23.11.2009
Schlagwörter: APB
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