Mit Multichannel-Commerce den Verkauf ankurbeln
Prodware rät: Mit Multichannel-Commerce den Verkauf ankurbeln
Microsoft-Experte gibt drei Tipps, wie Handelsunternehmen die Herausforderung Multichannel optimal meistern.
Hamburg, 18. Juni 2014 – Preise vergleichen via Smartphone, Online-
Gutscheine im Geschäft einlösen, Kleidung in die Filiale um die Ecke liefern
lassen: Handelsunternehmen, die ihre Konsumenten auf mehreren
Kommunikationskanälen erreichen und ansprechen, blicken optimistischen
Zeiten entgegen. Im vergangenen Jahr wurden so laut einer Studie der GFK
und Accenture 14 Milliarden Euro im Non-Food Bereich umgesetzt, Tendenz
steigend. Wer erfolgreichen Multichannel-Handel realisieren möchte, muss
dabei auf eine konsequente Strategie und innovative IT-Lösungen setzen. Die
Geschäftssoftware-Experten von Prodware geben vor diesem Hintergrund
Tipps, wie Handelsunternehmen die Herausforderung Multichannel nachhaltig
erfolgreich meistern.
1. Kanäle klug verzahnen
Mit der stetig wachsenden Zunahme an mobilen Endgeräten erwarten
Kunden mehr denn je, Produktinformationen jederzeit und überall abrufen zu
können und im besten Falle auch zu kaufen. „Everywhere Commerce“ ist
somit eine Kundenanforderung, die Handelsunternehmen zwar vor
Herausforderungen stellt, aber mehr noch diverse Vertriebschancen eröffnet.
Wer seine Kanäle, sei es den Onlineshop, Social Media-Auftritte, Newsletter
und das stationäre Geschäft klug miteinander verbindet, punktet. Ein
einheitliches Design stärkt dabei den Wiedererkennungswert.
2. Potential des stationären Handels nutzen
Dem stationären Laden in der Fußgängerzone wird seit einiger Zeit das Ende
vorausgesagt. Geht es allerdings um Elektronik und Mode, kaufen
Verbraucher ihre Produkte vorzugsweise im Geschäft. Hier können sie Waren
anfassen und genauer unter die Lupe nehmen. Diese Pluspunkte sollte der
Handel in den Vordergrund stellen. Dank sogenannter Local Commerce-
Maßnahmen wie „Click and Collect“, können Konsumenten sich online
informieren, Produkte bestellen und direkt in der Filiale vor Ort abholen. Mit
Gutschein- oder Coupon-Aktionen, die beispielsweise in Social Media-
Kanälen beworben werden, verbinden Händler das Online- und Offline-
Geschäft optimal. Ein weiterer Pluspunkt: Durch lokale Angebote lernen sie
ihre Kunden besser kennen und erhalten einen Einblick in ihre Wünsche und
die beliebtesten Produkte.
3. Eine starke IT im Hintergrund
Innovative Multichannel-Strategien können den gestiegenen Kunden-
Erfahrungen begegnen. Allerdings gilt: Unternehmen, die das Thema
Crosschannel erfolgreich umsetzen möchten, müssen die Weichen in erster
Linie mit einer optimalen IT-Infrastruktur stellen. Kundeninformationen wie
Wünsche, Kaufverhalten und auch Kritiken sollten dabei in einem Customer
Relationship Management (CRM) System hinterlegt werden. Aspekte wie
Produktstrategie und Category Management lassen sich am besten in einem
Enterprise Resource Planning (ERP) System abbilden. Business Intelligence
(BI) Lösungen unterstützen dabei, Informationen zu Abverkäufen, den
beliebtesten Produkten und Kanälen und Reporting-Kennzahlen zu
analysieren und aufzubereiten.
„Wer zukünftig nachhaltig erfolgreich sein möchte, darf den Multichannel-
Handel nicht mehr außer Acht lassen – in Zeiten, in denen der Wettbewerb
immer stärker und die Märkte immer dynamischer werden, ist eine
umfangreiche oder innovative Produktauswahl nicht mehr
erfolgsbestimmend“, sagt Jürgen Baier, Director Sales & Marketing bei
Prodware. „Kanäle wie der eigene Onlineshop, Newsletter, soziale Netzwerke
und auch die stationäre Filiale sollten im besten Fall konsequent miteinander
verzahnt werden. Angebote, die Konsumenten online erhalten, müssen auch
im Geschäft in der Fußgängerzone bekannt und verfügbar sein. IT-Lösungen
bieten Unternehmen hier die Basis, um diese Prozesse optimal zu
organisieren und analysieren zu können.“
Artikel vom 26.06.2014
Schlagwörter: e-Commerce, IT
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