Steeb gewinnt zahlreiche Kunden für SAP-Mittelstandslösungen
Der SAP-Lösungsanbieter Steeb Anwendungssysteme GmbH konnte gemeinsam mit Partnern im vergangenen Jahr wieder eine beachtliche Anzahl mittelständischer Unternehmen vom Einsatz betriebwirtschaftlicher Standardsoftware überzeugen. Steeb war damit auch 2007 einer der erfolgreichsten deutsche Sales- und Servicepartner der SAP.
Zahlreiche mittelständische Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, dem Handel und der Dienstleistungsbranche haben sich 2007 für die Einführung von SAP-Lösungen entschieden. Einige Projekte hat Steeb gemeinsam mit Partnern umgesetzt. Steeb-Geschäftsführer Dr. Alexander Arnold hierzu: ’Unser Selbstverständnis ist das einer Drehscheibe für alle Services rund um IT. Im Interesse des Kunden arbeiten wir daher auch mit Geschäftspartnern zusammen, die über spezielle Ergänzungs-Produkte, Branchen-Know-how bzw. Hardware-Kompetenz verfügen.’
Sehr häufig waren die Erweiterung der Geschäftsprozesse aufgrund einer internationalen Ausrichtung sowie Integrationsbestrebungen der Auslöser für den Wechsel des ERP-Anbieters.
’Wir betreuen weit über 1.000 mittelständische Kunden. Aus dieser Erfahrung heraus kennen wir auch die Anforderungen des Mittelstandes an moderne IT-Lösungen. Wir sehen uns ausgezeichnet positioniert, um auch künftig unsere Marktstellung als erfolgreichster deutscher Sales- und Service-Partner der SAP weiter ausbauen zu können’, so Steeb-Geschäftsführer Dr. Arnold über die weiteren Pläne des Unternehmens.
Nachfolgend eine Auswahl der Neukunden:
Die Schaller Electronic GmbH fertigt und liefert mit 120 Mitarbeitern unter anderem Mechaniken, Tonabnehmer, Tremolos, Stege für Gitarren sowie Bögen, Dämpfer und Wirbel für Geigen an Hersteller, Händler und Musiker in aller Welt. 2006 wurde ein Umsatz von 6 Mio. Euro erzielt. Die Geschäftsführung fasste aufgrund der internationalen Geschäftstätigkeiten den Entschluss, künftig alle Geschäftsprozesse in einer einzigen integrierten Lösung ’ SAP ERP ’ abzubilden. Das Projekt wurde innerhalb von 100 Tagen noch im Jahre 2007 gemeinsam mit den SAP- und Steeb-Partnern A.W. Faber-Castell und movento abgeschlossen.
Die Kneipp-Gruppe mit Sitz in Würzburg beschäftigt in Deutschland 300 Mitarbeiter, weltweit sind es mehr als 400. Das Unternehmen geht zurück auf Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp, der 1891 die Basis für die Erzeugung und den Vertrieb hochwertiger Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel sowie Körperpflege- und Badeprodukte gelegt hatte. Das Unternehmen entschied sich 2007 nach einem detaillierten Auswahlprozess, die IT-Landschaft zu modernisieren und zukünftig mit der integrierten Unternehmenssoftware SAP ERP die internen Geschäftsprozesse zu steuern. Im Fokus von Kneipp steht der erfolgreiche Ausbau bestehender Märkte, ebenso die Eroberung neuer - auch internationaler - Märkte.
In nur 16 Jahren hat sich die ANSMANN AG vom Garagenbetrieb zu einem der Marktführer im Bereich 'Mobile Energie' (Akkus, Batterien und Ladetechnologie) gewandelt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Assamstadt (Baden-Württemberg) ist weltweit aufgestellt und beschäftigt derzeit rund 300 Mitarbeiter. Neben dem Hauptstandort sorgen weltweit sieben Tochterfirmen und über 50 World-Sales-Partner für den Vertrieb der Produkte. Der Umsatz belief sich 2007 auf 47 Mio. Euro. Ansmann entschied sich für den Einsatz von SAP ERP, um eine komplexe Logistik sowie einheitliche Prozesse in einem einzigen, aber mehrsprachigen System abbilden zu können.
Die HUBER Packaging Group GmbH + Co. KG, ein mittelständischer Hersteller von Metallverpackungen für die Industrie und Markenartikler hat sich für eine umfassende Einführung von SAP ERP in der Logistik entschieden. Dabei wird eine bisher eingesetzte, nicht mehr releasefähige Altsoftware abgelöst. Huber - Weltmarktführer bei 5-Liter-Partyfässern - hat damit die Grundlagen für die weitere Internationalisierung, die optimale Unterstützung seiner Geschäftsbereiche sowie eine zentrale Steuerung des Unternehmens geschaffen.
Die Hubert Stüken GmbH & Co. KG gilt als weltweit führender Zulieferer auf dem Gebiet der Präzisions-Tiefziehtechnik. Das 1931 gegründete Familienunternehmen mit heute mehr als 800 Mitarbeitern fertigt kleine, präzise Tiefziehteile aus Metall für vielfältige Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen. Die Einsatzgebiete reichen von Haushaltsgeräten über Armaturen, Computer und Mobilfunk bis hin zu Autolampen, Benzineinspritzsystemen, ABS-Systemen und vielfältigen anderen Anwendungen im Automobil. Der Stammsitz ist Rinteln an der Weser, der Exportanteil des Unternehmens liegt bei 50 Prozent. Die vier Stüken-Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien beliefern überwiegend weltweit operierende Unternehmen. Stüken entschied sich für den Einsatz von SAP ERP, um die Unternehmensprozesse im Stammhaus mit einem integrierten System zu unterstützen. Wegen der vielfältigen Verknüpfungen in den Zulieferbeziehungen zu den Kunden plant Stüken, die Auslandswerke in einem zweiten Schritt in das ERP-System einzubinden.
Mit den Bad Salzuflern Schwestergesellschaften HONASCO Kunststofftechnik GmbH & Co. KG und ROLLAX GmbH & Co. KG entschieden sich gleich zwei mittelständische Unternehmen für eine SAP-Lösung von Steeb. Die beiden Automobilzulieferer lösen MPMS (OSY), Varial und Navision ab und ersetzen sie durch eine integrierte SAP-Lösung. Damit können auch die unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse durchgängig abgebildet werden. Als Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie entwickelt und produziert HONASCO innovative Spritzgusskomponenten und Komplettsysteme, ROLLAX fertigt und vertreibt bewegungstechnische mechanische Systeme für Getriebe-, Fahrwerks-, Sitz- und Lenkungskomponenten.
Als einer der Marktführer in Europa produziert die Pfleiderer Europoles GmbH & Co. KG an Standorten in Deutschland, Polen und der Schweiz Masten, Stützen und Türme aus Schleuderbeton, Stahl und glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sowie Trägersysteme für vielfältigste Anwendungsmöglichkeiten. In ganz Europa plant und realisiert das Neumarkter Unternehmen Projekte in den Bereichen Beleuchtung, Energie, Kommunikation, Verkehr, Werbung und Architektur. Zusammen mit Niederlassungen in Frankreich, Spanien, Polen und der Schweiz erzielt Europoles derzeit mit ca. 580 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 100 Mio. Euro. Steeb und der Partner OEDIV - eine Tochter des Oetker-Konzerns - setzten sich in der ERP-Auswahl gegen den Wettbewerb durch.
Die RAIL.ONE GmbH ist einer der führenden Betonschwellenhersteller in Europa und liefert innovative Fahrwegsysteme für den Fern- und Nahverkehr, in Deutschland und weltweit. Alle Leistungen für Produktentwicklung, -entstehung und -anwendung werden - vom Engineering über Production, Supply, Logistics bis zum Quality Management - aus einer Hand realisiert. Mit Standorten in Deutschland, China, Rumänien, Spanien, Südkorea, Türkei und Ungarn produziert RAIL.ONE jährlich mehr als 2,5 Millionen Gleisschwellen sowie über 600.000 laufende Meter Weichenschwellen und erzielte 2006 mit 800 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca. 150 Millionen Euro. Auch in diesem Projekt arbeiteten Steeb und OEDIV eng zusammen.
Seit der Firmengründung im Jahre 1975 sind Qualität und Innovation die Markenzeichen des Familienunternehmens helag-electronic gmbh. Über 400 Mitarbeiter am Standort Nagold entwickeln und fertigen Schalter, Sensoren, Regler und Steuerungen für namhafte Automobilhersteller und ihre Systemlieferanten in Europa, Asien und Amerika. helag produziert mit Kooperationspartnern in Tschechien, Polen und Spanien. Mehr als 60 Patente und Gebrauchsmuster zeugen vom schwäbischen Erfindergeist. 1998, 2000 und 2004 wurde das Unternehmen jeweils für die Auszeichnung "Entrepreneur des Jahres" nominiert.
Die Marburger Temmler Pharma GmbH & Co. KG entwickelt, produziert und vermarktet seit 1917 eigene und mit wachsendem Erfolg auch im Auftrag anderer Pharmaunternehmen Arzneimittel. Zu den angebotenen Services gehören unter anderem Auftragsentwicklung, Auftragsherstellung, Klinikmusterherstellung, Lagerlogistik und Distribution verschiedenster Arzneiformen. Die Mitarbeiteranzahl in den acht europäischen Standorten beträgt rund 1.000, der Umsatz ca. 200 Mio. Euro.
Die Schwarz Profilbeschichtungs GmbH & Co. KG ist ein Spezialist für Folienbeschichtung und Oberflächenveredlung unterschiedlichster Werkstücke. Das Unternehmen produziert mittlerweile bis zu zwei Millionen Meter Profile, Platten oder Rollen pro Monat. Die Kunden stammen dabei vor allem aus den Branchen Fenster-, Möbel- und Ladenbau sowie Automotive. Das Unternehmen mit Firmensitz Binsdorf im Zollernalbkreis wurde 1985 gegründet und beschäftigt heute 70 Mitarbeiter. Schwarz Profilbeschichtungen hatte sich Anfang 2007 entschieden, die bisherige heterogene Systeminfrastruktur durch die integrierte betriebswirtschaftliche Standardsoftware SAP ERP abzulösen. Der Steeb-Partner Freudenberg IT hat das neue SAP-System in nur neun Monaten eingeführt.
Die GÖTTFERT Werkstoff-Prüfmaschinen GmbH ist ein stetig wachsendes Unternehmen mit marktführender Position in der Branche rheologischer Prüfgeräte für Thermoplaste, Duromere und Kautschuk. Die Rheologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Gegründet 1962, beliefert Göttfert heute weltweit namhafte Rohstoff-Hersteller, Kunststoff- und Kautschukverarbeiter sowie Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Schmelzindex-Prüfgeräten und Kapillarrheometern. Die Zentrale ist im badischen Buchen, in den USA befindet sich eine Niederlassung.
Die BEINBAUER AUTOMOTIVE GmbH & Co. KG aus Büchlberg bei Passau ist ein innovativer und wachstumsorientierter mittelständischer Zulieferer der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Für Kunden wie Audi, BMW, Daimler, Fendt und MAN produziert Beinbauer komplexe Motor-, Achs- und Getriebeteile wie z. B. Achsschenkel, Getriebegehäuse, Radnaben und Stabilisatoren - wenn erwünscht vormontiert und lackiert. Mit 395 Mitarbeitern wurde 2007 ein Umsatz von 102 Mio. Euro erwirtschaftet. Beinbauer wurde in 2005 und 2007 mit dem ’Bayerns Best 50’-Award, dem Wachstumspreis der bayerischen Staatsregierung sowie ’Europe’s Top 500’ als eines der 500 wachstumsstärksten Unternehmen Europas ausgezeichnet.
Die EUROPART Gruppe ist der führende europäische Händler von Ersatz- und Zubehörteilen für Nutzfahrzeuge aller Klassen. Neben dem Geschäft mit Fahrzeugteilen und Werkstattbedarf beliefert das Handelsunternehmen mit Sitz in Hagen außerdem die Industrie mit C-Teilen. Das Familienunternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern ist heute in rund 30 Ländern vertreten. Zum internationalen Netzwerk gehören über 160 Standorte, eigene Niederlassungen wie Verkaufshäuser von Kooperationspartnern. Um beim internationalen Wachstum flexibel zu bleiben, den Servicegrad für die Kunden zu erhöhen sowie die länderübergreifende Konsolidierung der Unternehmensdaten IT-seitig zu unterstützen, hat sich EUROPART zum Einsatz von SAP ERP entschlossen.
Gegründet 1937, entwickelt und produzieren die 120 Mitarbeiter der Schleicher Electronic GmbH & Co. KG elektronische Steuerungs-, Bewegungs- und Bediensysteme für die Produktions- und Logistikautomation. Zu den Kunden zählen namhafte Maschinen- und Anlagenbauer. Der Umsatz des innovativen Berliner Hightech-Unternehmens beträgt rund 20 Mio. Euro.
Weitere Informationen: www.steeb.de
Artikel vom 06.03.2008
Schlagwörter: Automotive, betriebswirtschaftliche Standardsoftware, ERP, IT, Logistik, Qualitätsmanagement
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