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Corona-Selbsttest-App für Unternehmen

So dokumentieren Mitarbeiter den Covid‐19‐Selbsttest

Es gibt jetzt einen komfortablen Weg für Unternehmen, der geforderten Corona‐Testpflicht nachzukommen und gleichzeitig die Selbsttest-Ergebnisse datenschutzkonform, digital und mobil zu dokumentieren. Das Start‐up Coleida hat in Kooperation mit MODUS Consult die Corona-Selbsttest-App entwickelt.

9.000 in Deutschland tätige Mitarbeitende von Bechtle, der Muttergesellschaft von MODUS Consult, haben die App und ein Pseudonym erhalten. Damit protokollieren die Mitarbeiter anonymisiert die Ergebnisse ihres Selbsttests.

Unternehmen setzt Test-App für 9.000 Mitarbeiter ein

„Die Corona-Selbsttest-App von Coleida und MODUS Consult ist eine benutzerfreundliche App mit skalierbarer Architektur, die allen gesetzlichen Datenschutzstandards entspricht. Der Rollout an 9.000 Benutzer in unserem Konzern war professionell und reibungslos“, so Dr. Frank Meißner, Leiter Projektmanagement, Bechtle AG. Und ergänzt: „Mit der App bieten wir unseren Mitarbeitern eine einfache Möglichkeit, den Test zu dokumentieren und Nachweise für Kundenbesuche und das Arbeiten im Unternehmen zu erbringen.“

Die App ist die Lösung, die es ganz einfach ermöglicht, notwendige persönliche Kontakte – trotz Corona – mit einem hohen Maß an Sicherheit aufrecht erhalten zu können. Die Corona-Selbsttest‐App sorgt für eine schnelle und lückenlose Dokumentation der Testergebnisse. Das Produkt ist skalierbar und kann in kleinen Unternehmen ebenso genutzt werden wie in Betrieben mit vielen tausend Mitarbeitern.

Vom Selbsttest zur Bescheinigung

Nachdem der Mitarbeiter den Selbsttest durchgeführt hat, meldet er sich mit seinem Pseudonym in der App an. Der Mitarbeiter gibt das Testergebnis ein und lädt ein Foto des Tests in der App ab. Das System hält das Ergebnis in einer Datenbank fest. Wird eine Bescheinigung benötigt, kann diese automatisiert angefordert werden. Der Nutzer erhält das Dokument per E‐Mail zugeschickt. Die App ist einfach gehalten und intuitiv bedienbar, sodass eine Einweisung nicht nötig ist. Für Nachweiszwecke können autorisierte Personen, die Zugang zu zwei getrennten Datenbanken haben, die Daten über das Pseudonym einer Person zuordnen. Die Datensicherheit ist damit gewahrt. Nach 28 Tagen werden die gespeicherten Testergebnisse automatisch gelöscht.

Technische Voraussetzungen

Die App funktioniert auf iOS‐ und auf Android‐Geräten. „Für die Entwicklung dieser App haben wir die leistungsfähige Microsoft Power Platform genutzt. Sogar kritische Anwendungen können hier schnell und zielgenau programmiert werden“, so Bernhard Alsdorf, Geschäftsführer bei MODUS Consult. Für den Betrieb ist eine Power‐Apps‐Lizenz notwendig, die in den meisten Office‐365‐Business‐ oder Dynamics‐365‐Lizenzen enthalten ist.

Für die Prozesse zur Abspeicherung der Daten und zur Generierung der Zertifikate ist ein Azure‐Abonnement notwendig. Die Cloud‐Computing‐Platform Azure gewährleistet die sichere Verwahrung der Testergebnisse und der Pseudonyme.

Weitere Informationen zu Modus Consult

Artikel vom 09.06.2021

Schlagwörter: ERP, Apps