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IFS Applications 10 kommt mit neuer User Experience und über 500 neuen Funktionen

  • Neue visuelle Elemente und Interaktionsmöglichkeiten erhöhen die Mitarbeiterproduktivität
  • Neue Features, darunter ein KI-Chatbot und Service-zentrierte Funktionalitäten, erstrecken sich über sämtliche Bereiche der Software 
  • Cloud- und On-Premise-Versionen lassen Unternehmen freie Wahl beim Betriebsmodell

IFS, der weltweit agierende Anbieter von Business Software, hat auf der IFS World Conference in Atlanta IFS Applications™ 10 vorgestellt.

Die neue Version der ERP-Software von IFS wurde gezielt dafür konzipiert, dass Unternehmen von disruptiven Trends wie Automation, Internet of Things und Servitization profitieren können. Mit IFS Applications 10 haben sie die Möglichkeit, ihr Business mit einem leistungsfähigen und modernen digitalen Kern auszustatten. 

Die zentralen Neuerungen der Software:

  • IFS Aurena: Eine neue Browser-basierte Benutzeroberfläche bietet den Nutzern eine User Experience auf modernstem Niveau. Das “Consumer First”-Design von IFS Aurena sorgt dafür, dass Mitarbeiter die ERP-Software intensiver nutzen und steigert damit ihre Produktivität. In einem ersten Schritt steht die neue Benutzeroberfläche für B2B-Anwender und Casual User zur Verfügung. IFS Aurena wird im Rahmen des Evergreen-Konzepts aber von IFS zügig für weitere Nutzergruppen ausgebaut.
  • Mensch-Maschine-Interaktion: Basierend auf Künstlicher Intelligenz ermöglicht es der IFS Aurena Bot, via Sprach- und Texteingabe besonders intuitiv und effizient mit IFS Applications 10 zu interagieren. Mit dem Chatbot können Mitarbeiter und Manager in natürlicher Sprache Fragen stellen oder Transaktionen durchführen, etwa Abwesenheiten mitteilen oder Urlaubsanträge stellen. Auf den Bot zugreifen können die Nutzer nicht nur in IFS Aurena selbst, sondern auch von populären Kommunikationstools wie Skype, Skype for Business und dem Facebook Messenger aus.
  • Service-orientierte Funktionalitäten: Massive Investitionen wurden von IFS zur Unterstützung Service-orientierter Unternehmen getätigt. Das gilt insbesondere für Fertigungsunternehmen mit großem Service- oder Aftermarket-Geschäft sowie für Dienstleistungsunternehmen, die eine integrierte Unternehmenssoftware zur Abbildung ihres Geschäftsmodells benötigen. Zu den zentralen Neuerungen auf diesem Gebiet zählt die Möglichkeit, Servicearbeiten und Vertragsrechnungen direkt im CRM-Modul zu verwalten. Die Software bietet zudem nun erweiterte Unterstützung für die Durchführung von Mehrpersonen- und Mehrfacharbeiten, zudem wurde IFS Mobile Work Order weiter ausgebaut. Ressourcenbedarf und -belegung lassen sich nun noch besser verwalten und visualisieren, außerdem unterstützt die Software eine verbesserte Kostenkontrolle und Verrechnung laufender Arbeiten. Neue Funktionen ermöglichen eine Kundeninteraktion entlang des Service-Lifecycles und die Verwaltung ausgelagerter Servicetätigkeiten. 
  • Bedarfsgesteuerte Material- und Ressourcenplanung: Das “Demand-driven MRP” ist eine Erweiterung der herkömmlichen Material- und Ressourcenplanung und hilft Unternehmen dabei, die neuen Herausforderungen zu meistern, die sich aus immer kürzeren Wiederbeschaffungszeiten und variableren Bedarfen ergeben. Mit Hilfe strategischer Bestandspuffer können Unternehmen die Wiederbeschaffungszeiten reduzieren und bedarfsgesteuerter planen, anstatt sich auf unsichere Prognosen verlassen zu müssen. Die neue Lösung wurde vom Demand Driven Institute validiert und anerkannt, was einmal mehr die Stärke von IFS unterstreicht, kosteneffiziente Implementierungen zu realisieren.
  • Fertigungsfunktionen: IFS Applications 10 bringt zentrale Verbesserungen für die Unterstützung der Prozessindustrie mit. Dazu zählen neue und erweiterte Funktionen zur Rückverfolgung, für das Qualitätsmanagement, die Rezept- und Formelverwaltung, den Chargenausgleich, Nacharbeit und das Handelsmanagement. Mit diesem ausgebauten Funktionsumfang können Fertigungsunternehmen die Digitale Transformation für eine Steigerung ihrer Effizienz nutzen.
  • Erweiterungen für globale Unternehmen: Zur optimierten Unterstützung weltweit tätiger Unternehmen bietet IFS Applications 10 eine komplett neu aufgesetzte Engine für das globale Management von Steuern, zusätzliche Multi-Company-Funktionen sowie eine stabile Unterstützung paralleler Ledger.
  • Moderne und Cloud-freundliche API: Die neue Version von IFS Applications bringt eine offene und auf Microservices basierende API mit, die gemäß der neuesten RESTful-Prinzipien und des OASIS-oData-Standards entwickelt wurde. Die API stellt eine einfache Integration von Daten und Prozessen aus IFS Applications 10 mit IoT- und KI-Technologien, Microsoft Office 365 sowie den meisten anderen modernen Cloud- und SaaS-Lösungen sicher.

"Wir freuen uns sehr über den Start von IFS Applications 10", sagt Darren Roos, CEO von IFS. "Die neue Core-Version unterstützt Unternehmen gezielt dabei, von wichtigen Trends wie Automatisierung, Gerätevernetzung und Servitization zu profitieren. Sie wurde in enger Abstimmung mit unseren Kunden entwickelt und bringt jede Menge Innovationen auf den Markt, die vom ersten Tag an maximalen Nutzen liefern."

Dan Matthews, CTO von IFS, ergänzt: „Die neue Version enthält über 500 neue Funktionen einschließlich einer komplett überarbeiteten User Experience und leistungsfähiger Features für Service-orienterte Unternehmen. Sie alle wurden dafür konzipiert, Menschen und Prozesse an einen modernen digitalen Kern anzubinden. Die Kombination der neuen Funktionen von IFS Applications 10 mit den bereits vorhandenen Innovationen wie IoT-Anbindung oder Schichtenarchitektur ermöglicht es uns, Unternehmen eine wahrlich einzigartige Business Software anzubieten.”

IFS Applications 10 wurde bereits bei fünf Early-Adoptern implementiert, die ein breites Spektrum an Branchen und weltweiten Regionen repräsentieren. Zudem konnte IFS auch schon bedeutende Verkaufsverträge für die neue Version abschließen, unter anderem mit dem Schweizer Hersteller von Mikromotoren maxon motor.

Verfügbar ist IFS Applications 10 on premise, als Managed Service in der Cloud und als Software as a Service.

Weitere Informationen zu IFS

Artikel vom 07.05.2018

Schlagwörter: App, ERP