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Reifenhändler entwickeln klare Vorstellungen

Ein Thema beherrschte die Reifenmesse: RDKS und seine Folgen. Besonders irritiert zeigten sich viele Reifenhändler, weil eben diese Folgen in ihrer Gesamtheit noch kaum zu überblicken sind. „80% unserer Gespräche drehten sich zuerst und vor allem um RDKS“ berichtet GDI Geschäftsführer Rolf Lutz.

Durchweg wollen Reifenhändler RDKS in ihren bestehenden Systemen integriert sehen. Trotz des Frühstadiums von RDKS kristallisierten sich bereits konkrete Vorstellungen heraus. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Ergebnisse  der RDKS-Analyse problemlos auszudrucken. Offensichtlich drückt dieser Wunsch das Bedürfnis aus, ein Maximum an formalrechtlicher Haftungssicherheit herzustellen. Dazu gehört auch eine Funktion, die sich in Radius findet. Das weit verbreitete ERP System von GDI lässt optional Belegausdrucke gar nicht erst zu, wenn keine RDKS – Informationen enthalten sind. Diese hermetische Schleusenfunktion wurde auf der Messe als praktischer Beitrag zur  Sicherheit von den Besuchern einhellig begrüßt.

Insgesamt zeigte das Stimmungsbarometer auf der Reifenmesse in Essen, dass die Befürchtungen vor dem „Teufel im (RDKS-)Detail“ verschwinden zu Gunsten von relativ klaren Vorstellungen im Detail. Dazu gehört, den Sensor-Hersteller sichtbar zu machen, die RDKS-Art farbig darzustellen und das Ersatzrad im Ausdruck mit anzuzeigen.

GDI Geschäftsführer Rolf Lutz zeigt sich zuversichtlich. „Die meisten Vorstellungen im Reifenhandel haben wir bereits in Radius realisiert. Der Rest wird bereits im September zur Verfügung stehen.“

Weitere Informationen zu GDI.

Artikel vom 08.07.2014

Schlagwörter: Messe, ERP