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V-ZUG expandiert mit IFS Applications

V-ZUG hat sich für die Implementierung von IFS Applications entschieden. Der Schweizer Haushaltsgerätehersteller steuert mit der ERP-Lösung von IFS seine zentralen Geschäftsprozesse und ist so bestens auf die weitere internationale Expansion vorbereitet.

Der Schweizer Haushaltsgerätehersteller V-ZUG musste eine über viele Jahre gewachsene Unternehmenssoftware mit einer auf AS/400 basierenden ERP-Applikation ablösen, weil sich damit aktuelle Anforderungen nicht mehr erfüllen ließen. Vor allem aber war die angestrebte internationale Expansion mit dem Altsystem nicht möglich.

Das Unternehmen entschied sich in einer umfangreichen Evaluierung für die Implementierung von IFS Applications als zentrale Unternehmenslösung. IFS konnte sich im Auswahlverfahren gegen zwölf Anbieter durchsetzen. IFS bietet dem Anwender modernste Technologien in einem vollständig modular aufgebauten und flexibel erweiterbaren System. Mit IFS Applications kann V-ZUG alle Geschäftsprozesse abdecken und den Ausbau seines internationalen Geschäfts weiter voranbringen.

Ein zentrales Kriterium war für V-ZUG außerdem, dass IFS eine ERP-Lösung bereitstellt, die der Anwender auch mit einem kleinen IT-Team selbst beherrschen kann. Mit IFS Applications kann V-ZUG nicht nur den laufenden Support, sondern auch Weiterentwicklungen und Anpassungen selbst durchführen. Das ist gerade im Bereich Kundenservice wichtig, in dem das Unternehmen mit seinen 300 Service-Mitarbeitern einen Wettbewerbsvorteil hat und in dem sich laufend neue Anforderungen für die IT ergeben, die zeitnah umgesetzt werden müssen. Mit IFS Applications hat V-ZUG hier die Möglichkeit, Erweiterungen in einer leistungsfähigen Entwicklungsumgebung selbst umzusetzen und durchgängig integrierte Prozesse zu schaffen.

V-ZUG deckt nun nahezu alle Unternehmensprozesse, vom Projektmanagement über Vertrieb und Service bis zum Rechnungswesen, mit IFS Applications ab. Die Lösung steuert die Produktion von der Planung bis zur Montage der Teile, wobei auch die Betriebsdatenerfassung mit IFS Applications erfolgt. Drittsysteme sind lediglich im Personalwesen, in der Lagerverwaltung und in der CAD-Konstruktion im Einsatz, sie lassen sich aber voll in das System integrieren.

Auch Kunden und Lieferanten können nun direkt in die ERP-Lösung eingebunden werden. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz von Prozessen unternehmensübergreifend verbessern. Zudem eröffnen sich durch die Web-Integration neue Möglichkeiten der Kundenbindung und der Abstimmung mit Lieferanten. Künftig können Kunden über ein Internet-Portal selbst Bestellungen eingeben, so dass die Vertriebsmitarbeiter entlastet werden.

"Wir waren nach den ersten Präsentationen recht ernüchtert", erläutert Stefan Jenni, IT-Leiter bei der V-ZUG in Zug. "Die meisten Anwendungen verwendeten hinter einer schönen Oberfläche oft veraltete Technologien und Strukturen. Wir wollten aber selbst ein 30-jähriges System ablösen und nicht stattdessen gleich wieder ein 30 Jahre altes neu einführen." Mit IFS Applications verfügt V-ZUG nun über ein modernes Fundament für die Internationalisierung und für die Steigerung der Effizienz der Geschäftsprozesse.

"Innovative Unternehmen haben immer spezielle Anforderungen", erklärt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Central Europe. "Für V-ZUG war es wichtig, flexibel und schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können, beispielsweise in dem für das Unternehmen so wichtigen Service-Bereich. Mit IFS Applications konnten wir hier eine Lösung bereitstellen, die das Geschäftsmodell des Unternehmens optimal unterstützt."

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Artikel vom 10.06.2013

Schlagwörter: Software, Service Management, ERP