Share

ABAS Software AG überzeugt beim Deutsch-Indischen Netzwerk in Karlsruhe

Indien bietet mit seinem stetigen Wirtschaftswachstum Potential für erfolgversprechende Wirtschaftsbeziehungen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich beim deutsch-indischen Netzwerktreffen für den ICT-Bereich Information and Communications Technology) rund 40 deutsche und indische Netzwerker im International Department des Karlsruher Institute of Technology (KIT) Mitte März einfanden. Darunter auch die ABAS Software AG.

Im Mittelpunkt stand der persönlichen Austausch zwischen den Teilnehmern. Zwei Initialvorträge sorgten für eine gemeinsame Gesprächsgrundlage. Ashant Chalasani stellte das in Stuttgart ansässige Indo-German Software Competence Network (Indescon) vor und berichtete über die Entwicklungen der deutsch-indischen Wirtschafsbeziehungen.
Peter Forscht, COO der international agierenden ABAS Software AG, sprach über das Auslandswachstum des ERP-Anbieters und über die Grundlagen für die seit 2007 erfolgreiche Kooperation mit Indien.

Philosophie des abas-Netzwerks: Selbständigkeit, Zusammenarbeit und Verantwortung Auf großes Interesse stieß bei den indischen Zuhörer die Philosophie mit der ABAS sein Partnernetzwerk aufbaut. Die Karlsruher verfügen über keinen eigenen Vertrieb. Das ist Aufgabe der weltweit ansässigen abas-Partner. Sie vertreiben die Software, installieren sie beim Kunden und tragen die Projektverantwortung. Sie sind unabhängig und agieren auf eigene Rechnung. ”Wir wollen, dass unsere Partner Spaß an ihrer Arbeit haben. Der Profit, den sie erwirtschaften, gehört ihnen. Das ist der beste Garant für den Erfolg,“ so Forscht.

Die ABAS Software AG entwickelt die abas-Business-Software (ERP, PPS, WWS, eBusiness) und unterstützt die Partner durch Verkaufstraining, Basisschulung und Fortbildung, Second Level Support, Marketingmaßnahmen und begleitet sie bei ihren ersten Projekten. Die Partner wiederum müssen jedes Jahr bei der AG Zertifizierungsschulungen durchlaufen. So ist gewährleistet, dass alle Partner über einen gleichmäßig hohen Wissensstand verfügen.

Die Partner vor Ort kennen ihre Kunden und deren Bedürfnisse besser als das zentral vom abas-Mutterhaus in Karlsruhe aus möglich wäre. ABAS hat in der Zwischenzeit Partner in 32 Ländern und jedes Land hat seine kulturellen und rechtlichen Eigenheiten.
Ein weiterer Vorteil: die Partner sind aufgrund ihrer Eigenständigkeit fordernder als eigene Vertriebsmitarbeiter, wenn es um die Wünsche ihrer Kunden geht. Das ist für die Karlsruher Entwicklung vielleicht nicht immer bequem, aber sehr effektiv für die Weiterentwicklung der abas-Business-Software.

ABAS in Indien
Die ABAS Software AG ist in Indien bereits in den Städten Mumbai und Chennai durch Partner vertreten. Das Karlsruher Unternehmen hat weiterhin Bedarf an Partnern in Indien. Das Land ist groß und die Wirtschaft erreicht nun ein Entwicklungsstadium in dem ERP-Systeme verstärkt Thema werden. Während in Deutschland etwa um die 85 Prozent der mittelständischen Unternehmen über ERP-Software verfügen, liegt der Anteil in Indien erst bei fünf Prozent. ”Viele indische viele Unternehmen waren bisher der Ansicht, dass sie mit einem selbstentwickelten ERP-System preisgünstiger fahren. In der Zwischenzeit erkennen viele die Vorteile einer Software, in die bereits viele Jahre Erfahrung eingeflossen ist und die kontinuierlich weiterentwickelt wird.
So partizipiert ein indischer Anwender auch von Entwicklungen, die aufgrund von Projekterfahrungen in anderen Ländern entstanden sind,“ so Forscht.

Network-Treffen kurz nach der CeBIT 2009 Das Treffen wurde bewusst zwei Tage nach Ende der CeBIT 2009 terminiert, so dass die indischen IT-Anbieter den Messebesuch mit dem Network-Meeting in Karlsruhe verbinden konnten. Initiatoren der Veranstaltung waren Ashant Chalasani von Indescon, Michael Kurth von der Carl Benz School des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) und Ralf Eichhorn vom Indo-German Network und der Karlsruher Wirtschaftsförderung. Außerdem nahmen am Round-Tabel-Gespräch teil: Dr.
Orestis Terzidis - SAP Research, David Hermann - CyberForum, Frank Pflugfelder – Karlsruher Messe und Kongress GmbH, Catherine Ledig – ADEC France.


Weitere Informationen: www.abas.de

Artikel vom 19.03.2009

Schlagwörter: eBusiness, ERP, PPS, Warenwirtschaft