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All for One Steeb AG – Vorfahrt für Innovationen beim Automobilzulieferer EBZ Gruppe

Warum die zunehmende Virtualisierung in Kunden- und Lieferanten-Netzwerken zum Umdenken zwingt / Globales Datenmanagement, Standardisierung und Informationssicherheit bestimmen die CIO Agenda / SAP HANA auf dem Vormarsch / Markus Kapler, bei »CIO des Jahres« zwei Mal unter den Top 10, gewährt interessante Einblicke im Corporate TV Kanal von All for One Steeb

»Ob Audi, BMW, Daimler, Porsche, Scania, VW, Jaguar Land Rover, überall sind wir vor Ort«, bekräftigt Markus Kapler im Corporate TV Kanal von All for One Steeb. Kapler ist Bereichsleiter bei der EBZ Gruppe, Ravensburg, und verantwortet die weltweite IT. Rund 900 Mitarbeiter sind bei dem agilen Hidden Champion beschäftigt. Die Prozesskette führt vom Engineering über die Herstellung bis zu Inbetriebnahme. Umformwerkzeuge und Produktionsanlagen, etwa für die Rohbaukarosseriefertigung, stehen im Mittelpunkt. Die jährliche Produktionsleistung liegt bereits bei rund 250 Mio. EUR. Daher fährt der gesamte Vorstand, Thomas Bausch (CEO), Alexander Schmeh (COO) und Markus Müller (CFO), konsequent auf Innovationskurs. Kerntreiber sind die tiefgreifenden Veränderungen als Folge von zunehmender Verflechtung und Virtualisierung der Supply Chain. In solchen Kunden- und Lieferanten-Netzwerken sind starre Schnittstellen und einfache Datentransfers passé. Gefordert ist vielmehr permanent wechselnde Interaktion. »Unser Personal sourcen wir heute global, egal ob für die Baustelle, für die Projektleitung oder etwa für Remote Engineering. Zig Terrabyte an Konstruktionsdaten wollen dazu sicher und schnell um den Erdball bewegt werden. Zudem muss jede Temporärkraft überall auf der Welt in unsere Kerngeschäftsprozesse eingebunden werden. Unsere großen Herausforderungen in der IT liegen daher beim globalen Datenmanagement genauso wie bei Standardisierung und Informationssicherheit«, erläutert Kapler.

»Kerngeschäftsprozesse mobilisieren und aus SAP ERP auf die Tablets und Smartphones der Mitarbeiter bringen, um etwa den Wareneingang zu tracken, den Materialfluss auf der Baustelle zu steuern oder die Fertigstellung unserer Anlage zu überwachen«, lautet eine Devise. Zu HANA hat Kapler seine Meinung geändert. »Die anfängliche Hype hatte uns zunächst skeptisch gemacht«, gesteht Kapler, mittlerweile jedoch beobachten wir auch hier die Entwicklung sehr genau. Ansatzpunkte sehen wir beim Projektmanagement, wo heute noch mit hohem Aufwand riesige Datenbestände bewegt werden müssen, ehe die Projektleiter Genaues wissen. Oder etwa für unsere Einkäufer, die vor Verhandlungen rasch einen aktuellen Stand benötigen, anstatt mit Tagen zuvor erstellten Auswertungen zu arbeiten, in denen die jüngsten Bestellungen fehlen«, so Kapler weiter.

In Summe haben wir eine überaus anspruchsvolle IT zu verantworten. »Trotzdem kann ich ruhig schlafen. Der 7 mal 24h Stunden Betrieb unserer SAP Landschaft für rund 300 User erfolgt in den High-End Rechenzentren von All for One Steeb AG. Von dem SAP Komplettdienstleister stammt zudem ERP in Motion, ein echt gutes Mittelstandspaket für den mobilen Zugriff auf SAP-Daten«, resümiert Kapler. Qualität, Liefertreue und Innovationskraft kommen auch hier gut an: Gleich zweimal in Folge landete Kapler unter den Top 10 bei »CIO des Jahres« der Computerwoche. Die Daimler AG verlieh der EBZ gar den Supplier Award.

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Artikel vom 21.05.2014

Schlagwörter: Mobiler Zugriff, ERP