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ALPHAPLAN-ERP: Produktivitätsreserven technisch und methodisch ausschöpfen

Selbstverständliches hat das Problem, oftmals nicht besonders wahrgenommen zu werden, schließlich versteht es sich ja von selbst ...
Einer dieser Selbstverständlichkeiten hat sich ein ganzer Wissenschaftszweig gewidmet. Es ist die Ergonomie, deren Forschungsgegenstand, sehr vereinfacht ausgedrückt, die Schnittstelle zwischen dem Menschen und seiner Arbeit ist. Diese ist idealerweise so gestaltet, daß die Menschen ihre Arbeit bestmöglich erledigen können.

”Usability“ ...
In der Softwareentwicklung sind Erkenntnisse der Ergonomieforschung in Beurteilungsmerkmale eingeflossen. Eines dieser Merkmale ist die Benutzungsfreundlichkeit, die zusammen mit der Benutzbarkeit im gern verwendeten englischen Ausdruck "Usability" enthalten ist. Den Kern der Benutzbarkeit bildet der Funktionsumfang einer Lösung. Deren tatsächliche Nutzung ist eine Frage des Zugangs, der über die Programm- beziehungsweise Bedieneroberfläche führt. Die ist selbstredend ein wichtiger Faktor bei der Auswahl beispielsweise eines ERP-Systems. Daß es der Beauftragung eines Marktforschungsinstituts bedurfte (computerwoche.de, 21.12.2007), um genau dieser Erkenntnis gewissermaßen den Stempel wissenschaftlicher Beglaubigung aufzudrücken, verwundert etwas.

ALPHAPLAN und die Bediener
Ergonomie, Usability, Modernität der Bedieneroberfläche – beim ERP-System ALPHAPLAN des Bremer Herstellers CVS Ingenieurgesellschaft mbH werden die Anforderungen aus diesen Themenbereichen im ALPHAPLAN-Bedienerkonzept berücksichtigt. Das individuelle Design der Oberfläche ist einer der wesentlichen Bestandteile dieses Konzepts. ALPHAPLAN-Vertriebsleiter Robert Lüers dazu: ”Schon früh in der Geschichte der ALPHAPLAN-Entwicklung haben wir erste Ansätze für unser heutiges, zukunftsweisendes Bedienerkonzept entwickelt. Unsere nunmehr 20jährigen Erfahrungen und der Fortschritt bei den Entwicklungswerkzeugen brachten uns entscheidend voran. Doch auch dem Vorfeld gilt unser Augenmerk: der eigentlich selbstverständlichen Beteiligung der späteren Nutzer schon bei der Systemauswahl. Dies ist stets eine unserer ersten Empfehlungen gegenüber ALPHAPLAN-Interessenten.“

Studien vs. Erfahrungen
Muß es gesondert erwähnt werden, daß auch dieser Selbstverständlichkeit in regelmäßigen Abständen wissenschaftliche Untersuchungen gelten? Vielleicht gibt es auch hier ein Wahrnehmungsproblem, dem mit Studien begegnet werden kann. Robert Lüers: ”Studien sind gut – Erfahrungen sind besser. Und die zeigen, daß manche ERP-Verkäufer ganz offensichtlich nur ungern das Gebiet verlassen, auf dem sie sich am sichersten fühlen – die reine Funktionalität ihres Systems. Damit wird argumentiert, und zwar vorrangig an die Adresse der Entscheidungsträger. Der Einfluß späterer Nutzer auf den Entscheidungsprozeß und deren Forderungen bezüglich ihres individuellen Zugangs zu den Funktionen werden dann wohl als Störung wahrgenommen. Unverständlich, denn uns hat es immer genutzt – und vor allem natürlich denen, die sich für ALPHAPLAN entschieden haben und nun unsere zufriedenen Kunden sind.“

Fazit
In der Wahrnehmung oftmals unbeachteter Selbstverständlichkeiten liegen erhebliche Produktivitätspotentiale, die durchweg jeder ausschöpfen kann – einfacher lassen sich Kosten nicht senken.


Weitere Informationen: www.cvs.de

Artikel vom 22.09.2008

Schlagwörter: ERP, Software