Autohaus Brass-Gruppe modernisiert Steuerungssysteme mit FibuNet
Der Automobilhandel steht seit Jahren vor enormen Herausforderungen. In einem stagnierenden Marktumfeld müssen die Strukturen und Abläufe permanent optimiert werden. Gleichzeitig sehen sich Autohäuser mit immer strengeren Anforderungen in Bezug auf Reporting und IT-Richtlinien der Hersteller konfrontiert. Die schwerpunktmäßig im Rhein-Main-Gebiet tätige Brass-Gruppe, die mit 22 Betriebsstätten zu den führenden Automobilhändlern in Deutschland gehört, ist davon in besonderer Weise betroffen. Neben Marken des VW-Konzerns vertreibt das Unternehmen das Produktangebot der PSA-Gruppe, der General Motors Company sowie der KIA Motors Corporation. Für alle dem VW-Konzern zugehörigen Marken wurde in 2021 entschieden, CROSS als Dealer-Management-System (DMS) einzuführen. Dies brachte die Auswahl einer neuen, mit CROSS kompatiblen Software für Rechnungswesen und Controlling mit sich, um die Steuerungssysteme des Unternehmens grundlegend neu auszurichten. FibuNet erfüllt diese Anforderungen uneingeschränkt und ist seit Mitte dieses Jahres erfolgreich im Einsatz.
Unter den Marken der verschiedenen Hersteller der Brass-Gruppe
macht das Produktangebot des VW-Konzerns den größten Anteil am Gesamtgeschäft der Gruppe aus. Insofern lag es nahe, in diesem Geschäftsbereich die Modernisierungsinitiative der Steuerungssysteme zu starten. Auf Grundlage einer intensiven Evaluierung ergab sich die Entscheidung, das bestehende Softwarepaket für DMS/Rechnungswesen bestehend aus care und Schilling durch CROSS in Verbindung mit FibuNet zu ersetzen.
Die Brass-Gruppe besteht aus 22 Autohäusern, von denen lediglich sechs Betriebe ausschließlich VW- und Audi-Marken im Vertrieb und/oder Service betreuen. In diesen sechs Betrieben wurde mit der Einführung von CROSS in Verbindung mit FibuNet begonnen. Mit der kombinierten Lösung von CROSS und FibuNet ergaben sich eine Reihe von Vorteilen. CROSS ist in vielen Bereichen bereits weitgehend vorkonfiguriert. FibuNet ist mit CROSS gut integriert.
Beide Systeme sind gut aufeinander abgestimmt und wirken wie aus "einem Guss". Zudem deckt FibuNet mit seinem Funktionsspektrum die Anforderungen von VW- und Audi-Händlern umfassend und präzise ab, so dass im Rahmen einer typischen Einführung keine Softwareanpassungen oder Programmerweiterungen erforderlich sind.
Für die Betriebsstätten der Brass-Gruppe, die außer dem Produktangebot der Kernmarken VW und Audi auch die Herstellermarken Skoda, Seat und Cupra vertreiben und betreuen, waren vor der weiteren standortübergreifenden Einführung von CROSS und FibuNet umfassende gesellschaftsrechtliche und organisatorische Vorbereitungen erforderlich. Das Ergebnis war die Zusammenfassung aller VW Konzernmarken sowie der Marken Opel, Peugeot, GM und Kia in jeweils einer separaten Gesellschaft. In der Gesellschaft mit den VW Konzernmarken wurde zur Optimierung der Betriebsabläufe und Prozesse in fünf weiteren Betrieben CROSS und FibuNet im Laufe des Jahres 2023 eingeführt.
Ein wesentlicher Teil dieses Projektes betraf die Übernahme von Stammdaten, Einzelbuchungen, Posten, Wirtschaftsgütern bzw. Kostenrechnungsdaten gemäß SKR51. Für die sechs vorab umgestellten Betriebsstätten erfolgte dies im Mai 2022, für die neu hinzugekommenen Betriebe in diesem Jahr rückwirkend zum Stichtag 01.01.2023.
Der Nutzungsumfang von FibuNet in der Brass-Gruppe erstreckt sich über 20 User, die gleichzeitig lesend und schreibend auf FibuNet zugreifen können, sowie weitere 20 sogenannte Read-only-User zum Zwecke der OP-Beauskunftung.
Eine nächste, bereits in Realisierung befindliche Stufe umfasst die Integration des Geschäfts der anderen Herstellermarken von Peugeot, Opel, General Motors und Kia in das interne Controlling und Berichtswesen der Brass-Gruppe. Aufgrund eines strukturell abweichenden Aufbaus der für diese Marken noch im Einsatz befindlichen Branchenlösung Optima 21 werden zurzeit Überleitungs- und Abstimmungsroutinen entwickelt, um eine automatische Übernahme der Berichtsdaten auf Basis eines GDPdU-Importes in das FibuNet-Berichtswesen zu ermöglichen.
Parallel dazu befindet sich FibuNet webIC als Lösung für die automatisierte Rechnungserfassung und -bearbeitung für die gesamte Brass-Gruppe in Pilotierung.
Laut Herrn Klaus-Peter Artelt, Leiter Finanz- und Rechnungswesen der Brass-Gruppe, hat sich die Entscheidung zugunsten von CROSS und FibuNet als die richtige erwiesen. "Sowohl die Beratung, als auch die Projektleitung und Projekteinführung seitens FibuNet waren erstklassig.
Hervorzuheben ist dabei die einzigartige Kompetenz in betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Fragestellungen sowie die Branchenkompetenz im Automobilhandel. Ebenso das hervorragende Zusammenspiel von CROSS und FibuNet, das nicht nur die Software, sondern auch die Teams betrifft."
Über die Autohaus Brass-Gruppe
Gegründet im Jahr 1935 in Aschaffenburg, gehört die Autohaus Brass-Gruppe heute zu den führenden Automobil-Händlern in Deutschland. Neben Marken des VW-Konzerns vertreibt das Unternehmen Marken der Stellantis/PSA -Gruppe sowie Marken der General Motors Company und Marken der KIA Motors Corporation.
Das operative Geschäft der Brass-Gruppe erstreckt sich mit 22 Betriebsstätten über das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel des Unternehmens und genießt höchste Priorität. Das fachmännisch ausgebildete Personal ist stets darauf bedacht, Angebote und Leistungen speziell und exklusiv auf die Kundenwünsche abzustimmen.
Mit über 1.000 Mitarbeitern erzielt die Auto-Brass-Gruppe einen Umsatz von über 500 Mio.Euro.
Weitere Informationen zur Fibunet GmbH
Artikel vom 06.09.2023
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