Automatisiertes Personalrecruiting und Headhunting in XING & Co.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „EfficientRecruiting 2.0“ untersucht die Verwendung sozialer Netzwerke zur Beurteilung der Persönlichkeit eines Kandidaten. Als Partner des Forschungsprojekts ist HCM4all stolz darauf, gemeinsam mit der FOM neue Wege zu beschreiten und bei der Erzielung marktverändernder Forschungsergebnisse mitzuwirken.
Die manuelle Suche ist aufwendig
Bisher geschieht die Recherche in sozialen Medien meist mit einer Suche nach Stichwörtern. Damit wird die Übereinstimmung von Begriffen geprüft und die fachliche Eignung des Bewerbers untersucht. Ob die Persönlichkeit, die Ziele und Interessen eines Kandidaten zum Unternehmen passen, und ob die fachlichen Informationen in seinem Profil überhaupt wahrheitsgemäß angegeben wurden,
kann nur kosten- und zeitaufwendig überprüft werden.
Persönlichkeit eines Kandidaten automatisch ablesen, geht das?
Daran setzt das Forschungsprojekt “EfficientRecruiting 2.0“ an und versucht damit die Persönlichkeit eines Kandidaten abzulesen. Psychologen fanden heraus, dass sich aus bestimmten Aktionen eines Netzwerkmitgliedes Rückschlüsse auf dessen Ziele und Interessen ableiten lassen. Natürlich ersetzt dies keinen intensiven Persönlichkeitstest. Es kann aber einen großen Pool an potenziellen Kandidaten mit fachlicher Eignung schnell und kostengünstig auf einige wenige reduzieren.
Fokus liegt bei beruflichen Netzwerken
Das Forschungsprojekt wird sich in erster Linie mit beruflichen Netzwerken beschäftigen. Der Grund: In Bezug auf die Qualität der verwendeten Daten lässt sich feststellen, dass vor allem in den beruflichen Netzwerken ein sehr hoher Wahrheitsgehalt vorhanden ist. Unstimmigkeiten bei der hohen Vernetzung fallen sofort auf und die Datenqualität wird durch den Abgleich zwischen verschiedenen Netzwerken erhöht.
Datenschutz hat höchste Priorität
Um den Arbeitnehmerdatenschutz sicher zu stellen, werden nur die Daten aus den sozialen Netzwerken verwendet, die die Nutzer für diesen Zweck auch freigeben. Gewährleistet werden soll, dass durch zwei Softwareagenten: Einer übernimmt die Suchfunktion, der andere stellt sicher, dass der erste nur auf freigegebene Daten zugreift.
Forschungsergebnisse fließen direkt in HCM4all ein
Das Forschungsprojekt ist sehr anwendungsorientiert. HCM4all bindet erzielte Ergebnisse unmittelbar in den Recruitingprozess ein und kann somit zeitnah Rückmeldung zur Umsetzbarkeit der Forschungsergebnisse geben und weiteren Forschungsbedarf anregen.
Gefördert wird das Projekt wie zu Beginn beschrieben vom BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Kennzeichen 03FH055PX2.
HCM4all bietet eine E-Recruiting Lösung in der cloud, die Unternehmen dabei unterstützt die besten Talente zu finden und zu gewinnen.
Mehr Informationen finden Sie unter www.HCM4all.com.
Artikel vom 12.08.2014
Schlagwörter: Social Media, Recruiting, Human Resources
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