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Automobilzulieferer Ritter führt BDE- Lösung von tisoware ein

Angesichts des Preisdrucks müssen Betriebe in Deutschland ihre Abläufe so effektiv wie möglich gestalten, wollen sie weiterhin in Deutschland produzieren. Ein Beispiel hierfür ist der Automobilzulieferer Ritter aus Weinstadt, der zur Effizienzsteigerung die Betriebsdatenerfassung von tisoware einführte.

Seit seinen Anfängen in den 50er Jahren ist das schwäbische Unternehmen durch kontinuierlichen Ausbau zu einem modernen Industriebetrieb gewachsen, der so bekannte Firmen wie Daimler, Bosch, Siemens und Kärcher beliefert. Innovative Produktionsmethoden haben Ritter Leichtmetallguss in den letzten Jahrzehnten groß gemacht. Ritter wurde zum Begriff für die montagefertige Herstellung von Leichtmetallgussteilen in höchster Qualität. Um den höchsten Anforderungen aller Industriezweige gerecht zu werden, setzt der Zulieferbetrieb modernste Anlagen und die neuesten Verfahren für Aluminium-Druckguss ein. In den vier Bereichen Aluminium-Druckguss, Pulverbeschichtung, Mechanische Bearbeitung und Werkzeugbau entwickelt und fertigt die Firma Produkte und Lösungen für seine Kunden.

Gearbeitet wird bei Ritter in drei Schichten rund um die Uhr von Montag bis Freitag, manchmal auch samstags. Bis 2007 wurden die Arbeitszeiten noch an Kaba Stempeluhren erfasst. Dann fiel die Entscheidung, ein elektronisches System für die Zeit- und Betriebsdatenerfassung einzuführen. ”Das System soll uns helfen, die Produktion so effizient wie möglich zu gestalten“, erläutert Rudi Henseleit, der Kaufmännische Leiter von Ritter Leichtmetallguss. ”Wir wollten alle anfallenden Zeiten, auch die für Nacharbeiten genau erfassen, um damit eine saubere Nachkalkulation zu machen. Denn wir wollen wissen, was uns ein Auftrag tatsächlich gekostet hat.“ Erste Erfahrungen hatte man bereits vorher mit der Projektzeiterfassung tisoware.PROJEKT im Werkzeugbau gesammelt. Nun suchte man ein ausgereiftes BDE-System für den gesamten Fertigungsbereich. Es sollte alle wichtigen Daten erfassen, aber trotzdem für die Mitarbeiter aus 27 Nationen einfach zu bedienen sein. Nach Marktrecherchen entschieden sich die Verantwortlichen für das Softwarepaket von tisoware aus Reutlingen in Kombination mit Kaba Terminals. ”Wir hatten mit beiden Anbietern bereits gute Erfahrungen gemacht. Außerdem passte das angebotene Softwaresystem genau zu unseren Anforderungen. Bei der Hardware überzeugten uns die robusten PC-Terminals von Kaba. Denn die müssen in unserer Gießerei raue Bedingungen aushalten.“ erklärt Rudi Henseleit die Entscheidung. Bisher ist Ritter Leichtmetallguss sehr zufrieden mit dem System. ”Wir sparen jetzt viel Zeit im Personalbüro, da die manuellen Arbeiten entfallen. Über die BDE sind wir jetzt tagesaktuell und wissen jederzeit, wie weit ein Auftrag ist. Heute zeigt uns das System, was uns ein Auftrag tatsächlich gekostet hat und wo Nacharbeiten angefallen sind. Das erlaubt uns eine genaue Analyse, um Maßnahmen zu ergreifen, dies zukünftig zu vermeiden. Durch die Rückmeldung der Auftragsdaten sehen wir in Microsoft Dynamics Navision den Materialverbrauch, so kann der Einkauf besser planen“, fasst Prokurist Henseleit die Vorteile für sein Unternehmen zusammen.


Weitere Informationen: www.tisoware.com

Artikel vom 01.09.2008

Schlagwörter: Software, Zeitwirtschaft