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caniasERP mit ZUGFeRD im ERP-Live-Vergleich der CeBIT 2015

Der international tätige ERP-Hersteller IAS stellt sich mit seinem System caniasERP auf dem ERP-Forum der CeBIT 2015 dem direkten Vergleich mit dem Mitbewerb. Im Rahmen ihrer Präsentation setzt die IAS einen Schwerpunkt auf digitale Rechnungsverwaltung im ZUGFeRD-Format und zeigt, wie flexible Software und papierloses Arbeiten zur Agilität der Unternehmen beitragen können.

Auf der CeBIT 2015 in Hannover stellt der ERP-Anbieter Industrial Application Software (IAS) seine Lösung caniasERP in einem ERP-Live-Vergleich am 18. März um 13:20 Uhr auf den Prüfstand (ERP-Forum, Stand F04, Halle 5). Dabei wird anhand eines vorgegebenen Szenarios die Abwicklung eines Kundenauftrages am Beispiel des Fahrzeugs "MAXeKART" im System gezeigt – von der Webshop-Bestellung über die Disposition und Produktion bis hin zur Rechnungsstellung in der Finanzbuchhaltung.

Passend zum CeBIT-Themenschwerpunkt „d!economy“ legt die IAS bei ihrer Szenariopräsentation den Fokus auf das neue Format für elektronische Rechnungen „ZUGFeRD“. In diesem Kontext wurde kürzlich eine neue Schnittstelle in caniasERP entwickelt, über welche der Austausch von Rechnungsdaten zwischen Rechnungssteller und -empfänger nun ZUGFeRD-konform und komplett digital erfolgen kann.

Die ZUGFeRD-Schnittstelle ist in die Bereiche Vertrieb und Rechnungseingangsprüfung der ERP-Software integriert und unterstützt die regulären Prozesse für den Rechnungseingang und -ausgang: Erstellt die Vertriebsabteilung eine ZUGFeRD-Rechnung im Vertriebsmodul von caniasERP, wird diese vom System in eine

caniasERP im Live-Vergleich der CeBIT 2015:Mit ZUGFeRD zur höheren Agilität
(C. Sezer, Geschäftsführer IAS Deutschland)

Warteschlange, die sogenannte „Queue“, eingestellt. Die darin zur weiteren Bearbeitung zwischengespeicherten Rechnungen werden zu einem individuell festgelegten Zeitpunkt in einem automatisierten Stapelverarbeitungsprozess (Batch) an die jeweiligen Kunden übermittelt. Obwohl in ca. 95 Prozent der Fälle Rechnungen per E-Mail im PDF-Format versendet werden, ist der Transportweg in caniasERP auch für FTP (Dateiübertragungsprotokolle), Webservices und Onlineportale offen. Analog zum Vorgang der Rechnungsstellung wird die Rechnungsprüfung automatisiert abgewickelt: Dabei werden von Lieferanten auf verschiedenen Wegen empfangene Rechnungen in einem Stapel in die Queue aufgenommen. Von dort aus findet ihre Übermittlung an das Rechnungsprüfungsmodul statt, in dem die Daten der eingegangenen Rechnungen automatisch aus den Dokumenten ausgelesen, im System erfasst und in Bezug auf vorhandene Bestellungen und Wareneingänge geprüft werden. Durch die direkte Kopplung an das Finanzwesen werden die Rechnungen nach ihrer Verarbeitung in der Rechnungsprüfung im Batch-Prozess an die Finanzbuchhaltung übergeben und dort zur Zahlung vorgeschlagen.

Die neuen ZUGFeRD-Funktionalitäten von caniasERP eignen sich als „State-of-the-Art in der Rechnungsstellung“ besonders gut für einen Live-Vergleich: Damit kann sehr einleuchtend gezeigt werden, wie schnell die Software der IAS auf veränderte Rahmenbedingungen angepasst wurde und welche Vorteile die digitale Rechnungsverwaltung für die Agilität der Unternehmen bedeuten kann. Geschäftsführer des deutschen IAS-Standorts, Cansever Sezer, umreißt das Digitalisierungspotenzial für Unternehmen: „In den letzten Wochen haben wir stark wahrgenommen, dass die Idee des elektronischen Rechnungsaustauschs gut auf dem Markt ankommt. Immerhin lassen sich laut der Europäischen Kommission durch eine Umstellung von der manuellen zur E-Rech­nung Kostensenkungen von über 70 Prozent erzielen und mehr als die Hälfte der bisher erforderlichen Arbeitszeit einsparen.“

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Artikel vom 18.03.2015

Schlagwörter: ERP, CeBIT