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Das göttliche Privileg, der Wein und die PZE

GDI im Land wo die Zitronen blühen

Der Landkreis Südliche Weinstraße gönnt sich mehrere Namen, darunter "Herzland Europas“ und „Toskana Deutschlands.“ Sein Wappen zieren Weintrauben, die hier nicht nur wachsen, sondern edel verarbeitet werden. Man ist und fühlt sich privilegiert in dieser wärmsten Gegend Deutschlands. Und schützt Privileg und damit Tourismus mit hohem Umweltbewusstsein. Aber: Die sechs privilegierten Verbands- und 75 Ortsgemeinden produzieren auch Abfall.

Dass die Entsorgung dem state of the art entspricht, kann „im Land wo die Zitronenbäume blühen“ nicht überraschen und dass moderne Entsorgungsanlagen Umweltschutz garantieren, wirkt eher selbstverständlich. Erwähnenswert aber: Die Entsorgungsanlagen des „Eigenbetriebs Wertstoff-/Wirtschaft“ werden mit lediglich sieben Mitarbeitern bewältigt. Täglich rund 300 x Anladung, Einweisung, Prüfung, Wiegen und Gebührenerhebung. Alle Abläufe hochtourig organisiert und für die „Touren“ sorgt der stellvertretende Werkleiter Dipl. Ing. Rolf Kiefer.

„Sorgt“ war bis Ende letzten Jahres durchaus im doppelten Sinn des Wortes zu verstehen. Mit seiner pflichtbewussten und perfektionistischen Grundhaltung blieb ihm für Erfassung, Bewertung und Verwaltung der Personalzeiten schlicht zu wenig Zeit. Der Job musste also immer wieder auf die Arbeitszeit „draufgesattelt“ werden. „Ich habe alles notiert, alle Zettel sauber geordnet – und war trotzdem öfters überlastet“, resümiert Rolf Kiefer heute. „Wollte ich etwas konkret wissen, wusste ich zwar wo meine Zettel waren, aber dann begann immer eine langwierige Rechnerei.“ Kiefer tat, was zu tun war: er recherchierte im Internet. Auf die Freude über das breite Angebot an Personalzeit-Systemen folgte die Ernüchterung bei der Entscheidungsfindung. Viele Angebote erschienen ähnlich – und viele Fragen z.B. zum Einstieg und zu seinen Detailwünschen blieben offen.

„Unser erstes, vielleicht etwas laienhaftes Kriterium war die räumliche Nähe. Wir brauchten einfach Jemanden zum Reden. Also haben wir mit dem Routenplaner entschieden. Dass der nächste Anbieter sich als der nächstbeste Anbieter herausstellte war einfach Glück“, erinnert sich Rolf Kiefer. Beim „Nächstbesten“ handelte es sich um GDI in Landau und als Lieferanten den regionalen GDI-Fachhandelspartner. „Wir hatten nie das Gefühl, auch andere Anbieter ansehen zu müssen. Preise und Funktionen hatten wir im Internet verglichen und die Betreuung war fabelhaft.“

Überrascht war man dann, wie reibungslos und flott der Umstieg bewältigt wurde. Innerhalb eines Tages war die PZE von GDI installiert und die Einweisung abgeschlossen. Warum so rasch? Antwort Kiefer:  „Die Software ist ja selbsterklärend, nach einer Stunde war ich drin.“ Und wie reagierten die

Mitarbeiter? „Am Anfang waren alle skeptisch, manche launig. Hat sich aber rasch gelegt. Meine Leute haben jetzt den Überblick über ihre Arbeitszeiten und Urlaube – das sehen sie schon als Fortschritt.“ Selber fühlt sich Rolf Kiefer mit GDI PZE zeitlich und nervlich entlastet. Statt langer Rechnerei genügen ihm jetzt wenige Klicks. Ein paar Zettel hat er sich zur Erinnerung aufbewahrt.

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Artikel vom 08.12.2014

Schlagwörter: Personalverwaltung, ERP