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Drahtwerk Elisental plant und produziert mit abas-Business-Software

Jederzeit aktuelle Kennzahlen und aussagekräftige Auswertungen ermöglichen es der Unternehmensleitung auf aktuelle Entwicklungen an den Märkten zeitnah zu reagieren. Die Lagerhaltung wurde optimiert, eine bessere Termintreue erreicht und die Kundenzufriedenheit gesteigert.

Von der Teebeutel- und Wurstklammer bis hin zu Aluminiumdrähten als Bestandteile von Hightech-Produkten in der Automobilindustrie, Medizintechnik oder Luftfahrt scheinen die Einsatzgebiete von Draht fast grenzenlos. Zu den führenden Anbietern zählt das 1919 gegründete Traditionsunternehmen Drahtwerk Elisental in Neuenrade in Nordrhein-Westfalen. Die Sauerländer haben sich schon sehr früh die Vorzüge des Werkstoffes Aluminium erkannt und sich mit innovativen Fertigungstechniken eine führende Marktposition in Europa erarbeitet.
Etwa 42 Prozent Anteil hat das Exportgeschäft. Seit die abas-ERP-Software 1999 bei Elisental von den IT-Experten ComputerKomplett Steinhilber-Schwehr eingeführt wurde, hat sie sich bestens bewährt. Heute betreuen rund 140 Mitarbeiter 750 aktive Kunden.
Für die ERP-Software sind 32 Lizenzen im Einsatz.Das Gebäude in Elisental des ERP-Softwareanbieter Abas

Lagermengen und Kosten im Griff
Der Lagerverwaltung kommt bei Elisental eine große Bedeutung zu, denn rund 50 Prozent der Kosten sind Warenkosten. „Aluminium ist ein teurer Rohstoff, er wird an der Börse mit sehr schwankenden Preisen gehandelt.
Wir müssen deshalb nicht nur beim Einkauf sehr umsichtig vorgehen, sondern auch bei der Lagerverfügbarkeit sehr genau planen. Es gilt daher, trotz geringer Lagerbestände eine optimale Verfügbarkeit zu gewährleisten“, sagt Christof Bergmann, verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Personal bei Elisental. Das kapitalintensive Rohwarenlager, das vor abas-ERP noch manuell verwaltet wurde und nur am Inventurstichtag genaue Auskünfte über die aktuellen Bestände zuließ, ist heute einfacher zu verwalten und befindet sich ständig auf dem neuesten Stand. Dadurch ergibt sich eine hohe Transparenz für den Auftragsbestand. „Wir sind optimistisch, dass wir in diesem Bereich noch weiter kommen“, sagt Christof Bergmann und ergänzt: „mit einer verbesserten Betriebsdatenerfassung und abas-ERP haben wir bereits den Bestand und die Verfügbarkeit des Rohwarenlagers und des Durchganglagers spürbar optimiert.“

Schnell und zuverlässig
Bewährt hat sich die ABAS-Software nicht nur wegen ihrer Stabilität – „in fast zwölf Jahren hatten wir nicht einen Ausfall“, so Arndt Kollhorst – auch die Upgrade-Strategie der Karlsruher kommt an: „Trotz vieler Anpassungen und Eigenentwicklungen gab es nie große Probleme, wenn ein Upgrade eingespielt wurde. Auch der Aufwand hierfür hält sich in Grenzen, da diese Arbeiten von uns selbst erledigt werden können.“

Solide Informationen
Aus dem Tagesgeschäft wäre das ERP-System bei Elisental nicht mehr wegzudenken. Nicht nur in der Produktion und der Verwaltung nutzen viele Anwender das System, auch die Geschäftsleitung profitiert von aktuellen Daten und aussagekräftigen Auswertungen. „Der Metalleinkauf ist bei uns Chefsache, da wir mit sehr teuren Rohstoffen arbeiten. Mit den Infosystemen für den Einkauf erhält unser Geschäftsführer aktuelle Daten und übersichtliche Auswertungen für seine Entscheidungen. Früher mussten hierfür sehr zeitaufwändig eine Vielzahl von Excel-Übersichten aufbereitet werden“, erinnert sich Arndt Kollhorst. Den Nutzen der ERP-Software seit ihrer Einführung beschreibt diese Aussage sehr deutlich: Innerhalb der vergangenen zehn Jahre konnte Elisental seinen Umsatz verdoppeln, die Personalzahl in Produktion und Verwaltung blieb jedoch gleich.

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Artikel vom 22.11.2012

Schlagwörter: Rohstoffmanagement, ERP