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Dyer Engineering ersetzt bestehende Lösung durch Epicor ERP

Dyer Engineering gehörte schon immer zu den frühen Anwendern moderner Technologien und das Unternehmen setzt seine bestehende ERP-Lösung bereits seit 1999 ein. Diese ERP-Lösung ist zwar in allen Abteilungen eingebunden, aber es gibt Bereiche, in denen Funktionalitäten fehlen oder nicht die Leistungsfähigkeit zeigen, die das Management für die Wachstumsziele des Unternehmens benötigt. Dyer Engineering beschäftigt derzeit 95 Mitarbeiter und plant, weitere 30 im Laufe der nächsten drei Jahre einzustellen. Das Projekt zur Ablösung des ERP-Systems ist Teil eines größeren Investitionsvorhabens in Technologien und Maschinen im ganzen Unternehmen.

„Mit der bestehenden Lösung hatten wir bereits Probleme bei der Kapazitätsplanung“, sagt Jim Athey, Operations Systems Manager bei Dyer Engineering. „Wir haben zwar eigene Reports entwickelt, aber wir möchten, dass die Kapazitätsplanung das Herzstück der Fertigungsprozesse ist, wenn wir weiter wachsen. Was wir benötigen ist eine Produktionsplanung, die Ressourcen- und Materialanforderungen neu berechnet, sobald Aufträge eingehen oder Verzögerungen in der Warenwirtschaftskette erkennbar werden.“

Zudem plant Dyer Engineering, Epicor Dashboard-Funktionen einzusetzen, die den Ingenieuren im Betrieb sehr viel mehr Kontrollmöglichkeiten und Informationen zur Verfügung stellen. Sie sollen über Touchscreens auf die für sie relevanten Daten zugreifen können, wie etwa Arbeitskarten oder offene Aufträge, und den Status von Stücklisten anhand der Verarbeitungsschritte aktualisieren. Alle Mitarbeiter von Dyer Engineering nutzen das ERP-System täglich, ob bei der Bestellung von Rohmaterialien oder um die Rückverfolgbarkeit der Herstellungsprozesse zu gewährleisten.

„Es war uns wichtig eine ERP-Lösung zu wählen, die traditionell in der Fertigungsindustrie zuhause ist und daher unsere Geschäftsprozesse unterstützen kann“, ergänzt Athey. „Viele der Lösungen, die wir uns angesehen haben, kommen aus dem Finanzwesen und haben später Dinge wie Lagerhaltung angebunden oder versucht, ein paar Funktionen für Manufacturing Resource Planning zu integrieren. Mit Epicor war klar, dass es zuallererst ein vollständiges System für die Fertigung ist, mit herausragender Unterstützung für andere Geschäftsbereiche, die mit diesem Kernsystem verwoben sind.“

Das Projektteam von Dyer Engineering war insbesondere beeindruckt von den Möglichkeiten, die Epicor durch individuelle Anwendungsansichten für einzelne Benutzer bietet, durch seine Fähigkeit, an die Fertigung anzukoppeln und diese mit dem ERP-System zu verbinden sowie von der Prozessflexibilität durch die Logiken im Business Process Management (BPM). BPM ermöglicht es, Regeln für Geschäftslogiken zu modifizieren oder neu zu entwickeln, die von Ereignissen angestoßen werden oder ihrerseits Ereignisse anhand definierter Kriterien auslösen. Zum Beispiel kann über BPM ein Email an den Supervisor ausgelöst werden, wenn ein Fertigungsschritt das Zeitlimit um einen bestimmten Prozentsatz überschreitet, so dass entsprechende Maßnahmen zur Abhilfe unternommen werden können.

„Die Geschäftsanforderungen an ERP haben sich in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert“, sagt Malcolm Fox, Vice President Product Marketing bei Epicor. „Heute können alle Mitarbeiter sowohl von ERP profitieren als auch aktive Anwender sein und dabei jeweils unterschiedliche Anforderungen stellen. Die Kernfunktion, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten, muss gegeben sein. Genauso wichtig ist aber auch die Fähigkeit, Einblicke über das ganze Unternehmen hinweg und genügend Flexibilität zu gewährleisten. Epicor ERP ist von Grund auf daraufhin abgestimmt, um Anwendern heute das Beste beider Welten zu bieten – ausgereifte übergreifende Geschäftsfunktionen zusammen mit Anwendungen für mobile und ‚informationshungrige’ Benutzer.“

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Artikel vom 14.11.2012

Schlagwörter: ERP, Fertigung