ERP-Zufriedenheitsstudie: ALPHAPLAN in der Spitzengruppe
Bremer Software punktet bei Umfrage der Trovarit AG
Wie bewerten ERP-Anwender ihr System und die Partnerschaft mit dem Lieferanten? Diesen beiden Grundfragen ging die Aachener Trovarit AG in Zusammenarbeit mit der Computerwoche und verschiedenen Partnern nach. Anhand eines Fragenkatalogs wurden von den Anwendern der beteiligten Systeme Daten zur Software, zum Lieferanten (Implementierungspartner) und zur Anwendungsunterstützung (Betriebssupport) erhoben. Nach wissenschaftlicher Auswertung der Antworten wurde eine Studie erstellt, die nun vorliegt.
ALPHAPLAN im Spitzenfeld
Auf dem Zufriedenheitsprüfstand befand sich auch das ERP-System ALPHAPLAN der Bremer CVS Ingenieurgesellschaft mbH. Das Ergebnis faßt CVS-Vertriebsleiter Robert Lüers wie folgt zusammen: ”Im Spitzenfeld sind zwei Generalisten mit branchenübergreifenden Systemen und ein Spezialist für Medizin- und Zerspanungstechnik anzutreffen. Letzterer nimmt in beiden Disziplinen – Partner- und Systemzufriedenheit – den ersten Platz ein. Gratulation. Bei den Generalisten liegen wir in Puncto Systemzufriedenheit auf dem ersten Platz und in der Partnerzufriedenheit auf dem zweiten. Ein sehr gutes Ergebnis, das wir gerade im einzelnen analysieren.“
”Individueller Standard“
Eine Grundsatzentscheidung muß jedes Unternehmen treffen: Werden die Anforderungen am besten von einer Individualsoftware oder einem Standard-System erfüllt? ALPHAPLAN verbindet Flexibilität und Anpaßbarkeit einer Individualsoftware mit der Sicherheit eines Standard-Systems. Die Richtigkeit dieser Linie sieht Robert Lüers in der Trovarit-Studie bestätigt: ”Unsere in langen Jahren gereiften Standards verschlanken die Projekte deutlich und nehmen so die Komplexität heraus. Das senkt Kosten und Aufwand bei der Einführung und der späteren Administration. Und das ohne Abstriche bei der individuellen Anpaßbarkeit, bei notwendigen Schnittstellen und der Upgrade- beziehungsweise Release-Fähigkeit. Das wird von unseren Kunden honoriert und sichert uns einen Wettbewerbsvorteil.“
”Ergonomie in der Kritik“ ...
... lautet eine Zwischenüberschrift in der Computerwoche, die als einer der Partner dieser Studie die Ergebnisse in ihrer Ausgabe 40/08 veröffentlichte. Hierzu Robert Lüers: ”Die Studie belegt, daß die erfolgreichen kleineren Hersteller in Sachen Oberflächenergonomie und Benutzerführung gut abschneiden. Das ALPHAPLAN-Bedienerkonzept ist über viele Jahre im intensiven Kontakt zu unseren Kunden entstanden, und wir erleben es immer wieder als entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Die Studie zeigt uns, daß wir auch bei diesem wichtigen Thema auf gutem Wege sind.“
Wo bleiben die Großen?
Auffallend ist, daß die großen Namen nicht so gut abgeschnitten haben. Robert Lüers: “Besonders freut uns, daß das Spitzenfeld aus vergleichsweise kleinen Anbietern gebildet wird. Bei der Vergleichbarkeit von Anbietern und Kunden- beziehungsweise Projektgrößen muß man sicher genau hinsehen, aber daß Flexibilität und Nähe zum Kunden mit zunehmender Größe des Anbieters eher abnehmen, dürfte keine Spekulation sein.“
Den Mittelstand im Visier ...
... haben grundsätzlich alle Anbieter. Seit einigen Jahren umwerben die Großen der Branche nicht mehr nur den gehobenen Mittelstand, sondern auch Unternehmen, die eher im Kürzel KMU zusammengefaßt werden. So treten sie mit weitaus kleineren Anbietern in direkten Wettbewerb. Der marktführende Lieferant von Betriebssystemen und Büro-Software schuf sich den Marktzugang beispielsweise durch die Übernahme eines namhaften kleineren ERP-Anbieters. Auch andere Zusammenschlüsse sind zu verzeichnen; an Mitteln für Aufkäufe oder Eigenentwicklungen fehlt es nicht.
Ob man die Paarung ”David vs. Goliath“ aus biblischer Zeit bemüht oder sich die Höhe der PR- und Werbebudgets der Marktriesen vorzustellen versucht – die Ungleichheit dieses Wettbewerbs liegt auf der Hand. Dennoch ist schiere Größe nicht unbedingt ein Erfolgsfaktor. Auch das Gegenteil könnte der Fall sein. Der Grund ist zweifelsohne die sogenannte ”Zielgruppe“. Was die Marketingsprache so wenig schmeichelhaft bezeichnet, besteht gerade im Mittelstand aus höchst individuellen Unternehmen, meist eigentümergeführt und eigenes Geld einsetzend. Entsprechend werden Chancen und Risiken bewertet und Partnerschaften zu ERP-Anbietern (aus)gesucht.
”Aus dem Mittelstand für den Mittelstand“
Mit diesem Slogan wird seit Jahren für ALPHAPLAN geworben. Robert Lüers: ”Genaugenommen ist das kein Werbespruch, sondern die Feststellung einer Tatsache. Wir wissen, wie der Mittelstand denkt, handelt und wie er ?gestrickt? ist. Schließlich sind wir seit 20 Jahren mit ALPHAPLAN am Markt. Diese Erfahrungen sind mindestens so wichtig wie der Programmcode selbst. Beides zusammen ist ALPHAPLAN, und daß wir auf dem richtigen Weg sind, bestätigt die aktuelle Trovarit-Studie. Herzlichen Dank an unsere Kunden.“
ALPHAPLAN auf der SYSTEMS
Die Anwesenheit auf dieser bedeutenden IT-Messe gehört für das ALPHAPLAN-Team seit vielen Jahren zum Pflichtprogramm. Robert Lüers: ”Sowohl die Teilnahme an dieser Messe als auch unsere seit 2005 bestehende süddeutsche Filiale – seit einem halben Jahr in Starnberg ansässig – unterstreichen die Bedeutung des süddeutschen Wirtschaftsraums für uns. Auch die Nachbarländer Österreich und Schweiz zählen dazu. Die nun einmal mehr belegte Zufriedenheit unserer Kunden wird uns auch auf diesen Märkten voranbringen. Herzlich willkommen an unserem Stand!“
SYSTEMS – Messe München – 21. bis 24.10.2008
ALPHAPLAN in Halle A1 Stand A1.227A
Zufriedenheitsstudie (Management Summary) der Trovarit AG im Original: http://www.it-matchmaker.com/public/downloads/erp_z_mgmt_summary_08.pdf
Weitere Informationen: www.cvs.de
Artikel vom 14.10.2008
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