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FibuNet unterstützt Zukunftssicherheit bei der Entsorgungsfirma Götz

Die Entsorgerbranche ist seit Jahren einem massiven Wandel unterworfen. Marktführende Unternehmen haben sich von ehemals reinen Entsorgern zu Spezialisten für Recycling und Rohstoffverwertung entwickelt und unterstützen mit geschlossenen Rohstoffkreisläufen die Nachhaltigkeit der Umwelt. Entsprechend hat sich auch die Götz GmbH Schrott + Metalle weiterentwickelt und erhebt den Anspruch, das immer größer werdende Leistungsangebot und das damit verbundene Anforderungsprofil möglichst wirtschaftlich abzudecken. Dieses Ziel kann nur durch den Einsatz modernster Betriebsmittel sowie durch transparente Prozessabläufe erreicht werden und macht auch vor den kaufmännischen Prozessen nicht halt. Vor diesem Hintergrund wurde jüngst die Entscheidung getroffen, die bis dato im Einsatz befindliche Buchhaltungssoftware durch die FibuNet Finanzbuchhaltung abzulösen.

Seit 1986 ist die Götz GmbH Schrott + Metalle am Stammsitz Neu-Ulm als Entsorger und Versorger tätig. Zusammen mit den insgesamt vier Gruppengesellschaften umfasst das Angebotsportfolio neben Abfallentsorgung und Wertstoffrecycling unter anderem Autoverwertung, Baustellenentsorgung sowie Abbruch und Industriedemontage. Für sämtliche Abfallarten werden konsequent Absatzmärkte entwickelt, wie beispielsweise Gießereien, Stahlwerke und Metallschmelzwerke für Altmetalle.

Als integrierte Branchenlösung zur Unterstützung der vielfältigen betrieblichen und logistischen Prozesse ist bei der Götz GmbH seit über 20 Jahren die ROWI-Software der Firma brückner büro systeme GmbH aus Neumünster im Einsatz. Parallel zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung von Götz wurde auch das Softwarepaket ROWI sukzessive zu einer Komplettlösung für Recycling- und Entsorgungsbetriebe (eANV) ausgebaut. Im Jahr 2015 hat sich brückner büro systeme entschieden, mit der Integration von FibuNet ROWI um eine leistungsfähige Softwarekomponente für Finanzbuchhaltung und Controlling zu ergänzen. Als bei der Firma Götz offensichtlich wurde, dass die bisher eingesetzte Buchhaltungssoftware von SfK den Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnte, lag es nahe, als Ersatz für SfK auf FibuNet zu setzen. Insbesondere die Digitalisierung, die Automatisierung und die erhöhte Transparenz in den Prozessen erforderten als neue Herausforderungen den Einsatz einer modernen und professionellen Softwarelösung.

Die Einführung von FibuNet wurde in der Götz-Gruppe mit einem grundlegenden Reengineering der buchhalterischen Prozesse verbunden. Unter anderem wurde erstmals eine Kostenrechnung konzipiert und eingeführt, die Buchhaltung auf neue Kontenpläne umgestellt sowie ein Teil der arbeitsintensiven Abrechnungsprozesse automatisiert. Im Rahmen der Einführung wurden aus SfK sämtliche Altdaten der Wirtschaftsjahre 2013 bis 2017 automatisiert überspielt. Die TollCollect-Abrechnungsdaten, die aufgrund der umfassenden LKW-Transport- und Logistikleistungen entstehen, werden jetzt über eine neu geschaffene Schnittstelle automatisch in FibuNet überspielt und den einzelnen LKWs zugerechnet.

Die Firma Götz verfügt über rund 6.500 Debitoren bzw. rund 6.400 Kreditoren mit einem hohen Ausmaß an Überlappungen. Typisch für die Recycling- und Entsorgerbranche ist, dass Geschäftspartner sowohl Kunde als auch Lieferant sein können. Die entsprechenden Debitoren- und Kreditoren-Konten in der Finanzbuchhaltung müssen miteinander korrespondieren, so dass beim automatischen Zahlungsverkehr saldiert abgerechnet werden kann. Alle buchungsrelevanten Daten sind jeweils aktuell in der Branchensoftware ROWI und FibuNet Finanzbuchhaltung im Zugriff. Sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangsrechnungen werden ebenso automatisiert überspielt wie die Offenen Posten.

Laut Frau Hampp, Leiterin Buchhaltung bei der Götz GmbH Schrott + Metalle, hat sich mit der Einführung von FibuNet der Spaßfaktor in der Finanzbuchhaltung deutlich erhöht. Besonders gefällt die einfache Bedienung, der logische Aufbau und die hohe Transparenz: „Die FibuNet-Software ist logisch aufgebaut und funktioniert bestens. Der Monatsabschluss läuft reibungslos. Ehemals arbeitsaufwändige Eingabetätigkeiten werden jetzt Dank FibuNet automatisch ruckzuck erledigt.“

Nachdem die Buchhaltung und die Kostenrechnung bei Götz inzwischen gut aufgestellt sind, soll als nächste Optimierungsstufe die Rechnungsbearbeitung in Angriff genommen werden. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden außerhalb der Warenwirtschaft bereits über 700 Eingangsrechnungen erfasst und bearbeitet. In 2018 wurden insgesamt rund 17.000 Rechnungen, rund 12.000 Gutschriften sowie rund 14.000 Kassenbelege erstellt. Hier besteht ein erhebliches Automatisierungspotenzial, das im Bereich der Eingangsrechnungen nach der Sommerpause durch den Einsatz von FibuNet webIC, dem Modul für Rechnungserfassung und -bearbeitung, genutzt werden soll.

Über die Götz GmbH Schrott und Metalle und ihre Gruppengesellschaften

Seit 1986 ist die Götz GmbH Schrott und Metalle am Stammsitz Neu-Ulm als Entsorger und Versorger tätig. Auf 26.000 m² Betriebsfläche erbringt das Unternehmen Entsorgungsleistungen und bereitet Sekundärrohstoffe auf. Im Jahr 2014 wurde die Betriebsstätte in Weißenhorn mit ca. 30.000 m² und im Januar 2018 wurde die Betriebsstätte in Memmingen mit ca. 3.500 m² übernommen. Das Unternehmen trägt somit maßgeblich zu einem funktionierenden Materialkreislauf bei.

Die Götz-Gruppe besteht aus den folgenden Unternehmen:

  • Götz GmbH Schrott und Metalle, Entsorgung, Versorgung, Dienstleistung
  • Götz GmbH Industriedienstleistungen, Abbruch und Demontagen
  • Götz + Busch Grundbesitz GmbH & Co. KG, Vermietung von Liegenschaften
  • Optimum Umweltmanagement GmbH, Beratungsgesellschaft in den Bereichen Arbeitssicherheit, Immissionsschutz, Abfallrecht und Beauftragtenwesen

Über 2.100 Container kommen bei den Kunden der Götz-Gruppe zum Einsatz. Durch den direkten Kontakt zu Containerherstellern können auch maßgeschneiderte Behältnisse für Industrieanlagen in kürzester Zeit angefertigt werden.

Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 90 Mitarbeiter und bewegt mit dem eigenen Fuhrpark pro Jahr eine Gesamtmenge von rund 200.000 Tonnen.

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Artikel vom 21.03.2019

Schlagwörter: ERP, Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen