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Finanzbuchhaltung DKS erhält moderne Oberfläche und neue Add-ons

Auf dem DKS-Vertriebspartner-Treffen, das in der vergangenen Woche in Hannover stattfand, hat SoftM die Entwicklungsstrategie für die bewährte Finanzbuchhaltung DKS dargelegt. Neben zahlreichen funktionalen Erweiterungen wurde eine neue grafische Benutzeroberfläche angekündigt, die in der zweiten Jahreshälfte 2009 auf den Markt kommen soll. Bereits ab Jahresbeginn 2009 sind neue Zusatzprodukte für Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung verfügbar.

Die Software DKS ist eine schnell implementierbare, leicht erlernbare sowie einfach und sicher zu bedienende Lösung für die täglichen Arbeiten in der Finanzbuchhaltung, die speziell für die Plattform IBM System i (früher AS/400) entwickelt und optimiert wurde. Tägliche Routinearbeiten können damit weitgehend automatisiert und beschleunigt werden. Unterstützt werden die Anwender dabei von einer Reihe von Abfrage- und Auswertungsmöglichkeiten, mit denen die Finanzdaten in Dialog- oder Berichtsform dargestellt werden. ”Dieses bewährte Softwareprodukt, das die Anwender auf unterschiedlichen Rechnermodellen – von diversen AS/400- und iSeries-Modellen bis zu aktuellen PowerSystems-Servern – einsetzen, ist äußerst zuverlässig und leistungsfähig. Durch unsere kontinuierliche Weiterentwicklung sorgen wir dafür, dass das System noch über viele Jahre seinen Nutzen entfalten kann“, sagt Jens Göbel, Leiter des Produkthauses Finance bei SoftM.

Fürs kommende Jahr sind wichtige funktionale ebenso wie ergonomische Neuerungen geplant. Dazu zählt zum Beispiel die Möglichkeit, Mahnungen via E-Mail direkt aus der Software zu versenden. Künftig werden auch variable Listen für Salden und Konten zur Verfügung stehen, die der Anwender selbst gestalten kann. Listentypen lassen sich dann hinterlegen und nach Sortierkriterien wie etwa Mahnstufen ordnen.

Neue grafische Oberfläche
Derzeit arbeiten die DKS-Entwickler auch an einer neuen grafischen Benutzeroberfläche mit frei definierbarem Bildschirmaufbau. ”Bei der grafischen Oberflächengestaltung fließen die Erfahrungen ein, die wir bei der Realisierung solcher Oberflächen für andere SoftM Softwarelösungen gemacht haben“, stellte Jens Göbel fest und kündigte die Verfügbarkeit der grafischen DKS-Benutzeroberfläche für Oktober 2009 an. ”Dieses neue Feature wird mit geringem Aufwand entweder lokal oder auf einem Server installierbar sein und ist natürlich auch bestens geeignet für Thin-Client-Konzepte mit Terminalservern“, versichert der Finance-Leiter. Der Preis für die neue grafische Oberfläche wird 300 Euro pro User-Lizenz betragen.

Neue Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung
Bereits ab Januar 2009 werden neue DKS-Module für Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung zum Vertrieb freigegeben. Die neuen Lösungen, die umfassend in die DKS Finanzbuchhaltung integriert sind, bieten erheblichen Zusatznutzen. Die Kostenrechnung besteht aus einem Basismodul, das je nach Unternehmensbedarf um weitere Bausteine erweitert werden kann. So sind Zusatzmodule für Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung und Ergebnisrechnung verfügbar. Mit der neuen DKS Kostenrechnung lässt sich eine Vielzahl von Verfahren wie u.a. Ist-Kostenrechnung (zu Voll- oder Teilkosten), Plankostenrechnung (zu Voll- oder Teilkosten), Deckungsbeitragsrechnung und Profitcenterrechnung umsetzen. DKS-Anwender werden in Zukunft auch mit Bezugsgrößen wie Raummaßen oder der Anzahl der Mitarbeiter für die Errechnung von Kosten im Verteilungsverfahren arbeiten können. Der Preis für ein komplettes System mit Kostenstellenrechnung beträgt 4.000 Euro.

Ebenfalls ab Jahresbeginn 2009 wird eine funktional umfassende und revisionssichere Anlagenbuchhaltung zur Verfügung stehen. Ein Reportingsystem und ein Kosteninformationssystem runden die Funktionen der neuen Anlagenbuchhaltung ab. Die neue DKS Anlagenbuchhaltung wird für 3.000 Euro angeboten.

Die SoftM Software und Beratung AG ist ein führender Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand. SoftM ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Der Bereich ERP umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung integrierter betriebs-wirtschaftlicher Standardsoftware für mittelständische Industrie- und Handelsunternehmen; der Bereich Finance umfasst Entwicklung, Vertrieb und Implementierung von Rechnungswesensoftware für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling; das Angebotsportfolio im Bereich Systemintegration umfasst Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur. 1973 gegründet, betreut SoftM heute rund 4.000 Kunden mit 400 Mitarbeitern an 17 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien.

Artikel vom 01.12.2008

Schlagwörter: Anlagenbuchhaltung, Controlling, Finanzbuchhaltung, Software