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Bei der Verpackung klickt es

GDI Business-Line und Webshop

Anfang der 90er Jahre konnte man per Katalogversand noch Kunden gewinnen. Als Bernhard Schorsy damals in Nürtingen seine Firma „CLICKBOX – Kunststoffbehälter, Aufbewahrungsboxen, Verpackungen“ gründete, waren die üblichen Vertriebswege, Verwaltung und Management noch überschaubar. Vorprogrammiert waren aber bereits die Sogwirkungen des Internet, die Integration von Geschäftsprozessen und der Ruf nach temporeicher Lieferung.

Nicht jeder Box sieht man an, dass darin viel Intelligenz und kreative Tüftelei investiert wurde: in das Material, in die Konstruktion, aber auch in den Verschluss. Auf diese unsichtbaren, aber funktionell entscheidenden Kriterien setzt CLICKBOX in ihrem Sortiment an Aufbewahrungsbehältern. Es umfasst Boxen aller Art:  transparente und blickdichte oder luftdichte Kunststoffbehältern, Lagerkisten, Klappboxen, Frischhaltedosen, Stapelkisten, Klarsichtdosen ...

Gut für den Kunden, aber…

Die positive Entwicklung von CLICKBOX führt Firmenchef Schorsy auf zwei Faktoren zurück: die persönliche Beratung seiner Kunden auch bei Standardprodukten und die ständige Bereitschaft, Sonderanfertigungen selbst eigenwilligster Art zu produzieren. Gut für die Kunden – hoher Aufwand für Betrieb und Management.

Der Stamm an Dauerkunden entwickelte sich zügig, die Einzelbestellungen über die CLICKBOX Website (www.clickbox.de) auch. Gut für das Wachstum – hoher Aufwand für Betrieb und Management. E-Commerce und Branchen-Plattformen boten ganz neue Marktdimensionen und Vertriebswege an – und verlangten vom Management im Laufe der Jahre zwei Qualitätssprünge: Der erste gelang 2009 mit einer umfassenden ERP-Lösung von GDI. Deren „Business Line“ verschaffte dem Unternehmen die notwendige Straffung und Integration aller Geschäftsprozesse – von der Warenwirtschaft bis zur FiBu. Mit „freiem Rücken“ konnte Schorsy sich dem zweiten Sprung widmen: der Anbindung an den Webshop.

Schnittstellen ohne Einschnitte

Mit dem GDI-Partner vor Ort wurde ein Oxid- Webshop mit der GDI-Warenwirtschaft verbunden. Mittels der geschaffenen Schnittstelle weist dieser über die Standardfunktionen hinaus einige Finessen auf: unterschiedliche Preise konnten automatisch hochgeladen werden, mehrere Bilder pro Artikel ließen sich ebenfalls automatisch aktualisieren, stundenaktuelle Informationen zum Bestand waren abrufbar und auch die immer wichtigeren Cross-Selling-Funktionen standen von Anfang an zur Verfügung.

Dafür musste die GDI Business-Line erweitert werden und konnte dabei eine ihrer Stärken entfalten: die leichte Anpassung an neue Anforderungen und problemlose Implementierung von Schnittstellen. So ließen sich HTML-Texte für die Shop-Software speichern und automatisch hochladen. CLICKBOX kann damit die Texte aus GDI Business-Line heraus selber bearbeiten und gestalten, also ohne Einschränkungen durch Shopformate.

Am Ende der Details zählt die Basis

Weitere Schnittstellen zur Warenwirtschaft  brachten zusätzlichen Alltagskomfort und vor allem einen ungehinderten Informationsfluss. Die Versanddaten landeten jetzt direkt bei den Versendern, neben einem beträchtlichen Zeitgewinn wurden Übertragungsfehler damit ausgeschlossen. CLICKBOX erhielt einen reibungslosen Zugriff auf Portale wie Mercato und Industriekunden konnten jetzt mit dem BMEcat Format online bedient werden. Gut für den Umsatz – kein Aufwand für Betrieb und Management.

Im Rückblick resümiert Bernhard Schorsy: “Der Aufwand hat sich gelohnt. Wir konnten alle unsere Daten problemlos übernehmen. Mit der GDI Business Line brauchten wir für die neuen Vertriebswege keine Zusatzsoftware. Heute sind wir gut aufgestellt. Wir laden Artikeldaten und  Kundendaten hoch, übernehmen Bestellungen direkt aus dem Onlineshop in unsere Warenwirtschaft, und insgesamt macht CLICKBOX heute mehr Umsatz mit weniger Klicks.“

Weitere Informationen zu GDI

Artikel vom 04.12.2013

Schlagwörter: Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung, ERP