'Gelungenes Messekonzept': ERP-Softwarehersteller HS zieht positives Fazit seiner 20. CeBIT-Teilnahme
Die CeBIT 2014 ist für HS - Hamburger Software gut gelaufen: Der ERP-Spezialist legte bei seinen qualifizierten Geschäftskontakten zu und profitierte dabei vom klaren Fokus der Messe auf Fachbesucher. Besonders gefragt waren am Stand von HS unter anderem die Themen Digitale Personalakte und Dokumentenmanagement sowie die SEPA-Mandatsverwaltung und die integrierbare De-Mail-Lösung des Herstellers.
Ausnahmslos Fachbesucher am Messestand
Die Rechnung der Deutschen Messe, die CeBIT nur noch auf das Business auszurichten, geht nach Einschätzung des Softwareherstellers HS auf: „An unseren Messestand kamen in diesem Jahr ausnahmslos Fachbesucher mit zum Teil sehr konkreten Investitionsabsichten. Vor diesem Hintergrund konnten wir die Anzahl unserer qualifizierten Geschäftskontakte gegenüber dem Vorjahr um rund 15 Prozent steigern“, berichtete Kai Eickhof, der Leiter des Produktmanagements und Marketings, auf der am heutigen Freitag zu Ende gehenden CeBIT. Dieser Erfolg sei ein Stück weit auch auf das gelungene Messekonzept des Veranstalters zurückzuführen, so Eickhof weiter. Vor einigen Jahren habe sich das Szenario in den Messehallen mitunter anders dargestellt. „HS ist seit 1994 auf jeder CeBIT mit einem eigenen Stand vertreten gewesen und hat auch jene Zeiten miterlebt, in denen die Messe eher auf die breite Masse als auf das Fachpublikum abzielte. Das kam uns als ERP-Anbieter nicht gerade entgegen“, sagte Eickhof. Als klar auf Fachbesucher fokussierte Veranstaltung sei die CeBIT dagegen eine wichtige Plattform, um sich mit Kunden und Geschäftspartnern auszutauschen und mit Interessenten ins Gespräch zu kommen.
Publikumsmagneten Digitale Personalakte und Dokumentenmanagement
Besonders im Fokus der Besucher stand beispielsweise die Digitale Personalakte von HS. „Das Interesse hieran war auf der CeBIT zeitweise größer als auf reinen Personalmessen“, berichtete Eickhof. Der Mittelstand erkenne offensichtlich zunehmend die Vorzüge elektronischer Aktenhaltung und wolle diese auch nutzen. Neben der Digitalen Personalakte richtete sich das Interesse auf die weiteren Dokumentenmanagementlösungen von HS. Der Hersteller präsentierte seine Lösungen, die in die eigenen ERP-Anwendungen und - für den unternehmensweiten Einsatz - in den Windows-Explorer als Speicherort integriert sind. „Die Besucher zeigten sich von der einfachen Bedienbarkeit der Software sehr angetan – etwa davon, dass sie als Benutzer, wie vom Windows-Explorer her gewohnt, Dokumente jeglicher Art per Speichern-unter-Funktion im Archiv ablegen können“, so Eickhof. Auch die Möglichkeit, über Android-Geräte oder iPads mobil auf das System zuzugreifen, habe Kunden und Interessenten überzeugt.
Große Nachfrage nach SEPA-Mandatsverwaltung
Ein weiteres Thema, das Unternehmer derzeit umtreibt, ist SEPA. Eickhof: „Viele Besucher interessierten sich für eine Lösung, mit der sie die neuen administrativen Anforderungen im Bereich der SEPA-Lastschriftmandate effizient bewältigen.“ Mit dem Modul „Mandate - Lastschriften“ stellte HS eine Erweiterung seiner Programme HS Finanzwesen und HS Finanzbuchhaltung vor, die es den Benutzern ermöglicht, SEPA-Lastschriftmandate elektronisch zu erstellen und zu verwalten.
Zunehmendes Interesse an De-Mail
Regen Besucherzuspruch erzielte HS des Weiteren mit seiner erstmals auf der CeBIT gezeigten De-Mail-Lösung. „Das Thema ist ja insgesamt noch recht jung. Gut ein halbes Jahr nach dem Start unserer Kooperation mit der Deutschen Telekom erkennen jedoch immer mehr Unternehmer und IT-Entscheider das Kosten- und Zeitsparpotenzial von De-Mail“, so Produktmanager Eickhof. Mit der in die ERP-Software integrierbaren Lösung von HS können Unternehmen beispielsweise Verdienstabrechnungen elektronisch zustellen oder SEPA-Lastschriftmandate papierlos einholen.
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Artikel vom 20.03.2014
Schlagwörter: ERP, Dokumenten-Management, Digitale Personalakte, CeBIT
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