HEINZ-GLAS modernisiert seine Systemlandschaft mit IFS Applications 9
IFS-Lösung ersetzt bestehende Systeme von HEINZ-GLAS und optimiert Geschäftsprozesse über 16 Standorte in 12 Ländern hinweg.
Erlangen, 13. März 2017 - HEINZ-GLAS (http://heinz-glas.com/de), ein Weltmarktführer in der Herstellung und Veredelung von Glasflakons und -tiegeln für die Parfüm- und Kosmetikindustrie, hat sich für die Einführung von IFS Applications™ 9 entschieden. Mit der ERP-Lösung des weltweit agierenden Business-Software-Anbieters IFS baut das Unternehmen eine zukunftsfähige Systemlandschaft auf, die sein internationales Wachstum optimal unterstützt und die Basis für künftige Industrie-4.0-Projekte legt.
HEINZ-GLAS mit Stammsitz im oberfränkischen Kleintettau ist weltweit aktiv und verfügt über 16 Standorte in 12 Ländern rund um den Globus. Zur Modernisierung seiner Systemlandschaft startete das Unternehmen das Projekt "Hermes". Dessen Ziel ist es, ein veraltetes ERP-System samt diverser Subsysteme abzulösen und im Einklang mit den strategischen Unternehmenszielen durch eine zukunftsfähige ERP-Lösung zu ersetzen. Bei der Auswahl dieser Lösung, die von der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT in Bayreuth begleitet wurde, setzte sich IFS mit IFS Applications 9 in einem strengen Verfahren gegen zahlreiche namhafte Mitwerber durch.
Zu den zentralen Anforderungen an das neue ERP-System gehören unter anderem hohe Benutzerfreundlichkeit, flexible Erweiterbarkeit und die Abdeckung landesspezifischer Regularien. Eine gruppenweit einheitliche Datenhaltung soll außerdem die Transparenz erhöhen und eine zielgerichtete Unternehmenssteuerung fördern. Darüber hinaus bildet das ERP-System einen wichtigen Baustein für die Realisierung künftiger Industrie-4.0-Konzepte von HEINZ-GLAS. Deshalb muss es in der Lage sein, unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse zu integrieren und mit den Systemen von Wertschöpfungspartnern zu synchronisieren.
Die IFS-Lösung von HEINZ-GLAS wird ein breites Spektrum an Unternehmensprozessen unterstützen, darunter Rechnungs- und Personalwesen, Engineering, Produktion, Supply Chain, Sales und Service, Instandhaltung sowie Geschäftsprozess-, Dokumenten- und Qualitätsmanagement. Im ersten Schritt wird die Software an den vier deutschen Glas- und Veredelungsstandorten des Unternehmens eingeführt; der Go-Live ist für das dritte Quartal 2018 geplant. Danach werden die internationalen Rollouts folgen.
"IFS Applications 9 hat uns mit seinem sehr hohen Abdeckungsgrad unserer Anforderungen überzeugt. Die innovative Schichtenarchitektur der Software sorgt außerdem für große Update-Fähigkeit und bietet uns damit Zukunftssicherheit", sagt Carletta Heinz, Inhaberin bei HEINZ-GLAS. "Mindestens genauso wichtig war aber die Tatsache, dass die Chemie zwischen IFS und uns einfach passt. Unser gemeinsames Team hat von Anfang an hervorragend harmoniert."
"Ein weltweit agierendes Unternehmen, das international übergreifende Prozesse effizient steuern und hohe Transparenz darüber schaffen möchte – genau dafür wurde IFS Applications 9 entwickelt", ergänzt Peter Höhne, Vice President Sales & Marketing IFS Europe Central. "Wir sind stolz auf die Entscheidung von HEINZ-GLAS und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Wir sind überzeugt, dass das Traditionsunternehmen mit Unterstützung von IFS Applications 9 sein internationales Wachstum erfolgreich fortsetzen wird."
Über HEINZ-GLAS
HEINZ-GLAS, mit einer fast 500 Jahre zurückreichenden Glasmachertradition der Familie Heinz, gehört zu den Weltmarktführern in der Herstellung und Veredelung von Glasflakons und -tiegeln für die Parfüm- und Kosmetikindustrie. Das Familienunternehmen wurde 1622 gegründet und wird aktuell in der 12. Generation betrieben. HEINZ-GLAS beschäftigt weltweit 3.000 Mitarbeiter, das Stammwerk liegt im oberfränkischen Kleintettau. Neben weiteren produzierenden Werken im nahen Umkreis von Kleintettau existieren Produktionsstandorte in Polen, Peru, Tschechien, Indien und der Schweiz sowie Vertriebsstandorte in USA, Frankreich, Spanien, England, Russland und China.
Weitere Informationen zu IFS
Artikel vom 14.03.2017
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