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Industrie 4.0: PSIPENTA steuert die Produktion der Zukunft

PSIPENTA intensiviert Engagement am FIR der RWTH Aachen

Das PSI-Tochterunternehmen PSIPENTA Software Systems GmbH engagiert sich seit Jahren aktiv in Forschungsvorhaben der RWTH Aachen. Mit deren Ernennung zur Eliteuniversität, der Expansion des Campus sowie der thematischen Konzentration auf Produktions- und Logistikthemen ist PSIPENTA heute am Standort des Excellence-Cluster-Logistik am Forschungsinstitut für Rationalisierung der RWTH Aachen (FIR) erfolgreich etabliert. Eigene Büroräumlichkeiten und Mitarbeiter am Institut ermöglichen einen intensiven Dialog mit den Wissenschaftlern. Die Software ist in diversen Demonstratoren im Echtbetrieb und steuert auch die Produktion der „Fabrik der Zukunft“.

Die Kombination aus Branchen- und Prozess-Expertise in der fertigenden Industrie sowie IT-Know-how macht die Zusammenarbeit für den Softwarehersteller PSIPENTA attraktiv. Vor rund zehn Jahren startete das Forschungsprojekt myOpenFactory zur Standardisierung des elektronischen Datenverkehrs in der Auftragsfertigung. Aus diesem Projekt für den klassischen Maschinen- und Anlagenbau entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen.

Heute nutzen über 600 Produktionsbetriebe die Internetplattform, die das Software Spinn-Off myOpenFactory GmbH betreibt. Es folgten Forschungsprojekte zur Integration von Softwareprodukten in der Planung, Steuerung und Konstruktion wie WIn-D, EUMONIS für die effiziente Instandhaltung von Windkraft-, Solar- oder Bioenergieanlagen sowie aktuell das Projekt ProSense, welches sich der hochauflösenden Produktionssteuerung auf Basis intelligenter Sensorik widmet.

Mit dem Campus und den neuen Räumlichkeiten am FIR stieg die Attraktivität des Standortes für PSIPENTA deutlich. Gleichzeitig erhielt die Zusammenarbeit inhaltlich eine neue Perspektive. Es entstanden Innovationslaboratorien, Demonstratoren und jüngst die Fabrik der Zukunft, kurz Demonstrationsfabrik, mit realer Produktion im Echtbetrieb.

Alfred M. Keseberg, Geschäftsführer der PSIPENTA, bringt es auf den Punkt: „Uns gefällt der Praxisbezug der Aachener Ingenieure. Am FIR wird praxisnah geforscht, mit einer Intensität, die wir als Mittelständler ohne externe Unterstützung nicht leisten könnten. Eine solche Partnerschaft entsteht jedoch nicht von heute auf morgen. Es ist vielmehr eine strategisches Konzept hinter dem auch unsere Kunden stehen.“

Für Interessierte bieten die 21. Aachener ERP-Tage vom 3. bis 5. Juni 2014 den richtigen Rahmen um das professionelle Forschungsumfeld, moderne Softwareprodukte und das Engagement der PSIPENTA am Standort kennenzulernen.

Weitere Informationen zu PSIPENTA.

Artikel vom 11.06.2014

Schlagwörter: Wissenschaft & Forschung, ERP