Infor wächst weiterhin organisch: Lizenzgeschäft im vergangenen Geschäftsjahr um 17 Prozent gesteigert
Infor verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten von Dezember 2010 bis November 2011 ein organisches Lizenzwachstum von 17 Prozent. Im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahrs 2012, das für Infor im November 2011 endete, erreichte das Unternehmen 16 Prozent Lizenzzuwachs. Dabei stiegen die Margen nach EBITDA um 27 Prozent. Zudem verbuchte Infor Neukundengewinne und eine steigende Zahl an Supportverträgen. Ebenso positiv entwickelte sich für Infor das Kerngeschäft mit ERP-Lösungen. Das vergangene Quartal wies ein Wachstum von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal aus. Infor führt diesen soliden Geschäftserfolg auf den Unternehmensumbau zurück, den das neue Management mit Investitionen in seine branchenspezifischen Lösungen vorangetrieben hat.
„Infor hat heute eine der größten Entwicklungsabteilungen weltweit, um seine Geschäftsapplikationen weiterzuentwickeln“, sagt Charles Phillips, CEO von Infor. „Unsere Kunden sehen sich immer komplexeren und dynamischeren Prozessen gegenüber. Die Softwareindustrie investiert dagegen vor allem in Infrastrukturverbesserungen. Deshalb verzeichnen wir eine so positive Reaktion auf die neuen branchenspezifischen Funktionen, Consumer-orientierten Bedienungsoberflächen und die integrierten Infor10-Suiten. Unsere Strategie ist es, mit jedem Release neue Branchenfunktionen zu liefern, so dass unsere Kunden auf umständliche Anpassungen verzichten können. Zudem werden wir länderspezifische Features einbauen und kontext-bezogene Business Intelligence-Funktionen zur Verfügung stellen. Damit werden Projektzeiträume nicht mehr in Jahren, sondern in Monaten gemessen.”
Die vergangenen zwölf Monate im Überblick:
- Vergrößerte Kundenbasis– Infor hat seinen Kundenstamm um 2.500 neue Kunden erweitert und seine Zusammenarbeit mit mehr als 12.000 Bestandskunden ausgebaut. Zudem wuchs das Support- und Beratungsgeschäft: Mehr als 500 Kunden haben zuvor ruhende Supportverträge erneuert. Zu den Neu- und Bestandskunden, die 2011 in neue Infor-Lösungen und Service investiert haben, gehören Ferrari, BAE Systems Military Air and Information, Hitachi Automotive Systems Americas, Inc., Grief sowie Liberty Mutual.
- Produktentwicklung– Infor hat 2011 mehr als 500 neue Softwareentwickler eingestellt. Nun sollen 75 weitere Entwickler in das Innovation Center der neuen Hauptniederlassung in New York City einziehen. Infor brachte insgesamt 69 neue Produkte heraus, rund 1.900 neue Features sowie über 2.000 von Kunden angefragte Erweiterungen. Das entspricht einer Steigerung der Entwicklung von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Neue Hauptniederlassung– Im November hat Infor angekündigt, seinen Hauptsitz nach New York City zu verlegen. Das neue Bürogebäude wird unter anderem ein Innovation-Center umfassen, in dem Softwareentwickler und Grafikdesigner an der neuen Infor10-Benutzeroberfläche arbeiten und die Einbindung von Social Software vorantreiben.
Neue Lösungsangebote und strategische Partnerschaften:
- Erweiterte Softwareplattform– Infor stellte 2011 die nächste Generation seiner Enterprise-Software vor: Infor10 steht für eine verbesserte Nutzererfahrung und branchenspezifische Funktionen. Mit einem Single-Sign-können Nutzer über das Front-End Infor10 Workspace auf verschiedene Applikationen zugreifen und profitieren von einer einheitlichen Navigation und Design über alle Anwendungen hinweg. Die wendige Middleware Infor10 ION integriert Drittanwendungen und beschleunigt Prozesse durch verbesserte Datenaustauschfunktionen.
- Strategische Partnerschaften– Dieses Jahr hat sich Infor mit Salesforce.com zusammengetan, einem führenden Anbieter von Enterprise Cloud Computing-Lösungen. Das Ergebnis sind drei neue InForce-Anwendungen, mit denen Anwender enger zusammenarbeiten und schneller wachsen können. Im Rahmen der Partnerschaft hat Salesforce.com zudem mehrere Millionen Dollar in Infor investiert.
„Wir erwarten 2012 ein spannendes Jahr”, sagt Phillips. „Wir haben ein starkes, motiviertes Team, einen Markt, der nach Alternativen sucht und eine kundenfokussierte Strategie, die gut funktioniert.”
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Artikel vom 10.01.2012
Schlagwörter: ERP, Cloud Computing, Business-Software, Business Intelligence
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