Konica Minolta optimiert Field Service Management mit IFS Cloud

IFS, globaler Anbieter von Unternehmenslösungen aus der Cloud, gibt bekannt, dass das japanische multinationale Technologieunternehmen Konica Minolta sein Field Service Management (FSM) auf eine neue, zukunftsorientierte Basis stellt. Die Grundlage bildet dabei die IFS Field Service Management Software, um die Serviceabläufe des Unternehmens zukunftssicher zu machen.

Konica Minolta hat derzeit rund zwei Millionen Kunden in 150 Ländern. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Dienstleistungen rund um den digitalen Arbeitsplatz, kommerziellem und industriellem Druck sowie optischen Systemen für den industriellen Einsatz. Entsprechend verfügt das Unternehmen über einen großen Außendienst mit 3.250 Mitarbeitern.

Mit der IFS-Lösung wird Konica Minolta zu einem vorausschauenden Wartungsmodell übergehen, das es dem Unternehmen ermöglicht, den Einsatz von Außendienstmitarbeitern in den zehn nationalen Betriebsgesellschaften (NOCs) in ganz Europa effizienter zu planen. IFS Cloud stellt zudem die maximale Betriebszeit der Geräte sicher und optimiert die Zahl der Technikereinsätze, um so die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Auf Grundlage von IFS Cloud und IFS Field Service Management will Konica Minolta bis Ende 2023 stufenweise ein "Next Generation Field Service Management" einführen. Dies beinhaltet KI-gestützte Planung und Terminierung von Serviceaufträgen zur Abstimmung von Zeitplänen und zur Optimierung von Ressourcen, um diese in Echtzeit einzusetzen, so dass Arbeitsaufträge automatisch zugewiesen werden können.  Ein zukunftsorientiertes Anwendungsfeld ist die proaktive Auswertung von Daten, die beispielsweise Produktionsdrucker und Systeme für die medizinische Bilddiagnose erzeugen. IFS Field Service Management erlaubt den Spezialisten von Konica Minolta, solche IoT-Daten (Internet of Things) zu analysieren. Dadurch können Servicetechniker besser abschätzen, ob Defekte drohen oder eine außerplanmäßige Wartung ansteht.

Speziell im Außendienst spielt der Punkt "Mobilität" eine wichtige Rolle. Der Einsatz von mobiler Technologie kann im Außendienst einen Wettbewerbsvorteil bringen - der ständige Zugriff auf alle relevanten Daten ist für einen erfolgreichen Außendienstbetrieb unerlässlich. Mit der IFS Field Service App haben Fachleute diese Option, die App bietet auf iOS, Android oder Windows die gleiche Benutzererfahrung. Mit der IFS-Lösung für den mobilen Außendienst können Mitarbeiter von Konica Minolta beispielsweise auf einem Smartphone oder Tablet die Verfügbarkeit von Ersatzteilen prüfen sowie vor Ort beim Kunden Rechnungen und Angebote erstellen. Das erhöht nicht nur die Effizienz des Service, sondern sorgt auch für großartige Moments of Service.

IFS Cloud wird die ClickSoftware-Installation von Konica Minolta ersetzen und nahtlos mit bestehenden Unternehmensanwendungen zusammenarbeiten können. Konica Minolta nutzt in Teilen seines Geschäfts SAP-Software, die eine bidirektionale Integration mit der IFS-Lösung haben wird.

Glenn Arnesen, President Europe North & Central bei IFS, über die Zusammenarbeit mit Konica Minolta: „Wir sind stolz darauf, dass ein renommiertes Unternehmen wie Konica Minolta sein Field Service Management mit IFS Cloud zukunftssicher machen will. Unsere Lösung unterstützt das Unternehmen bei Dienstleistungen rund um die Installation von Systemen und Geräten."

Ged Cranny, Senior Consultant bei Konica Minolta: "Mit der IFS-Lösung können wir unsere Vision vom Next Gen Field Service Management verwirklichen. Das erste Pilotprojekt in Belgien und den Niederlanden mit rund 130 Mitarbeitern läuft sehr vielversprechend. In einem nächsten Schritt werden wir die neue Lösung rund 1.000 Außendiensttechnikern in zehn Landesgesellschaften in Europa zur Verfügung stellen. Mit IFS haben wir einen Partner gefunden, der uns hervorragend dabei unterstützt, unseren Kunden einen noch besseren Service zu bieten und sie auf ihrem Weg zu einem digitalen Unternehmen zu begleiten."

Weitere Informationen zu IFS

Artikel vom 12.04.2022

Schlagwörter: Software, Serviceabwicklung, Künstliche Intelligenz