Kundenauftragsbezug im Blick: Optimale Produktionsprozesse über Standorte hinweg
n einer Zeit, in der geschäftliche Zusammenarbeit zwischen Unternehmen in komplexen Standortnetzwerken immer wichtiger wird, rückt auch die Gestaltung von effizienten Lieferketten zwischen den Organisationen in den Mittelpunkt. Die Zusatzfunktion „Organisationsübergreifende Einlastung“ im VlexPlus setzt hier neue Maßstäbe.
Die nahtlose Abwicklung von logistischen Prozessen über verschiedene Standorte hinweg ist entscheidend für den Erfolg von Produktionsunternehmen mit mehr als einem Standort. Hierbei bieten Verteilaufträge eine Lösung, um Materialien zwischen Standorten zu liefern. Die bedarfsorientierte Verteilung basiert auf den Einstellungen in den Artikeln und gewährleistet die Bedarfsdeckung am Zielstandort, während am Quellstandort Bedarf erzeugt wird, der durch Produktions- oder Beschaffungsaufträge gedeckt werden kann. Wenn die Produktion kundenspezifischer Produkte auf mehrere Standorte verteilt ist und der Schwerpunkt auf individueller Fertigung liegt, kann der Bezug zum Kundenauftrag an den Organisationsgrenzen verloren gehen. Genau hier setzt die VlexPlus-Zusatzfunktion "Organisationsübergreifende Einlastung" an. Sie ermöglicht einen nahtlosen Ablauf von Aufträgen über alle beteiligten Organisationen hinweg, um sicherzustellen, dass der Kundenauftragsbezug stets gewährleistet ist.
Prozessoptimierung in der internen Beschaffung und verteilten Produktion
Bei der internen Beschaffung von Produkten, Materialien oder Halbfabrikaten stehen zwei Prozesse zur Verfügung: die anonyme Fertigung und Verteilung sowie die organisationsübergreifende Fertigung. Beide Prozesse greifen auf dieselben Stammdaten zurück und werden über die Einstellungen in der Dispositions- und Produktionssicht gesteuert.
Ohne „Organisationsübergreifende Einlastung“
Die Materialbedarfsplanung nutzt Informationen aus der Dispositions- und Produktionssicht, um Vorschläge zu generieren, wenn die standortübergreifende Bedarfsberechnung aktiviert ist. Die Vorschläge sind anonym, es besteht allenfalls ein Zusammenhang über Reservierungen.
Mit „Organisationsübergreifender Einlastung“
Die Funktion wertet ebenfalls die Informationen aus der Dispositions- und Produktionssicht aus. Im Gegensatz zur Materialbedarfsplanung stehen die resultierenden Belege in einer direkten Beziehung zueinander.
Vorteile der "Organisationsübergreifenden Einlastung" in VlexPlus ERP
Die „Organisationsübergreifende Einlastung“ in VlexPlus ERP ist eine leistungsstarke Funktionalität, die in Vertriebs- und Produktionsaufträgen zur Verfügung steht. Diese Funktion baut eine Kette von Verteil-, Produktions- und Beschaffungsaufträgen auf. Anstelle einer festen Definition im Artikel können Konfigurationsmerkmale zur Definition von Bedarfsdeckung und Quellstandort herangezogen werden. Die Einstellungen für die "Organisationsübergreifende Einlastung" bieten viele Möglichkeiten, um die organisationsübergreifenden Prozesse flexibel zu steuern. Dies umfasst Standard-, Quell- und Ziellagerorte sowie die Option, die Auftragskette durch geeignete Einstellungen zu unterbrechen, um je nach Bedarf zwischen anonymer Fertigung oder Beschaffung zu wechseln. Diese Funktionalität erstreckt sich auch auf die Vertriebs- und Verteilaufträge, wobei der Quellstandort aus den Dispositionsdaten des Lieferpartners abgeleitet wird und die Verknüpfung zwischen Produktionsauftragspositionen und Verteilaufträgen transparent im Cockpit angezeigt wird. Müssen Ursprungsbelege nachträglich verändert werden, sind diese im Änderungsmanagement der Funktion berücksichtigt. Hier können auch Terminverschiebungen und Mengen angepasst werden. Selbst Änderungen der Konfigurationen sind trotz der komplexen Belegkette möglich. Für produzierende Unternehmen, die ihre Logistikprozesse optimieren und die Kundenauftragsabwicklung sicherstellen möchten, ist die „Organisationsübergreifende Einlastung“ in VlexPlus eine Schlüssellösung. Mit dieser Funktion können sie ihre Effizienz steigern und gleichzeitig die Anforderungen ihrer Kunden bestmöglich erfüllen.
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Artikel vom 13.03.2024
Schlagwörter: Lieferketten, ERP
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