Nahtlos von der eigen entwickelten Insellösung zur integrierten Standardsoftware
Kaiserslautern: Die Draxinger GmbH setzt seit kurzem erfolgreich auf die ERP-Komplettlösung proALPHA. Implementiert hat diese der Spezialist für Geschäfts-prozessoptimierung und ERP-Einführung ALPHA Business Solutions. Der Grund für die Einführung eines neuen Systems lag darin, dass die alte, „selbst gestrickte“ Software des Anbieters von Antriebs- und Fahrwerktechnik schlichtweg dessen Prozesse nicht durchgängig abbilden konnte. Das Unternehmen sieht in vollständig IT-gestützten Abläufen und eng miteinander verknüpften Unternehmensbereichen aber eine Voraussetzung für die künftige Wett-bewerbsfähigkeit.
Die im bayerischen Hauzenberg beheimatete Draxinger GmbH verarbeitet Metall in vielfältiger Art und Weise. Vom Prototyp bis hin zum Serienteil fertigt der Spezialist Komponenten für die Antriebs-, Ladungssicherungs- oder Dichtungstechnik sowie für Kupplungselemente. Aus rund 1.000 Tonnen Stahl produziert das Familienunternehmen jährlich 15 Millionen Präzisionsteile für die Automobil-, Maschinenbau- und metallverarbeitende Industrie. Als Partner seiner Kunden will es flexibel und dynamisch auf Änderungen reagieren können.
„Unser Umfeld ist sehr wettbewerbsintensiv. Es erfordert immer wieder Anpas-sungen. Diese wollen wir nicht nur vornehmen, sondern sie auch gleich für Verbesse¬rungen nutzen“, erläutert Geschäftsführerin Ruth Draxinger die Philosophie des Unternehmens. Prozesse und Geschäftsbereiche müssten nahtlos ineinander¬greifen, Medienbrüche könne man sich heutzutage nicht mehr leisten. Da die alte Software dies nicht gewährleisten konnte – zu viele, teure Anpassungen wären nötig gewesen – beschloss das Unternehmen, sie durch die integrierte ERP-Standardsoftware proALPHA abzulösen. Seitdem arbeiten 30 Mitarbeiter in Vertrieb, Einkauf, Materialwirtschaft, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung und Controlling mit proALPHA.
Warum die Wahl auf die Standardsoftware fiel, formuliert Ruth Draxinger: „Wir wol-len insbesondere im Automobilzulieferbereich weiter wachsen – in erster Linie dank unserer modernen Fertigungstechnik aber auch mit Hilfe einer modernen, flexiblen Softwarelösung. proALPHA ist anpassungsfähig, erweiterbar und deckt bereits im Standard unsere Anforderungen hervorragend ab. Darüber hinaus verfügt die Lösung über ein weiteres, sehr umfangreiches Funktionsspektrum, wodurch wir sämtliche betriebswirtschaftlichen Aufgaben, sei es in der Ressourcenplanung oder in der Disposition, einfacher und schneller bewältigen können.“ Betriebsdatenerfassung und Dokumentenmanagement laufen ebenso über das System wie zahlreiche unternehmensspezifische Abläufe, die sich damit abbilden lassen. So nutzt Draxinger die ERP-Lösung beispielsweise, um rund 4.000 Bestellvorgänge und Materialbe¬darfe elektronisch per Electronic Data Interchange (EDI) zu unterstützen. Dadurch lassen sich rund 10.000 Positionen im Einkauf automatisch verwalten und eine manuelle Datenein¬gabe sowie Fehler durch Systembrüche vermeiden. Außerdem liefert die Software quasi auf Knopfdruck Kennzahlen, Stücklisten oder Produktionsdaten und darüber hinaus dem Unternehmen die Investitions¬sicherheit, die es benötigt.
Weitere Informationen über den nahtlosen Übergang von der eigenen Insellösung zur integrierten Standardsoftware.
Artikel vom 11.07.2011
Schlagwörter: Software, ERP, Business-Software
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