Neue Zahlungsplattform: Bank für Sozialwirtschaft ist fit für neue SEPA-Anforderungen
In Zusammenarbeit mit SAP Consulting hat die Bank für Sozialwirtschaft die Anwendung SAP Payment Engine innerhalb von zehn Monaten implementiert und in die vorhandene SAP-ERP-Plattform integriert. Damit ist nun auch für andere Banken der Weg frei, um die SAP Payment Engine in Verbindung mit ihrer SAP-ERP-Lösung zu nutzen. Mit der SAP Payment Engine kann die Bank für Sozialwirtschaft hohe Transaktionsvolumina schneller verarbeiten und wird somit den neuen Anforderungen im Zuge der SEPA-Umstellung gerecht. Als zentrale Plattform für sämtliche Zahlungsvorgänge hilft die SAP Payment Engine der Bank außerdem, ihre Prozesse zu straffen, Kosten zu senken und künftig bessere Serviceangebote für ihre Kunden zu gestalten.
Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) ist ein Spezialkreditinstitut für Unternehmen und Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Wie jede Bank muss sie die gesetzlichen Anforderungen an den europäischen Zahlungsverkehr erfüllen und die EU-Richtlinie für den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr (SEPA) ab Februar 2014 verpflichtend umsetzen. Das vorhandene Altsystem eines anderen Anbieters konnte die Anforderungen jedoch nicht hinreichend abbilden, darüber hinaus waren die Verarbeitungszeiten zu lang. Die Bank für Sozialwirtschaft entschied sich für die SAP Payment Engine einschließlich der nötigen Erweiterungen, um eine Integration in die vorhandene SAP-Lösung mit SAP Deposits Management for Banking, Suite Edition, SAP Loans Management for Banking, Suite Edition, sowie SAP ERP Financials zu ermöglichen. Durch diese Anbindung steht die SAP Payment Engine nun auch Banken zur Verfügung, die für ihre Kernprozesse eine SAP-ERP-Plattform einsetzen.
„Die Bank für Sozialwirtschaft hat bereits ein umfassendes Portfolio an SAP-Bankenlösungen im Einsatz, daher ist die SAP Payment Engine eine ideale Ergänzung unserer Systemlandschaft. Die SEPA-XML-Formate erfordern eine deutlich erhöhte Performance, die durch den Einsatz der SAP Payment Engine sichergestellt ist“, erklärt Bernd Bauer, Direktor des Geschäftsbereiches Informationstechnologie (IT) bei der Bank für Sozialwirtschaft. „Durch die Stabilität und die kontinuierliche Weiterentwicklung der SAP Payment Engine können wir unseren Zahlungsverkehr zukunftssicher gestalten.“
Die zentrale Zahlungsplattform von SAP schafft eine höhere betriebliche Effizienz und ermöglicht es der Bank so, Kosten zu senken, neue Zahlungsprodukte schneller zu konfigurieren oder flexibel auf Marktveränderungen und neue Vorschriften zu reagieren. Die Bank für Sozialwirtschaft will außerdem mit der SAP Payment Engine künftig ihren Service für Bankkunden durch flexiblere Angebote verbessern.
Weitere Informationen zu SAP für Banken finden Sie unter www.sap.de/industries/banking/index.epx und im SAP Newsroom. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.
Artikel vom 12.12.2013
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