oxaion ag auf der IT & Business 2010: Realistische Terminzusagen schon in der Angebotsphase
Eine Neuerung im Projektmanagement präsentiert die oxaion ag auf der diesjährigen IT & Business in Stuttgart (26. bis 28 Oktober 2010): Mit der Vorabplanung von Projekten lässt sich bereits vor der Auftragserfassung feststellen, ob die nötigen Ressourcen vorhanden sind. Die Anwender der ERP-Software oxaion können somit schon in der Angebotsphase realistische Terminzusagen machen und Kapazitäten noch besser planen.
Lassen sich Interessenten bei einem Maschinen- oder Anlagenbauer ein Angebot erstellen, erwarten sie bereits zu diesem Zeitpunkt eine realistische Terminzusage, auch wenn es sich um ein größeres Projekt handelt. Die Herausforderung dabei: Um eine verlässliche Zusage abgeben zu können, muss geprüft werden, ob die nötigen Kapazitäten zur Verfügung stehen, ohne dass der Auftrag bereits in das ERP-System eingelastet ist. Außerdem steht die konkrete Ausprägung des Projekts zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nicht fest, da sich aus dem Angebot oft nur die Rahmenbedingungen ergeben. Bekannt ist lediglich, welche Abteilungen wann über welche Kapazitäten verfügen müssen, sobald aus dem Angebot ein Auftrag resultiert.
Mit der neuen Vorabplanung von oxaion lassen sich diese groben Eckdaten nun vorab erfassen. Der Anwender kann dazu im ERP-System einen Workflow mit Aufgaben, Zeiten und Abteilungen (z.B. Konstruktion und Fertigung) definieren. Diese Vorabplanung wird von oxaion in die Ressourcenplanung eingelastet und gegen die aktuell im System vorhandenen Echt-, Plan- und anderen Vorabplan-Aufträge gestellt. In einer grafischen Gesamtdarstellung der Vorabplanung zeigt oxaion anhand farblicher Hinterlegungen der Arbeitsschritte und Abteilungen auf, welche Kapazitäten verfügbar sind und welche nicht. Ergebnis: Die Projektleitung erkennt frühzeitig, ob die nötigen Ressourcen für das Angebot vorhanden wären, oder ob und wo der vom Interessenten genannte Termin zu Engpässen führen könnte. Wird aus dem Angebot ein Auftrag, werden die vorab geplanten Werte vom System „abgezinst“, sprich: in die echte Planung übernommen.
Beim Anlegen der Vorabplanung kann der Anwender bei Bedarf auch die Auftragswahrscheinlichkeit berücksichtigen. Ist beispielsweise davon auszugehen, dass die Konstruktion dafür hundert Stunden benötigt, die tatsächlichen Chancen für den Auftrag aber nur bei zehn Prozent liegen, plant das System die Konstruktion vorab auch nur mit zehn Stunden ein. Dadurch verhindert oxaion, dass Ressourcen reserviert werden, die man aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht benötigt.
oxaion auf der Stuttgarter Messe IT & Business, 26. bis 28. Oktober 2010, Halle 5, Stand D31
Weitere Informationen: www.oxaion.de
Artikel vom 22.10.2010
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