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Porzellan-Hochzeit mit Diamant

Warum viele Anwender ihrer Rechnungswesen-Software made in Bielefeld schon seit zwei Jahrzehnten die Treue halten.

Kunden zu gewinnen ist die eine, sie auch lange zu behalten eine ganz andere Sache. Das gilt nicht zuletzt in der schnelllebigen und wettbewerbsintensiven Welt der Unternehmenssoftware. Welche Kriterien den Ausschlag für eine dauerhaft erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Anwender geben, zeigt das Beispiel der Diamant Software aus Bielefeld, einem Spezialisten für Rechnungswesen- und Controlling-Lösungen im deutschen Mittelstand. Unter den mehr als 4000 Anwendern sind mittlerweile zahlreiche Unternehmen, welche die Lösungen aus Ostwestfalen seit zwanzig Jahren einsetzen. Dazu gehören unter anderem das Deutsche Klimarechenzentrum, das Kolping-Bildungswerk Paderborn, die JEMAKO Gruppe, die Freizeitzentrum Xanten GmbH, die Gemeindeverwaltung Mutterstadt und die APPEL GmbH Gummiwarenfabrik.

Das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg unterstützt durch den Betrieb moderner Hochleistungsrechner die deutsche Erdsystem- und Klimaforschung. Gerd Cierullies, beim DKRZ für das Rechnungswesen verantwortlich, ist genauso wie die Software von Diamant seit zwanzig Jahren im Unternehmen. An der Entscheidung, die Lösung einzuführen, war er maßgeblich mitbeteiligt. "Die Software wurde im Lauf der Zeit ständig weiterentwickelt und war immer up-to-date. Man war nie von den neuesten Trends und Entwicklungen abgeschnitten", begründet Gerd Cierullies, warum er Diamant bis heute treu geblieben ist. "Deshalb kam auch bei unserer Geschäftsleitung nie der Wunsch auf, sich anderweitig umzusehen."

Ein anderes Kriterium für eine langjährig erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Softwarelieferanten kennt Wolfgang Gelhard, Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes Paderborn. "Entscheidend für uns war, dass die Software immer mit der Entwicklung unseres Verbands Schritt halten konnte". So führte man beispielsweise 2002 eine komplexe Kostenrechnung ein, der Wechsel auf eine andere Software war damals durchaus eine Option. "Wir haben aber festgestellt, dass sich die Komplexität unserer Kostenrechnung in Diamant unkompliziert abbilden ließ", so der Geschäftsführer. "Außerdem sind wir stark gewachsen und haben mittlerweile eine Konzernstruktur aufgebaut.", nennt er ein weiteres Beispiel. "Auch diesen Schritt, also die Einführung eines Konzernrechnungswesens, konnte die Software mitgehen."

Genau genommen seit bereits 21 Jahren nutzt die JEMAKO Gruppe aus dem westfälischen Rhede die Software made in Bielefeld. Heute hat der Hersteller von modernen Reinigungssystemen und Körperpflege-Produkten Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung von Diamant im Einsatz. Roswitha Genschick, Buchhalterin bei JEMAKO: "Wir sind der Software vor allem deshalb seit zwei Jahrzehnten treu, weil der Hersteller unsere individuellen Anregungen und Wünsche bei seinen Programmupdates berücksichtigt". Das zeigte sich beispielsweise bei einem für JEMAKO sehr bedeutenden Projekt, dem Aufbau einer speziellen Liquiditätsplanung. "Für uns war es wichtig, eine tagesgenaue Liquiditätsvorschau durchführen zu können. Was uns der Anbieter dann auch ermöglicht hat."


Weitere Informationen: www.diamant-software.de

Artikel vom 11.09.2008

Schlagwörter: Controlling, Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen, Software