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SAP HANA auf dem Prüfstand

Camelot ITLab führt bei STIHL Proof of Concept zu Performanzgewinnen durch

Datenanalysen mit SAP BW laufen bis zu 30 Mal schneller, wenn SAP HANA im Einsatz ist. Dies ist das Ergebnis des Proof of Concepts „SAP BW on HANA“, den Camelot ITLab gemeinsam mit dem Motorsägen-Hersteller STHIL durchgeführt hat. Im direkten Vergleich mit dem bisherigen Produktivsystem konnte die Ausführungszeit für Berichte von weit über einer Minute auf unter zwei Sekunden gesenkt werden.

Mit dem Proof of Concept verfolgte Camelot ITLab das Ziel, die mit dem Einsatz von SAP HANA zu erwartenden Performanzgewinne quantifizierbar zu machen und auf die konkrete Situation bei der ANDREAS STIHL AG & Co. KG zu übertragen. Dazu wurde eine Systemkopie des bei STIHL genutzten SAP BW-Systems erstellt und sämtliche Daten in den Hauptspeicher der SAP HANA-Datenbank abgelegt.

Wie die Performanzmessungen bei zahlreichen durchgeführten Datenbank- und Anwendungstests zeigten, ergeben sich weitere deutliche Zeitersparnisse beim Weiterverbuchen von Daten sowie bei der Ausführung von Prozessketten und selektiven Löschoperationen.  Zudem bietet SAP BW on HANA größere Flexibilität bei der Veränderung von Merkmalselektionen. Prozesse zur Erstellung von Indizes und zur Anlage von Aggregaten werden überflüssig, das Einplanen von Statistikläufen entfällt.

„Der Proof of Concept überzeugte uns von den großen Vorteilen, die SAP HANA für die Analyse nicht-aggregierter Massendaten bietet“, zieht Josef Knittelfelder, EDV-Organisation bei STIHL, Bilanz. „Dabei hatten wir mit Camelot ITLab einen Projektpartner zur Seite, der über große Expertise und Erfahrungen im Bereich von In-Memory-Technologien verfügt“, ergänzt Eckhard Heim, Leitung IT-BASIS Technologie.

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Artikel vom 11.11.2013

Schlagwörter: SAP