SAP Solution Manager: 5 Vorteile für SAP S/4HANA
Der SAP Solution Manager 7.2 wurde entwickelt, damit Unternehmen den Leistungsumfang von SAP S/4HANA bestmöglich ausschöpfen und Geschäftsprozesse umgestalten können.
Der SAP Solution Manager 7.2 setzt mit unterschiedlichen Sichten für IT-Abteilungen und Fachbereiche neue Maßstäbe beim Application Lifecycle Management. Die Lösung ist für Kunden entweder als Cloud- oder On-Premise-Version erhältlich.
„Der SAP Solution Manager 7.2 unterstützt SAP S/4HANA und bietet Kunden eine gemeinsame Plattform für das Application Lifecycle Management von SAP S/4HANA“, sagt Matthias Melich, Vice President für den Solution Manager bei SAP. „Unsere Kunden können ihre Geschäftsprozesse schnell an digitale Anforderungen anpassen und die Ergebnisse der Veränderungen bewerten. In diesem Zusammenhang fördert die Investition unserer Kunden in SAP-Software kontinuierlich Innovation, da immer wieder neue digitale Geschäftsprozesse und -modelle entdeckt werden.“
SAP Solution Manager 7.2: fünf Vorteile
1. Lifecycle Management im digitalen Zeitalter möglich
Die SAP hörte genau zu, was Anwendergruppen und vor allem SAP-MaxAttention-Kunden an der Lösung ändern würden und entwickelte auf dieser Basis den SAP Solution Manager 7.2. Die Kunden sprachen sich für eine Plattform aus, die die Integration zukunftsweisender Technologien für jede Branche ermögliche. Dazu zählten sie unter anderem das Internet der Dinge (IoT), mobile Applikationen, Geschäftsnetzwerke und soziale Medien. Herausgekommen ist eine Plattform, mit der Kunden in Echtzeit die erforderliche Transparenz und Kontrolle über ihre Geschäftsprozesse bekommen, Abläufe automatisieren und Neuerungen umsetzen können. Prozessexperten und Lösungsarchitekten haben in SAP Activate, Zugriff auf sämtliche SAP Best Practices, einschließlich der geführten Konfiguration für SAP S/4HANA und einer neuen Modellierungsumgebung. Dadurch sind sie schon früh in der Lage, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Der SAP Solution Manager 7.2 wurde auf Basis von Kundenanforderungen entwickelt.
„Der SAP Solution Manager 7.2 ist die direkte Antwort auf die Anfragen unserer Kunden“, so Melich. „Die Lösung beinhaltet unser gesamtes Wissen zu Best Practices. Zudem sind externe Modellierungstools durch den graphischen Prozesseditor überflüssig geworden. Unsere Kunden können ihre Prozesse schneller anpassen und Lösungen finden, die den wechselnden Anforderungen im Zeitalter der Digitalisierung besser entsprechen.“
2. Hybride Systemlandschaften betreiben
Einer der größten Vorteile des SAP Solution Managers 7.2: Es ist möglich, Cloud-Anwendungen in eine Systemlandschaft zu integrieren, die in der Regel On-Premise-Lösungen beinhaltet. Mit dem aktuellen Release können Kunden SAP-Cloud- und On-Premise-Lösungen gleichermaßen verwalten. „Es spielt keine Rolle mehr, ob eine Anwendung in der Cloud genutzt oder lokal installiert ist“, sagt Melich. „Unsere Kunden sind in der Lage, SAP S/4HANA unabhängig von der Implementierung oder vom Cloud-Produkt zu nutzen.“
3. Mit SAP Fiori Zeit sparen und produktiver arbeiten
Wie schon bei der Benutzeroberfläche von SAP S/4HANA kommt auch beim aktuellen Release des Solution Managers SAP Fiori zum Einsatz. Durch das intuitive Design kann der Benutzer die Information, die er benötigt, einfach abrufen. Auch Gelegenheitsanwender sind durch SAP-Fiori-Apps in der Lage, Aufgaben schnell und vollständig abzuschließen.
4. Mit Kennzahlen Geschäftsaktivitäten effizient steuern
In einer sich stetig wandelnden Wirtschaft stehen Unternehmen jeder Branche unter dem ständigen Druck, ihre Geschäftsstrategien und -abläufe so anzupassen, dass sie sich gegen die Konkurrenz behaupten können. Neben den technischen Voraussetzungen bietet der SAP Solution Manager auch wirtschaftliche Kennzahlen, um diese Veränderungen zu begleiten und Geschäftsaktivitäten effizient zu steuern.
„Durch die Kombination von technischen Funktionen mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen unterstützt der SAP Solution Manager 7.2 Unternehmen dabei, kritische Geschäftsprobleme unverzüglich zu lösen“, sagt Melich. „Werden in der Firma alle offenen Rechnungen gesammelt? Werden die unzähligen Einstiegspunkte von Sensorendaten genau und schnell genug im System erfasst? Werden diese Probleme behoben, sind Kostensenkungen und exaktere Ergebnisse die Folge.“
Der SAP Solution Manager unterstützt auch agile Entwicklungsprozesse. Für Kunden ist es einfach, während des gesamten Entwicklungsprozesses von der Idee über die Testphasen bis hin zur Implementierung den Überblick zu behalten. Denn durch eine Oberfläche, die den Entwicklungsfortschritt zeigt, haben sie jederzeit Transparenz über den Echtzeitstatus eines Projekts.
5. Systeme überwachen und Probleme rechtzeitig erkennen
Eine Voraussetzung für ein erfolgreiches und expandierendes Geschäftsumfeld ist, dass Probleme erkannt werden, bevor sie eintreten. Der SAP Solution Manager 7.2 überprüft mithilfe von Metriken die Systeme, erkennt Leistungsabfälle rechtzeitig und zeigt die Ergebnisse in Echtzeit. So kann die IT-Abteilung die Systemlandschaft vorausschauend betreiben und mögliche Probleme beheben, bevor sie weltweit weitere Benutzer betreffen. Eine höhere Produktivzeit bedeutet letztendlich glücklichere Kunden und mehr Umsatz.
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Artikel vom 10.05.2016
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