SAP und Partner kooperieren bei Cloud-Services: Kunden erhalten neue Nutzungsoptionen für heterogene Cloud-Modelle
SAP hat heute Pläne für die Zusammenarbeit mit führenden Cloud-Dienstleistern bekanntgegeben. Ziel ist es, von SAP validierte, Cloud-basierte Infrastruktur- und Anwendungsservices weltweit anzubieten. Die Services sollen die Servicequalität verbessern und die Total Cost of Ownership (TCO) senken. Eine gemeinsame Referenzarchitektur, Service-Level-Agreements und Datenschutzstandards sollen die Implementierung erleichtern.
Laut dem Analystenhaus IDC werden die Ausgaben für Cloud Computing einschließlich Cloud-Dienste und der notwendigen Technologie für deren Bereitstellung im Jahr 2014 um 25 Prozent wachsen und die Marke von 100 Milliarden US-Dollar übertreffen.* Als Teil des umfassenden SAP-Cloud-Portfolios bietet SAP mit der SAP HANA Enterprise Cloud, die Cloud-Infrastruktur und Managed Services beinhaltet, Unternehmen bereits einen unmittelbaren Mehrwert und eine vereinfachte Anwendererfahrung für die Implementierung ihrer SAP-Lösungen. Gemeinsam mit ihrem Partner-Ökosystem will SAP nun der wachsenden Marktnachfrage begegnen: Eine Partner-Cloud powered by SAP HANA soll die individuellen Anforderungen von Kunden mit heterogenen Anwendungsumgebungen und nicht einheitlichen Anwendungsinfrastrukturlandschaften adressieren.
Erste Vereinbarungen wurden bereits mit zwölf weltweit führenden Anbietern getroffen, und SAP erwartet weitere für die Zukunft. Diese Vorreiter verfügen über eine globale Reichweite und betreiben zusammen weltweit mehr als 412.000 Server in mehr als 580 Rechenzentren. Zu ihnen gehören: CenturyLink Technology Solutions, China Datacom, Fujitsu, Hitachi Data Systems, HP, IBM, Swisscom, Telstra, T-Systems, Verizon, Virtustream und VMware vCloud® Hybrid Service™.
„SAP versteht sehr gut, welche Bedeutung das Partner-Ökosystem für ihren Erfolg hat“, sagt Darren Bibby, Program Vice President, Channels and Alliances Research bei IDC. „Zum Beispiel ist SAP sehr effektiv darin gewesen, ihre Reichweite mit Value-Added Resellern (VARs) und Systemintegratoren für traditionellere Implementierungen auszuweiten. Da sich nun Cloud- und Hosting-Bezugsmodelle etablieren, hat SAP die Möglichkeit, dieselbe Partner-Expertise auch auf Outsourcing-Anbieter zu übertragen, um Endanwendern den größtmöglichen Mehrwert zu bieten.“
SAP hatte bereits auf der Kundenmesse SAPPHIRE NOW 2013 erste Pläne in diesem Bereich bekanntgegeben. Die nun angekündigten Services reichen über Best Practices und unterstützende Ressourcen hinaus und umfassen auch die Qualitätssicherung und Service-Level-Standards.
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Artikel vom 27.01.2014
Schlagwörter: SAP, Cloud Computing
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