Stellungnahme von IFS zur Wirtschaftslage: Der ERP-Spezialist trotzt der Krise
Nahezu sämtliche Branchen bekommen weltweit bereits die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren oder stellen sich darauf ein. Die unmittelbare Folge sind unter anderem Einschnitte bei geplanten Investitionen, was wiederum früher oder später negative Effekte auch auf die IT-Branche nach sich zieht. Dennoch könnte sich die Lage, was den ERP-Markt betrifft, vielleicht nicht ganz so düster entwickeln, wie für den Gesamt-IT-Markt prophezeit. Wilfried Gschneidinger, IFS-Geschäftsführer Zentral Europa, gibt dazu eine aktuelle Stellungnahme ab.
ERP-Anbieter stehen jetzt vor der Aufgabe, bestehende und potenzielle neue Kunden von der Wichtigkeit ihrer oft schon langfristig geplanten Investitionen zu überzeugen. Moderne ERP-Lösungen tragen maßgeblich dazu bei, sich auch – oder gerade – in Krisenzeiten im Wettbewerb erfolgreich behaupten zu können. Dies gilt umso mehr für den Mittelstand, wo nach derzeitigem Stand keine Anzeichen für einen größeren Einbruch bei der Nachfrage für ERP-Lösungen zu verzeichnen sind. So sind aktuell viele Unternehmen in der Situation, ihre bisher eingesetzte, veraltete Business-Software ersetzen zu müssen.
Investieren in ERP ist richtig – gerade jetzt
Dass eine solche Investition besonders auch im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit ist, macht die Entscheidung für eine neue ERP-Lösung natürlich einfacher. Oft ist die Anschaffung einer neuen Software bereits ohnehin seit Jahren geplant und es stehen in der Regel auch Rücklagen für eine solche strategisch wichtige Investition bereit. Warum also nicht gleich die Pläne umsetzen, sich mit modernster ERP-Unterstützung neu aufstellen und gestärkt hervorgehen? Die richtige ERP-Lösung kann in der Tat maßgeblich dazu beitragen, das erste Geschäftsjahr in der Krise optimal zu meistern.
Entscheidend ist es, die branchen- und unternehmensspezifischen Anforderungen jedes Kunden zu verstehen. So sind integrierte, agile Lösungen gefragt, die sich ohne großen Aufwand flexibel und pragmatisch an neue Marktbedingungen anpassen lassen. Darüber hinaus müssen die Produkte so aufgebaut sein, dass bedarfsgerechte Investitionen möglich sind. Nicht mehr als nötig, um einen messbaren Erfolg zu erzielen, aber auch nicht weniger, da positive Effekte sonst untergehen.
Der Mittelstand setzt sich bereits seit Jahren vielfach mit der Globalisierung auseinander. Es werden immer öfter Lösungen gefragt, die international einsetzbar sind und die neben den wichtigsten Sprachen auch die länderspezifischen Vorschriften in den relevanten Marktregionen unterstützen.
Die mehrsprachige Lösung aus dem Hause IFS hat bereits vielfach bewiesen, dass eine globalisierungsfähige ERP-Lösung nicht zwangsläufig von den großen etablierten Marktführern kommen muss. Niedrige Implementierungskosten und flexible Erweiterungsmöglichkeiten sorgen zudem dafür, dass mit einer überschaubaren Erstinvestition bereits viel bewegt werden kann. Und darauf kommt es im Mittelstand gerade jetzt an.
IFS trotzt der Krise
Mit unserem komponentenbasierten ERP-System IFS Applications sehen wir uns sehr gut aufgestellt, um auch im Geschäftsjahr 2009 neue Kunden – insbesondere im Mittelstand – gewinnen zu können. Konsequente Innovationen wie aktuell die besonders anwenderfreundliche Benutzeroberfläche IFS Enterprise Explorer haben zum wirtschaftlichen Erfolg im Geschäftsjahr 2008 beigetragen und steigern die Attraktivität der Lösung. Die jüngst im vierten Quartal abgeschlossenen Verträge stimmen uns ebenfalls zuversichtlich, so dass wir uns sehr gut aufgestellt sehen, um der aktuellen Krise zu trotzen.
Unsere mittelfristige Strategie für die nächsten vier Jahre sieht eine Steigerung der Marktanteile in den Branchen und Prozessen vor, in denen wir bereits eine starke Position behaupten. Realisieren wollen wir unsere Ziele durch die Fokussierung von Investitionen in die Produktentwicklung, Akquisitionen und eine verstärkte Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Mit den daraus resultierenden Synergien wollen wir eine noch bessere Profitabilität erreichen.
Weitere Informationen: www.ifsworld.com/de
Artikel vom 26.02.2009
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