Tectura-Reengineering macht Prozesse fit für die Zukunft
ERP-Upgrades als Chance für effizientere Geschäftsprozesse
Damit Unternehmen mit den Marktanforderungen schritthalten können, sind schlanke und effektive Geschäftsprozesse unerlässlich. Eine zunehmend wichtige Rolle spielt dabei die Unternehmenssoftware. Ein zeitgemäßes, integriertes System, das zu den Branchenanforderungen und den individuellen Geschäftsprozessen passt, kann im Wettbewerb zu einem entscheidenden Performance-Faktor werden.
"Nichts ist beständiger als die Veränderung" – ein Grundsatz, der sich in vielen Lebenslagen bewahrheitet und der mehr denn je das Umfeld kennzeichnet, in dem sich Unternehmen bewegen. Die Märkte befinden sich in ständigem Wandel, die Globalisierung verstärkt den Wettbewerbsdruck, zugleich werden Kooperationen und das internationale Geschäft immer wichtiger. Entscheidend ist die Fähigkeit, sich schnell den gegebenen Anforderungen anzupassen. Eine Schlüsselrolle dabei spielt die vorhandene Unternehmenssoftware: Eine ineffektive und unflexible Prozess-Steuerung kann den gesamten Geschäftsverlauf beeinträchtigen. In dem Fall wird es höchste Zeit für eine ERP-Modernisierung – und für die Revision der eigenen Arbeitsabläufe.
Zeitgemäße Unternehmenslösungen wie Microsoft Dynamics® NAV haben viel zu bieten: Eine den individuellen Aufgaben angepasste Benutzeroberfläche, mehr Funktionalitäten im Software-Standard, einfachere Auswertungen, die nahtlose Office-Integration – das sind nur einige der Highlights der neuesten NAV-Generation. Wer noch eine ältere Navision-Version im Einsatz hat und mit dem Gedanken spielt, sein System auf den aktuellen Stand zu bringen, sieht sich mit einer ganzen Reihe von Fragen konfrontiert: Ist ein Update überhaupt sinnvoll oder wird es preiswerter sein, direkt eine Neuinstallation anzusteuern? Ist die Datenübernahme ein Problem? Wie viel Zeit muss für ein entsprechendes Projekt eingeplant werden? Welche Anforderungen kommen auf die Mitarbeiter zu?
Sicher ist: Ein umfangreiches Update birgt ebenso wie die Einführung einer neuen ERP-Lösung die einmalige Chance, Prozesse, Strukturen und Daten zu überarbeiten. Viele individuelle Anpassungen, die im Lauf der Jahre in der IT notwendig waren, werden durch Standardfunktionen überflüssig. Im Idealfall steht am Ende eine integrierte IT-Struktur, die mit weniger Aufwand gepflegt und aktualisiert werden kann. Dabei hilft eine moderne Software wie NAV 2009 – und ein Expertenteam, das Unternehmen bei der gesamten Softwareeinführung und dem Business-Reengineering-Prozess begleitet.
Der Schritt zum aktuellen System ist natürlich nicht bei jedem Unternehmen gleich groß. "Grundsätzlich ist es möglich, alle im Umlauf befindlichen Navision-Versionen auf 2009 zu migrieren, allerdings ist die Eins-zu-eins-Übernahme bei sehr 'alten' Datenbeständen nicht immer sinnvoll", erläutert Rafael Kutz, Leiter des Tectura-Teams, das sich auf Reengineering-Projekte spezialisiert hat. "In diesen Fällen muss man abwägen, ob eine Neuimplementierung mit Übernahme von Stammdaten oder Finanzbuchhaltung sinnvoll ist. Ähnliches gilt auch für weitreichend individualisierte Systeme, da viele Anpassungen inzwischen durch den Standard abgebildet werden können."
Um sicher zu sein, welcher Weg der richtige ist, wird im Vorfeld des Projektes gemeinsam mit dem jeweiligen Unternehmen eine Checkliste ausgefüllt, in der detailliert Voraussetzungen festgestellt und Anforderungen definiert werden. Das Ergebnis dieser Checkliste zeigt dann für alle Seiten nachvollziehbar, welches Reengineering-Konzept auf die jeweilige Situation passt. "Die Kriterien dieser Liste sind das Ergebnis unserer jahrelangen Erfahrung und wir haben damit ein Instrument, das die bestmögliche – und das heißt für die Kunden: die kosteneffizienteste – Vorgehensweise aufzeigt", so Rafael Kutz.
Die Software ist jedoch nur ein Aspekt beim Business Reengineering. Ein hochintegriertes System wie NAV 2009 kann seine Stärken vor allem dann entfalten, wenn es bei den Arbeitsabläufen nicht zu Reibungsverlusten kommt. Ziel muss es sein, die Durchlaufzeiten und damit die Kosten zu minimieren. Eine nicht unerhebliche Rolle spielt dabei auch die Qualität der vorhandenen Datenbasis: "Die Revision der Geschäftsprozesse bietet die einmalige Gelegenheit zur Stammdatenbereinigung. Ich kann nur empfehlen, diese Gelegenheit, die es nicht allzu oft geben wird, zu nutzen", unterstreicht Rafael Kutz.
Ob es um die einfache Übernahme von Bewegungsdaten und Geschäftslogik geht, das Redesign der Stammdaten oder die detaillierte Überprüfung der Arbeitsabläufe – für jedes Unternehmen gibt es den Weg zu einem modernen und flexiblen Prozessmanagement. Business Reengineering kann diesen Weg ebnen.
Weitere Informationen: www.de.tectura.com
Artikel vom 28.10.2010
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