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Verwaltung 2012: Mit Modernisierung und Offenheit punkten durch SAP

Effizient, mobil, offen: So wünschen sich die Bürger ihren Staat. Die öffentliche Verwaltung, die diese Wünsche erfüllen soll, ist nicht zu beneiden. Nicht nur, weil sie sich weiterhin in einem tiefgreifenden fiskalisch und demografisch bedingten Anpassungsprozess befindet. Vielmehr auch, weil sich die Welt um sie herum in rasantem Tempo verändert. Worin liegen die Gründe hierfür und was ist zu tun?

Technologische Innovationen wie Cloud-Computing, In-Memory-Computing, Smartphones und Tablets beeinflussen nachhaltig Wirtschaft und Gesellschaft. Die Bürger haben ein verändertes Demokratieverständnis und entwickeln neue Sichtweisen. Sie verlangen mehr Einflussnahme und Transparenz, beispielsweise über die Verwendung öffentlicher Gelder. Die Politik wiederum möchte der hohen Erwartungshaltung der Bürger angemessen Rechnung tragen und erwartet Umsetzungsvorschläge von der Verwaltung.

Expertenmeinungen zufolge brauchen wir mehr denn je einen Paradigmen- und Strategiewechsel, um der öffentlichen Verwaltung eine aktive, gestaltende Rolle zu verschaffen. Es gilt, die Binnenmodernisierung voranzubringen und gleichzeitig die Bürger aktiv einzubinden. Alle Abläufe sind – auch unter IT-Gesichtspunkten – gesamthaft zu betrachten. Zwei Beispiele verdeutlichen dies:

Transparente, offene Verwaltung mit Business Intelligence und Open Data

Die Realität in vielen Verwaltungen ist heute immer noch, dass eine Vielzahl unter-schiedlichster, zumeist veralteter Berichts- und Auswertungswerkzeuge genutzt wird. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Verwaltungssteuerung beginnt zunehmend ein Umdenken in Richtung moderner Business-Intelligence-Plattformen wie SAP® BusinessObjects™ BI.

Business Intelligence wird aber gleichzeitig – das zeigen erste innovative Kundenbei-spiele – eine wichtige, wenn nicht gar zentrale Rolle im Zusammenhang mit der offe-nen Verwaltung spielen. Soll Open Data mehr sein als Excel- oder CSV-Daten auf einer Website, dann müssen den Bürgern intuitiv bedienbare Werkzeuge für eine „freie Datenerkundung“ zur Verfügung gestellt werden. Ebenso gehört zu einem Open-Data-Konzept, dass die in einem Datawarehouse vorliegenden Daten mittels Webservice-Technologie konsumierbar gemacht werden, beispielsweise in Form sogenannter Apps.

Mobile Verwaltung: von E-Government zu Mobile Government

Viele Verwaltungen haben in den letzten Jahren E-Government-Projekte meist in Form von Portalen umgesetzt. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones bei Bürgern und Wirtschaft erfordert nun eine weitere Entwicklungsstufe, wenn nicht gar eine neue Richtung. Denn Apps als bidirektionaler Kanal von und zur Verwaltung werden künftig eine immer wichtigere Rolle spielen.

So klappt das Zusammenspiel: Im Sinne durchgängiger Prozessketten, aber auch mit Blick auf die zahlreichen internen mobilen Prozesse werden Infrastrukturen benötigt, die einerseits die Mobilisierung von Prozessen und Informationen, z. B. auf der SAP-Mobility-Plattform, andererseits einen synchronisierten Multi-Kanal-Zugang mit SAP CRM sicherstellen.

Lernen Sie Lösungen für die effiziente, mobile und offene Verwaltung kennen

Verwaltungsmodernisierung ist ein Fokusthema der SAP auf der diesjährigen CeBIT. Vom 6. bis 10. März freuen sich unsere Public-Sector-Experten auf Ihren Besuch und beantworten gern Ihre Fragen. Wir präsentieren Ihnen unter anderem Business-Intelligence-Lösungen aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio für eine moderne Verwaltungssteuerung und die Darstellung von Open Data. Zudem können Sie sich über neueste Trends und Lösungen für E-Government und Mobile Government informieren.

Öffentliche Einrichtungen im Fokus

Am CeBIT-Donnerstag dreht sich bei SAP alles um die Öffentliche Verwaltung, Forschung, Hochschulen und Gesundheit: Agenda lesen und hier anmelden.

Artikel vom 16.02.2012

Schlagwörter: Verwaltungsmanagement, Cloud Computing, CeBIT, Business Intelligence