Was es beim Wechsel von Altsystemen im Controlling zu beachten gibt
Die altbekannten Planungssysteme boten früher einmal großartige Instrumente für ein effektives Performance Management. Heute stehen einige davon kurz vor dem sogenannten End of Support oder haben dieses bereits erreicht. Das bedeutet: keine Updates mehr und damit auch keine Bugfixes. Den Markt für eine geeignete Nachfolgesoftware zu evaluieren, die den Übergang Ihres Unternehmens zu einer flexiblen xP&A-Strategie voll unterstützt, ist keine leichte Aufgabe. In diesem Beitrag befassen wir uns deshalb mit den wichtigsten Überlegungen für Anwender von Altsystemen, damit sie bei der Bewertung ihrer Optionen und nächsten Schritte die Innovationsvorteile voll ausschöpfen können.
Wie wird eine nahtlose Verbindung zu anderen IT-Plattformen sichergestellt?
In einer kürzlich von Jedox durchgeführten Web-Umfrage gaben 40% der FP&A-Profis an, dass verschiedene, fragmentierte Datenquellen ihr größtes Problem bei der Datenanalyse sind. Eine moderne Planungslösung sollte eine nahtlose Verbindung Ihrer Datenquellen ermöglichen und so die Abhängigkeit von der IT-Abteilung minimieren. Anwender sollten in der Lage sein, ihre eigenen integrierten Pläne und Berichte auf der Grundlage desselben Datenmodells und derselben Geschäftslogik zu erstellen.
Wie stellen Sie eine intuitive Nutzererfahrung sicher?
Planer in Ihrer Organisation sollten keine Programmier- oder Software-Engineering-Kenntnisse benötigen, um sich in der FP&A-Lösung zurechtzufinden. Die Funktionalität einer modernen Planungslösung sollte UI-gesteuert sein, ohne komplexe Coding-Erfordernisse für die Datenintegration. Kurz: Sie sollte intuitiv zu bedienen sein, sowohl für Power User als auch für Business User. Anwender älterer Systeme sehnen sich typischerweise nach vertrauten Funktionen: eine In-Memory-OLAP-Datenbank, eine einfach zu modellierende Multi-Cube-Architektur und zellbasierte Berichte im Spreadsheet-Stil.
Wie senken Sie die Total Cost of Ownership?
Kosten sind immer ein wichtiger Gesichtspunkt: Eine moderne, einheitliche Planungslösung sollte branchenführende Flexibilität und Skalierbarkeit mit vorgefertigten Lösungen bieten, die eine schnellere Time-to-Value ermöglichen und es Unternehmen erlauben, groß zu denken, klein anzufangen und schnelle Ergebnisse zu erzielen. Denken Sie auch an zusätzliche Hardware-Investitionen für Legacy-Lösungen und Upgrade-Kosten, die anfallen könnten. Um im Unternehmen trotzdem Innovationsvorteile zu nutzen und die Flexibilität und Agilität zu erhöhen, stehen jedoch auch andere, bessere Optionen zur Verfügung um einen wirklich integrierten, unternehmensweiten Planungsansatz zu verwirklichen.
Lesen Sie in unserem neuen Whitepaper „TM1-Upgrade: Die Zeit des Zögerns ist vorbei“ alles Wichtige, um Ihre Optionen zu evaluieren, die nötigen Überlegungen anzustellen und die richtigen Fragen zu stellen.
Weitere Informationen zu Jedox.
Artikel vom 14.12.2020
Schlagwörter: Digitalisierung, Business Intelligence
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