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ams.hinrichs+müller: Innovationen für Einzelfertiger

ams.crm macht das Management der Kundenbeziehungen plan- und steuerbar / ams.balanced-scorecard deckt Leistungsfähigkeit des Unternehmens auf.

ams.crm: systematische Pflege der Kundenbeziehungen
Im Maschinen- und Anlagenbau folgt das Management der Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management, CRM) eigenen Gesetzen: Im Gegensatz zu Serienfertigern oder Handelsunternehmen stehen Einzelfertiger mit wenigen Kunden in einem monatelangen Austausch, in den es zahlreiche Ansprechpartner einzubinden gilt. Somit entstehen die CRM-Informationen nicht nur im Marketing und Vertrieb, sondern auch in der Projektierung, Konstruktion, Beschaffung, Fertigung und Montage sowie im Service Management. Bereichsübergreifend konsolidiert ams.crm alle relevanten Daten und stellt sie den Mitarbeitern zur Verfügung. Hierdurch entsteht ein doppelter Mehrwert. Zum Einem werden sämtliche Gelegenheiten zu Folgeaufträgen, Service-Angeboten und Querverkäufen (Cross-Selling) systematisch aufgedeckt. Zum Anderen nimmt auch die Kundenbindung zu, da sich die Betreiber der Maschinen und Anlagen stets ausreichend informiert sehen.

ams.crm ist integrierter Bestandteil des Auftragsmanagementsystems ams.erp. Die erweiterte CRM-Lösung erlaubt es, an nahezu jeder Stelle eines Auftrags spezifische Berichte anzulegen und mit ausgewählten Prozessschritten zu verknüpfen. Die Berichte geben zum Beispiel darüber Auskunft, was Mitarbeiter zu welchem Projektstand mit einem Kunden besprochen haben. Über Berichtstypen lassen sich Kontakte aufgabenspezifisch erfassen. Hierzu stehen beliebig viele Kategorien bereit: Angefangen bei einfachen Gesprächsnotizen reicht das Spektrum über Workshop-Protokolle, Checklisten und Service-Anfragen bis zur Erteilung von Aufträgen. Zusätzlich zur Informationsrecherche bietet ams.crm Möglichkeiten, um weiterführende Prozesse anzustoßen. Unmittelbar aus dem Berichtswesen heraus können Anwender Vorgänge initiieren, so zum Beispiel Aufgaben, Termine oder Änderungswünsche.

ams.balanced-scorecard: Transparenz in der Prozessorganisation
Finanzkennzahlen sind das meistgenutzte Diagnosemittel, um die betriebswirtschaftliche Gesundheit eines Unternehmens zu beurteilen. Mehr und mehr Maschinen- und Anlagenbauer richten ihr Augenmerk nun aber auch auf die Leistungsmessung der Prozessbereiche, die besonders starken Einfluss auf die strategischen Geschäftsziele haben. Da Einzel- und Auftragsfertiger kundenspezifisch arbeiten, steht das Controlling von Marketing, Vertrieb, Projektmanagement und Kundendienst im Zentrum des Interesses.

Die erweiterte Sicht verlangt ein entsprechend ausgewogenes Kennzahlenmodell (engl. balanced scorecard). Für Einzel- und Auftragsfertiger hat ams, unterstützt von Diamant Software, ams.balanced-scorecard entwickelt. Die neue Lösung gibt Führungskräften einen umfassenden Überblick über die Leistungsfähigkeit und Effektivität ihrer Organisation. Sie erhalten belastbare Kennzahlen, die ams.balanced-scorecard mit unternehmensspezifisch festgelegten Grenzwerten permanent abgleicht. Wird eine Frühwarndefinition überschritten, wechselt die zuständige Ampel des grafischen Cockpits auf rot. Da sämtliche Informationen zentral vorliegen, erlaubt ams.erp eine unmittelbare Ursachenforschung, aus der sich geeignete Gegenmaßnahmen ableiten lassen.


Weitere Informationen: www.ams-erp.com

Artikel vom 30.10.2009

Schlagwörter: CRM, Service Management