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Aus einem Guss: Kyocera steigt auf Infor M3 um

Globaler Hersteller von keramischen Industrielösungen erweitert existierende ERP-Landschaft und profitiert von zeitgemäßem Frontend

Kyocera Fineceramics, ein global aufgestellter Hersteller von Industrie- und Feinkeramik für verschiedene Branchen, führt derzeit ein Upgrade auf Infor M3 durch und ersetzt in allen europäischen Standorten eine veraltete Movex-Version. Infor M3 soll ab April 2013 das Auftragsmanagement der Niederlassungen in Esslingen, Neuss, London und Paris unterstützen. In Deutschland reicht das Angebot von mikroelektronischen Gehäusen über Touchscreens für die Automotive-Industrie hin zu Solarmodulen und Schneidwerkzeugen für den Maschinenbau. Kyocera erhält durch das Upgrade Zugang zu einer modernen Nutzeroberfläche, leistungsfähigen Suchfunktionen und eine enge Verzahnung mit Microsoft Office.

Infor unterstützt die europäischen Standorte hauptsächlich beim Planen, Erfassen und Bearbeiten von Kundenaufträgen, da die Produktentwicklung und Produktion in Japan stattfinden. Auch die Auslieferung geschieht meist direkt und nicht etwa über die deutsche Tochtergesellschaft. Gerade bei wiederkehrenden Abrufaufträgen aber kommt das ERP-System zum Zug: Die Vertriebsgesellschaften übermitteln diese regelmäßigen Bestellungen über Infor M3 an die japanische Produktion und stimmen unter Miteinbezug der Produktionskapazitäten die voraussichtlichen Liefertermine ab.

In den drei beteiligten Ländern ist eine acht Jahre alte Movex-Lösung im Einsatz, die durch Infor M3 ersetzt wird. Die Nutzeroberflächen weisen eine komplizierte Struktur auf – zu viele offene Fenster mindern die Übersicht. Unzureichende Suchfunktionen erschweren zusätzlich die sinnvolle Nutzung vorhandener Datenbestände. Außerdem läuft die Datenintegration mit Microsoft Office zu großen Teilen manuell ab: Die Anwender verschieben Informationen zwischen den Applikationen per Hand.

Das soll sich bald ändern: Mit dem flexiblen Frontend Workspace führt Infor Daten aus verschiedensten Quellen in übersichtlichen Dashboards zusammen. Dank der Anwendung Smart Office lassen sich Daten automatisiert von Infor M3 in Office-Anwendungen extrahieren und umgekehrt in das ERP-System transportieren. Die Applikation Enterprise Search gibt den Anwendern bei Kyocera eine hohe Flexibilität bei der Suche nach allen spontan benötigten digitalen Inhalten wie Aufträgen, Produkt- oder Kundeninformationen. Im Vergleich dazu erlaubten die alten Systeme nur vorgefertigte Suchaufträge. Außerdem will Kyocera mit der Archive Foundation seine Geschäftsdokumente digitalisieren, archivieren und effizient bereitstellen, auch über Enterprise Search.

Zitat Kyocera

„Mit dem derzeit durchgeführten Upgrade auf die neueste Version von Infor M3 hat Kyocera eine ERP-Lösung, die das Tagesgeschäft vereinfacht und beschleunigt“, sagt Dr. Harald Schuster, verantwortlich für die Business Applikationen von Kyocera in Europa. „Die Software unterstützt nicht nur das Auftragsmanagement der Niederlassungen in Esslingen, Neuss, London und Paris. Infor M3 beschert uns auch eine moderne Nutzeroberfläche, leistungsfähige Suchfunktionen sowie eine enge Verzahnung mit Microsoft Office. Wir erwarten, dass mit den neuen Tools in M3 ein deutlicher Produktivitätsschub in der täglichen Vertriebspraxis möglich wird.“

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Artikel vom 14.01.2013

Schlagwörter: Maschinen- und Anlagenbau, Industrie und Produktion, ERP