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Mittelstand: Studie zeigt Zusammenhang zwischen Wachstum und digitaler Transformation

Mittelständler, die digitale Technologien umfassend verwenden, wachsen schneller. Dies geht aus einer aktuellen Studie von IDC hervor, die dazu 3.210 Teilnehmer aus elf Ländern befragte.

Die Unternehmensgrößen lagen jeweils zwischen zehn bis 999 Mitarbeitern. Die Studie * wurde im Auftrag von SAP vom  Marktforschungsinstitut IDC durchgeführt. Sie zeigt deutlich, dass mittelständische Unternehmen von Analytics-, Collaborative- und Customer Relationship Management (CRM)-Software profitieren. Der Einsatz der Technologien fördert auch die Konkurrenzfähigkeit zu größeren Unternehmen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Bis zu 60,2 Prozent der SMEs erhoffen sich durch neue technische Lösungen Prozesse besser zu prüfen und aufzusetzen um den Betrieb zu modernisieren und die Produktivität zu erhöhen.
  • Über die Hälfte der Befragten (50,6 Prozent) nutzen „Collaborative Software“ in ihren Geschäftsprozessen. Software zur teamübergreifenden Projektarbeit ist somit über alle Regionen hinweg die meistgenutzte Technologie; gefolgt von CRM- (38 Prozent) und Business Analytics-Software (37 Prozent).
  • Über 39 Prozent der SMEs bestätigen, dass eine aktive Teilnahme an der digitalen Wirtschaft in den nächsten drei bis fünf Jahren entscheidend sein wird für das Überleben der Firma.
  • Mehr als ein Drittel der SMEs mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent oder mehr im vergangenen Jahr sind überzeugt, dass die Digitale Transformation in vollem Gange ist. Bei Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeiter bestätigten das über 45 Prozent.

Die Studie zeigte außerdem, dass SMEs sich bestimmter Risiken und Herausforderungen bewusst sind, die mit der digitalen Transformation einhergehen. Viele dieser Vorbehalte waren bei SMEs in den Regionen Nordamerika, Asien-Pazifik und der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) besonders ausgeprägt. Fast ein Viertel (24,7 Prozent) der SMEs in Nordamerika beispielsweise sagt, dass sie bisher „wenig bis gar keine Arbeit“ in ihre digitale Transformation steckten.

Weitere Aussagen zum Themenbereich „Digitale Transformation – Risiken und Herausforderungen“:

  • Knapp ein Drittel (bis zu 36,6 Prozent) der Teilnehmer sind der Meinung, dass persönliche Beziehungen zwischen Angestellten des Unternehmens durch die Einführung von Technologie nicht verstärkt wurden. Hier stimmten größere Betriebe stärker zu, als kleinere.
  • Bis 45 Prozent zeigen sich beunruhigt, sich bei Entscheidungen zu sehr auf Daten zu verlassen. Besonders größere SMEs haben so geantwortet.

„Die überwältigende Nachricht der vorliegenden Erhebung ist, dass die digitale Transformation eine große Auswirkung auf kleine bis mittelständische Unternehmen auf der ganzen Welt hat“, so Rodolpho Cardenuto, President, Global Channels & General Business, SAP. „Unser Portfolio – SAP Business One, SAP Business ByDesign, S/4HANA, edition for SAP Business-All-in-One und SAP Anywhere – bildet das digitale Fundament für SMEs, um aus der digitalen Transformation einen großen Gewinn zu ziehen. Es ist sehr deutlich, dass Unternehmen, die diese Technologien nutzen, mehr erreichen und schneller wachsen. Außerdem ist klar, dass persönliche Verbindungen und geschäftlicher Instinkt weiterhin eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung spielen. SMEs sollten auf ihrer Reise zu digitaler Transformation beachten, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren.“

*IDC InfoBrief, sponsored by SAP, ‘Thriving in the Digital Economy‘, veröffentlicht am 16. Februar 2016. Besuchen Sie das SAP News Center für weiterführende Informationen. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.

Artikel vom 08.03.2016

Schlagwörter: Studien, CRM