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P&I: Erneut positive Umsatzentwicklung

Umsatzwachstum von 9,8 Prozent, EBIT-Marge von 22,8 Prozent

Die P&I Personal & Informatik AG steigert in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. April 2010 bis 31. Dezember 2010) ihren Umsatz um 9,8 Prozent auf 51,8 Millionen Euro (Vorjahr: 47,2 Millionen Euro) und erzielt ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 11,8 Millionen Euro (Vorjahr: 11,5 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 22,8 Prozent (Vorjahr: 24,4 Prozent). Ungeplante außerordentliche Kostenbelastungen mindern im Berichtszeitraum die Ertragskraft der Gesellschaft. Das Ergebnis vor Abschreibungen beträgt 13,5 Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern ein Ergebnis von 8,6 Millionen Euro.

„Mit einem Umsatz von 18,4 Millionen Euro im dritten Quartal hat die P&I das bisher umsatzstärkste erste Quartal nochmals übertroffen und erzielt damit einen Umsatz von 51,8 Millionen Euro im 9-Monatszeitraum,“ erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I AG. “Das Umsatzplus verteilt sich dabei gleichmäßig auf alle Umsatzbereiche. Die permanente Innovationskraft, das schnelle Erfassen der Bedürfnisse unserer Kunden und die sichere Erfüllung hoher Anforderungen mit effizienten Lösungsangeboten bilden die Basis des Wachstums.“

Mit 10,2 Prozent ist das Umsatzwachstum im Lizenzgeschäft deutlich gegenüber den Vorquartalen gestiegen. Nach einem konjunkturell bedingt schwächeren Geschäftsjahr 2009/2010 haben Unternehmen zuvor gestoppte Investitionsvorhaben wieder aufgenommen. Der Lizenzumsatz beträgt 13,2 Millionen Euro (Vorjahr: 11,9 Millionen Euro) und entspricht einem Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns von 25 Prozent.

Eine besonders hohe Umsatzsteigerung gegenüber der Vorjahresperiode ist im Servicegeschäft zu verzeichnen, das um 10,9 Prozent auf 17,5 Millionen. Euro angewachsen ist. 34 Prozent der Gesamtumsätze im P&I Konzern werden in diesem Geschäftsfeld erwirtschaftet.

Eine kontinuierlich ansteigende Umsatzentwicklung zeigt auch das Geschäft mit der Softwarepflege, welches gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Millionen auf 19,4 Millionen Euro gesteigert wurde. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von fast 38 Prozent.

Der Umsatz in Deutschland ist mit 40,6 Millionen Euro um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (36,9 Millionen Euro) gewachsen, während das Ausland mit einer Steigerung um 9,0 Prozent auf 11,2 Millionen Euro zum Konzernumsatzplus beiträgt.

Das operative Ergebnis von 11,8 Millionen Euro ist trotz des hohen Umsatzwachstums gegenüber dem Vorjahresergebnis nur geringfügig gestiegen. Ungeplante außerordentliche Rechts- und Beratungskosten sowie in diesem Zusammenhang stehende Personalkosten, die sich insgesamt auf ca. 2,2 Millionen. Euro belaufen, mindern als Einmaleffekte das EBIT-Wachstum der Gesellschaft. Es handelt sich einerseits um ungeplante Rechts- und Beratungskosten, welche der Gesellschaft im Zusammenhang mit Unstimmigkeiten zwischen Aufsichtsratsmitgliedern und zwischen den Aktionärsgruppen entstanden sind. Die Gesellschaft musste sich gegen vermeintlich gefasste Aufsichtsratsbeschlüsse gerichtlich zur Wehr setzen. Andererseits handelt es sich um außerplanmäßige Personalaufwendungen, welche aufgrund der Ausübung des Sonderkündigungsrechtes zum 30. September 2010 durch ein Vorstandsmitglied und hieraus bedingter Zahlungsverpflichtungen der Gesellschaft resultieren.

Insgesamt bestätigt die P&I die Prognose für das Geschäftsjahr 2010/2011: mit einem Umsatzwachstum gegenüber dem zurückliegenden Berichtsjahr größer der 5 Prozent Marke und einem Lizenzumsatz auf Basis des Vorjahresniveaus strebt der Konzern eine EBIT-Marge auf dem erreichten Niveau des vorangegangenen Geschäftsjahres 2009/2010 an.

Weitere Informationen: www.pi-ag.com

Artikel vom 23.02.2011

Schlagwörter: Umsatzwachstum