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PSI implementiert neues Produktionsmanagementsystem bei Villares Metals

Der brasilianische Stahlproduzent Villares Metals hat die neue Produktionsmanagementsoftware PSImetals 5.23 für das Mehrlinien- Warmwalzwerk bereits im November 2022 erfolgreich in Betrieb genommen. Der langjährige Kunde der PSI Metals entschied sich, die bestehende Lösung durch PSImetals zu ersetzen, um die Qualitätskontrolle zu verbessern, die IT-Landschaft zu harmonisieren und Betriebsausfälle zu reduzieren.

PSI und Villares Metals arbeiten bereits seit 2009 in verschiedenen Implementierungsprojekten zusammen. In diesem Projekt sollte PSImetals auf die nachgelagerten Anwendungsbereiche ausgeweitet werden, um das MES für die Schmelze und den Warmwalzbereich auf eine einheitliche Softwareplattform zusammen zu führen. Die neue Software deckt dabei die Bereiche Produktions- und Qualitätsverfolgung, Anlagenterminierung, Materialverfolgung mit Level-1-Integration sowie die SAP-Anbindung ab.

Für die erfolgreiche Durchführung des Projekts unterstützte das Expertenteam der PSI Metals Brazil die Villares Metals vor Ort in portugiesischer Sprache und tauschte sich intensiv mit den wichtigsten Anwendern aus, um PSImetals so zu konfigurieren, dass es ihre Anforderungen erfüllt.

„Es war eine sehr interessante Erfahrung“, sagt Carlos Tempesta, Digital Transformation Manager bei Villares Metals und ergänzt: „Die größte Errungenschaft der neuen Lösung war die Möglichkeit, Prozesse zu kontrollieren und zu standardisieren. Die Experten der PSI Metals verfügen über ein umfassendes Wissen rund um die Stahlerzeugungsprozesse, was die Arbeit sehr erleichtert und viele Probleme während des Projekts vermieden hat. Sie leisteten einen großen Beitrag, indem sie Verbesserungen vorschlugen, von denen selbst wir nicht wussten, wie sie umzusetzen waren.“

Villares Metals gehört zur Division High Performance Metals des voestalpine-Konzerns und ist der größte lateinamerikanische Hersteller von Lang- und Schmiedeprodukten aus hochlegiertem Stahl  und Nickelbasislegierungen, die unter anderem in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie im Energiesektor verwendet werden.

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den cloudbasierten PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter.

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Artikel vom 14.06.2023

Schlagwörter: ERP, Industrie und Produktion