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So finden Automobilzulieferer das passende ERP-System

ITA-/VDA-Zertifikat: mehr Sicherheit bei der ERP-Auswahl

Mittelständische Zulieferbetriebe im Automobil-Sektor sind gefordert: Auf der einen Seite stehen hohe Zukunftsinvestitionen für Themen wie alternative Antriebe und autonomes Fahren. Auf der anderen Seite kämpfen die Unternehmen im Zuge der Corona-Krise gegen sinkende Absatzzahlen und große Unsicherheit. Die Kapitaldecke ist bei vielen mittelständischen Zulieferern mittlerweile dünn. Neue Wege sind dennoch notwendig. Die Digitalisierung bietet dabei große Chancen.

Hilfe bekommt die Automobilbranche von der Automotive Partnership Association, kurz ITA e.V.

Die ITA bildet ein Netzwerk von automobilen IT- und Beratungspartnern, Hochschulen und Verbänden. Dabei umfasst der fachliche Fokus die gesamte automobile Wertschöpfungskette von den Endkunden über die OEMs bis zu den Zulieferern. Die ITA-Mitgliedsunternehmen optimieren den dazu-gehörigen Informationsfluss durch moderne Technologien und Methoden.

Im Projekt „Mittelstandsinitiative“ engagiert sich die ITA rund um Digitalisierung in der Automobilindustrie. Den wichtigsten Aspekt decken dabei ERP-Systeme ab: Diese müssen zwingend alle Anforderungen der Branche und insbesondere der OEMs erfüllen. So wie proALPHA, das als geprüftes ERP-System für die Automobilzulieferindustrie von ITA und VDA zertifiziert ist und – als einer von nur wenigen Anbietern – die dreistufige Zertifizierung vollständig durchlaufen hat.

Unternehmen, die auf der Suche nach einem neuen ERP-System sind, sollten sich an die ITA wenden und nur deren zertifizierte Systeme in Betracht ziehen. Als Vorteile ergeben sich deutlich reduzierte Auswahlkosten und Projektlaufzeiten sowie die Sicherheit, dass das System einen intensiven Prüfprozess durchlaufen hat. Auch unternehmenskritische Themen wie EDI-Anbindung sind in die Zertifizierung eingeflossen.
Davon profitieren nicht nur die Unternehmen selbst, auch die Kunden der mittelständischen Zuliefe-rer, bis hin zu Tier 1 beziehungsweise OEMs: die Prozess- und Fehlerkosten in der gesamten Supply Chain sinken.

Auch wenn die digitale Transformation die Zulieferindustrie kurzfristig nicht vor massiven Absatzeinbrüchen schützt, kann sie dadurch mittelfristig effizienter und flexibler werden sowie Kosten senken – und damit einen Beitrag zu mehr Wettbewerbsfähigkeit leisten.

Wichtig dabei ist, spätestens jetzt umzusteuern und die Unternehmensprozesse zu prüfen, Schwach-stellen auszumerzen und das Unternehmen mit einem modernen ERP-System digital auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen.
Mehr dazu erfahren Sie im Podcast mit Darius Zand, Vorsitzender der ITA.

 

Mehr Informationen zu proALPHA.

Artikel vom 19.01.2021

Schlagwörter: Service Management, Human Resources, ERP, eBusiness, CRM, Business Intelligence