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IAS macht beim Thema Neukundengewinnung ein weiteres Tor

Die ersten Bausteine des ERP-Projektes sind umgesetzt: Grundlegende unternehmensspezifische Prozesse wie beispielsweise die Erstellung eines Wareneingangsscheins oder die Durchführung einer Wareneingangsbuchung wurden entsprechend den definierten Kundenanforderungen im caniasERP-System eingerichtet. Die Wilhelm Oberste-Beulmann GmbH & Co. KG (Oberste-Beulmann), ein erfolgreiches internationales Unternehmen aus der Welt des Edelstahls, entschied sich Ende 2011 für das ERP-System caniasERP des Software- und Beratungshauses Industrial Application Software GmbH (IAS) ausKarlsruhe.Bei der Softwareauswahl spielte laut Dirk Thiemann, dem Leiter IT/Controlling bei Oberste-Beulmann und Leiter des ERP-Einführungsprojektes, eine wichtige Rolle, dass „die ERP-Lösung eine für das 60-köpfige Unternehmen passende Größe aufweist, der Anbieter schon im Workshop von seiner Kompetenz überzeugt und beide Teams fachlich die gleiche Sprache sprechen“. Im Evaluierungsprozess von Oberste-Beulmann konnte sich die IAS mit ihrer Lösung caniasERP gegen neun andere Softwareanbieter behaupten. Die IAS hat insbesondere dadurch überzeugt, dass sie dem suchenden Unternehmen eine runde Sache sowohl software- als auch beratungstechnisch geboten und alle Fragen beantwortet hat. Schon ganz am Anfang wurde klar, dass die IAS versteht, was Oberste-Beulmann braucht und will. Als einen „leuchtenden Stern, der am Himmel aufging“ beschrieb Stephan Oberste-Beulmann den Auftritt von IAS und zitierte seine Mitarbeiter: „Das ist es. Das ist die Lösung.“ Von der Implementierung der caniasERP-Software erwartet Oberste-Beulmann eine höhere Transparenz von Kundenbeziehungen, Zahlen und Prozessen sowie eine Optimierung von Beschaffungsabläufen. Eine bessere Dokumentation und Kalkulation sowie Bündelung von Informationen sollen die Auswertbarkeit der Daten verbessern und dem Unternehmen eine solide Entscheidungsgrundlage liefern.

Oberste-Beulmann ist seit über 40 Jahren auf dem Stahlmarkt als „Feuer und Flamme“ präsent und entwickelte sich in dieser Zeit zu einem zuverlässigen Partner, der viel Wert auf Tradition legt und höchste Ansprüche sowohl an seine Qualität (mehrfach zertifiziert) als auch an den Service stellt. In der heutigen Zeit muss sich der inhabergeführte Familienbetrieb immer häufiger gegen zahlreiche Großunternehmen der Branche behaupten. So sind beispielsweise „wettbewerbsfähige Preise, schnelle Entscheidungen, guter Service und fachliche Kompetenz genauso wie die Zuverlässigkeit und Kontinuität in der Zusammenarbeit mit dem Kunden“ (Stephan Oberste-Beulmann, Geschäftsführer neben seinem Vater Wilhelm Oberste-Beulmann) wesentliche Anforderungen, die die Geschäftswelt derzeit an das Unternehmen stellt. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und den aktuellen technischen Standards zu entsprechen, musste die vorhandene Systemlandschaft insbesondere bezüglich nachfolgender Punkte gründlich überdacht werden:

  • Die zur Verfügung stehenden Funktionalitäten des seit 20 Jahren eingesetzten Systems waren ausgereizt. Durch die Anpassungen der alten Software an die aktuellen Bedürfnisse wurde laut Stephan Oberste-Beulmann „immer wieder eine neue Burg auf der Insel gebaut“.
  • Bestimmte Bereiche, wie z.B. Customer-Relationship-Management (CRM) waren nicht abgedeckt.
  • Eine Datenbank war nicht vorhanden, sodass das dateibasierte System (zahlreiche miteinander vernetzte Excel-Lösungen) zahlreiche Herausforderungen z.B. bei der Erstellung von Auswertungen, Datenverknüpfungen und prozessbedingten Zusammenhängen mit sich brachte bzw. diese Vorgänge erst gar nicht ermöglichte.
  • Das Fehlen eines einheitlichen Systems führte zu einem hohen manuellen Aufwand, steigerte das Risiko und erlaubte keinen Gesamtblick auf das komplette System bzw. die Gesamtsituation des Unternehmens.

 „Wir wollen in diesem Projekt bei unseren Geschäftsprozessen aufräumen und die Zusammenhänge sauber definieren, sodass die neuen Prozesse nicht aufgrund systemtechnischer Notwendigkeiten oder Einschränkungen entstehen, sondern aufgrund von Vernunft“, merkt der Geschäftsführer zu den Erwartungen an das gestartete ERP-Projekt an.

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Artikel vom 09.07.2012

Schlagwörter: Mittelstand, Industrie und Produktion, ERP-Einführung, ERP, CRM